Paul Edgecomb und seine Kollegen sind Wärter im Todestrakt eines Gefängnisses in den 30ern. Paul versieht seinen Job zwar immer noch mit der größtmöglichen Menschlichkeit, doch er wird zunehmend zynischer, da er ständig Menschen sterben sieht. Außerdem ist er krank. Da kommt ein neuer Delinquent in den Trakt: John Coffey, ein farbiger Riese von friedlichster Bauart, der im Dunkeln Angst hat. Wie sich herausstellt, hat Coffey heilende Fähigkeiten, die auch Paul kennenlernt. Zunehmend gerät er in Zweifel, ob dieser Gigant sterben soll, vor allem da er die Morde, wegen der er verurteilt ist, nicht begangen zu haben scheint. Doch der Stuhl wartet und Coffeys Gabe droht für immer zu verschwinden ...

McMurphy ist ein krimineller gesellschaftlicher Außenseiter. Mitte dreißig, ehemaliger Korea-Kämpfer, wegen Ungehorsam aus der Armee entlassen, wird er wegen Schlägereien, Notzucht und Trunksucht in eine Strafanstalt eingeliefert. Von dort aus lässt er sich mit einem Trick zur Beobachtung in eine psychiatrische Anstalt überweisen. In die graue Welt einer anonymen Heilanstalt wird McMurphy eines Tages eingeliefert. Er findet dort ein unmenschliches System vor, das seine hilf- und willenlosen Patienten in „Chronische“ (schwere Fälle) und „Akute“ (leichte Fälle) aufteilt. Eine despotische Oberschwester unterdrückt mit einer Schar brutaler Wärter jede individualistische Regung. Der Zustand der Kranken wird mit pharmazeutischen Mitteln oder Elektroschock-Therapie „behandelt“ und dadurch noch weiter verschlechtert. In diesem System muss McMurphy wie ein Katalysator wirken … er stellt das System der Irrenanstalt in Frage und wiegelt die Insassen auf.

Sam „Ace“ Rothstein sorgt dafür, dass in den Casinos von Las Vegas alles gut läuft. Das heißt: die Politiker müssen geschmiert werden, die Spieler dürfen nicht zu viel gewinnen, und die eigenen Kassen werden immer wieder um einige Millionen erleichtert. Tatkräftige Unterstützung erhält der Manager dabei von dem Schläger Nicky Santoro. Als „Ace“ sich in die attraktive Prostituierte Ginger McKenna verliebt, beginnen die Dinge außer Kontrolle zu geraten. Denn Ginger ist nicht nur drogen-, sondern auch extrem geltungssüchtig.

Lula Pace und Sailor Ripley lieben sich so intensiv, wie sich zwei Menschen nur lieben können. Aber das Märchen von der harmonischen Zweisamkeit stößt bei Lulas Mutter Marietta Fortune auf Ablehnung. Deswegen machen sich die beiden aus dem Staub, als Sailor aus dem Gefängnis freikommt. Der Detektiv Johnnie Farragut ist ihnen im Auftrag Mariettas ebenso auf den Fersen wie der Gangster Marcello Santos. Während Farragut Lula und Sailor finden soll, plant Santos, Sailor umzubringen. Denn Marietta hat Angst, dass Sailor sie mit eventuell vorhandenem Wissen aus der Vergangenheit ins Gefängnis bringen könnte. Während die Verfolger dem Liebespaar immer näher kommen, lernen Sailor und Lula den dubiosen Bobby Peru kennen, der sie in scheinbar sichere, kriminelle Machenschaften verwickelt.

Die kleine Pollyanna wächst in einer Missionarsfamilie auf. Da sie bereits sehr früh zur Vollwaise wird, zieht sie zu ihrer wohlhabenden Tante Polly. Unermüdlich versucht Pollyanna, ihre Mitmenschen mit ihrer Fröhlichkeit anzustecken. Die Bewohner der Kleinstadt sind von dem kleinen Mädchen und seiner positiven Einstellung begeistert, nur ihre eigene Tante bleibt eisern. Eines Tages reißt Pollyanna aus und verletzt sich schwer. Als sie erfährt, dass sie möglicherweise querschnittsgelähmt bleiben wird, blickt sie erstmals pessimistisch in die Zukunft. Doch zum Glück sind die - mittlerweile sehr optimistischen - Stadtbewohner für Pollyanna da und muntern sie auf ...Eine herzerwärmende Geschichte.

Als Arthur Meursault (Marcello Mastroianni) dem ermittelnden Polizeibeamten vorgeführt wird und dieser ihn nach seinem Verteidiger fragt, antwortet Meursault etwas verständnislos, sein Fall wäre doch ganz einfach. Er beginnt, seine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die völlig belanglos ist, aber doch zu einem Mord führt...

Operation: 12 Strong handelt von einer kleinen militärischen Sondereinheit um Captain Mitch Nelson, die kurz nach den Anschlägen vom 11. September auf geheimer Mission in Afghanistan unterwegs ist. Auf Pferden reiten die zwölf Special-Forces-Soldaten in den Krieg gegen die zahlenmäßig überlegenen Taliban, schaffen es aber dennoch, dank militärischer Erfahrung, der Zusammenarbeit mit einem afghanischen Kriegsherrn und strategischem Geschick den Feind zurückzudrängen. Ihr Einsatz läuft solange wie geplant, bis sie in einen Hinterhalt geraten und plötzlich in einer Festung festsitzen. Für die in der Heimat zurückgelassenen Ehefrauen wächst die Sorge um eine Rückkehr ihrer in dem fernen Land ums Überleben kämpfenden Männer derweil ins Unermessliche.

Tim ist 24 und nicht gerade der hellste Kopf. Als Gelegenheitsarbeiter lernt er die viel ältere Geschäftsfrau Mary kennen, die ihm anfänglich aus mütterlichen Gefühlen Hilfe und Unterstützung bietet. Doch dann kommt die Liebe in's Spiel und alles wird kompliziert.

1926, ein Dorf in Frankreich: Die 16-jährige Mouchette tötet einen ihrer Liebhaber, den Marquis de Cadignan. Der Mord wird jedoch als Selbstmord kaschiert. Der katholische Dorfpriester Donissan versucht, nach mittelalterlichem Vorbild das Leben eines Heiligen zu führen: Er fastet, trägt Bußgewänder unter seinem Talar und geißelt sich. Sein Vorgesetzter, der Dekan Menou-Segrais, hält voll väterlicher Sorge den Eiferer zur Mäßigung an, ist andererseits aber auch fasziniert von der Kraft und Inbrunst des jungen Mannes, in dem er ganz besondere Gaben, wenn nicht gar eine Berufung zu erkennen glaubt. Bei einem einsamen nächtlichen Fußmarsch begegnet Donissan einem reisenden Pferdehändler, der ihn zu einer Abkürzung überredet. Aber der Fremde führt den erschöpften Priester nur immer tiefer in die Einöde und offenbart sich schließlich als Satan.