Im Herzen des tibetischen Hochlands begibt sich Natur- und Wildlife-Fotograf Vincent Munier zusammen mit dem Schriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach dem Schneeleoparden. Nur noch wenige Exemplare der gefährdeten und scheuen Art sind in freier Wildbahn anzutreffen. Tagelang durchstreifen die beiden Männer das Gebirge, lesen Spuren, werden mit der Landschaft eins. Geduldig harren sie aus, beobachten und fotografieren. Ihre langsame Jagd nach dem Schneeleoparden entwickelt sich dabei zu einer inneren Reise, einem stillen Dialog über den Platz des Menschen in einer verschwindenden Welt. Herausgekommen ist ein Film von überwältigender Schönheit.

Augenzeugenberichte, unglaubliche Heimvideos und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse erzählen die ergreifende Tragödie eines Erdbebens, das Nepal und den höchsten Berg der Welt in Angst und Schrecken versetzte.

Vor 60 Jahren wusste man fast nichts über Elefanten in freier Wildbahn. Doch dann änderte ein junger schottischer Biologe das für immer. 1965 kam Iain Douglas-Hamilton nach Tansania, um mit afrikanischen Elefanten zu leben. Später schlossen sich ihm seine Frau und seine Töchter an. Elefanten wurden zum Mittelpunkt ihres Lebens und einige wie menschliche Verwandte umsorgt. Doch dieser Garten Eden währte nur kurz, denn eine Elfenbeinwilderei-Epidemie brach in Afrika aus und Iain musste vom Pionierwissenschaftler zum eigensinnigen Naturschützer werden. Er wurde zum einsamen Kämpfer gegen den internationalen Elfenbeinhandel, der 1989 schließlich verboten wurde. Auch heute noch erforscht Iain die faszinierende Welt der Elefanten und setzt seine Arbeit an der Seite einer neuen Generation kenianischer Naturschützer fort. Diese Doku kombiniert atemberaubende Tierbilder mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte und zeigt, wie man manchmal allein stehen muss, um das zu schützen, was man liebt.