"Where The Trail Ends" wird als der spektakulärste Mountainbikefilm des Jahres gehandelt, vielleicht sogar aller Zeiten. Ein Film, der mehr verkörpert als ein reines Action-Spektakel auf zwei Rädern. Er erzählt von verlassenen Orten, die eigentlich nicht zum Biken gedacht waren, verpackt in unglaubliche Bilder."Where The Trail Ends" ist das Ergebnis von jahrelangen Reisen zu den entlegensten Orten der Welt.

Seit über hundert Jahren schwitzen Radrennfahrer aus aller Welt bei der Tour de France um die Wette. Doch auf der großen Schleife geht es längst um mehr als nur um Schnelligkeit: Triumphe und Skandale begleiteten das Rennen – und mythische Heldenfiguren gingen aus der Tour de France hervor. Rennfahrer wie Coppi, Bobet, Anquetil und Armstrong verkörpern nicht nur die Geschichte des Rennens, sondern auch die Hochs und Tiefs ihrer jeweiligen Generation und Ära.

Lance Armstrong war einmal der erfolgreichste Teilnehmer der Tour de France. Ganze sieben Mal gewann er den Titel des renommierten Fahrradrennens. Im Jahr 2009 begann Dokumentarfilmer Alec Gibney mit den Vorbereitungen eines Films über die Rückkehr von Armstrong zum Wettbewerb und dessen Ziel, dort einen achten Titel zu gewinnen. Doch mitten in diesen Vorbereitungen wurden die mit deutlichen Beweisen abgesicherten Doping-Anschuldigungen laut. Die darauf folgenden Ereignisse änderten den gesamten Ansatz von Gibneys Film, der nun anstatt einer triumphalen Rückkehr den Niedergang eines der am meisten bewunderten Sportler der Welt dokumentiert. Beginnend mit Armstrongs berüchtigtem, schließlich zur Aberkennung aller Titel führenden Geständnisses während eines Interviews mit Oprah Winfrey, wird ein Porträt eines Menschen gezeichnet, der hinter seinen medialen und selbst konstruierten Bildern zu verschwinden droht.