Der Samurai Sanjuro gerät in einem japanischen Bergdorf in einen Krieg zwischen zwei Familien. Das macht er sich zu Nutze, indem er mal hier und mal dort Partei ergreift und so die beiden Familien intrigant gegeneinander ausspielt. Inspiriert durch Westernfilme, ins Besondere die von John Ford.

Neun junge Samurai, die der Korruption in den eigenen Reihen überdrüssig sind, fragen genau den falschen um Rat. Zum Glück ist Sanjuro zur Stelle und durchschaut den vermeintlichen Helfer. Der Film basiert auf dem Buch Peaceful Days von Shugoro Yamamoto.

Die wahre Geschichte eines kleinen Straßenjungen der die Welt zum Träumen brachte! Edson Arantes do Nascimento, Pelé genannt, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Unermüdlich kickt er mit seinen Freunden alles, was Ähnlichkeit mit einem Ball hat, durch die Straßen und Hinterhöfe. Er schafft es sogar ins Endspiel eines lokalen Turniers, wo einem Fußballscout das Ballgefühl auffällt. Damit beginnt ein steiler Aufstieg, der 1958 den 17jährigen ins WM-Endspiel katapultiert. Sein eigenwilliger Stil erntet oft Kritik, doch der Nationaltrainer erkennt, dass er diesem Talent freie Hand lassen muss. Als jüngster Spieler aller Zeiten schießt Pelé die Brasilianer zum Titel und wird zur Legende.

Der junge Shaolin-Mönch Junbao erlangt während der Ming-Dynastie in einem Kloster außergewöhnliche Techniken im Bereich des Kung-Fu, die nahezu an Perfektion heranreichen. Es gibt nur wenige, die sich mit dem jungen Mann messen können. Einer dieser Personen ist Chin, der außerdem der beste Freund von Junbao ist. Jedoch unterscheiden sich die beiden Weltanschauungen der jungen Kämpfer gewaltig - Junbao sieht Gewalt als letztes Mittel, das versucht werden sollte, nie eingesetzt zu werden, Chin hingegen fällt immer wieder durch seine aggressive und brutale Kampfweise auf, die ihn letzten Endes auch zwingt, das Kloster zu verlassen. Er findet jedoch einen neuen Platz in der Armee des Kaisers, wo er seinen Trieben nachgeben kann und dadurch schnell Karriere macht. Junbao hingegen schließt sich einer Gruppe von Rebellen an und so treffen sich die ehemaligen Freunde auf dem Schlachtfeld wieder…

Washington, 1939. Mit einer Dechiffriermaschine entziffern die USA den japanischen Funk-Geheimcode. Oberst Bratton beklagt jedoch, dass die Kommandeure keinen Zugang zu dem Code haben. Obwohl es Anzeichen für einen bevorstehenden japanischen Angriff gibt, werden die Berichte nicht ernst genommen. Am 7. Dezember 1941 geschieht das Unfassbare: Die Japaner greifen den US-Stützpunkt Pearl Harbor an.

Sie ist wohl die bekannteste und beliebteste Frau in der Geschichte Österreichs: die junge Elisabeth in Bayern und spätere Kaiserin Sisi. Ihre Größe basiert maßgeblich auf dem wesentlichen Einfluss, den sie auf die damalige Politik ausübte, aber auch auf der Tragik ihres Werdegangs. Bad Ischl 1853: In einer politisch brisanten Zeit kreuzen sich die Wege der liberal erzogenen, lebensfrohen Elisabeth und des nach strengen militärischen Maßstäben ausgebildeten Franz Joseph. Es ist Liebe auf den ersten Blick und Franz trifft – ungewöhnlich emotional und gegen den Willen seiner strengen Mutter, Erzherzogin Sophie – die Entscheidung Sisi zur Frau zu nehmen.

Für die hochbegabte Beverly zerbricht der Traum von einer Schriftsteller-Karriere, als sie 15-jährig vom liebenswerten Loser Ray schwanger wird, ihn heiratet und die Schule abbrechen muss. Alle Chancen auf Stipendien oder Fördermittel werden durch ihren unzuverlässigen Mann zunichte gemacht, so dass Beverly mit 36 geschieden, alleinerziehend und ohne Ausbildung an einem Wendepunkt ihres Lebens steht. Hin- und hergerissen zwischen der Last der Verantwortung und ihren Träumen muss sich Beverly fragen, wie es nun weitergehen soll.

Paris im ausgehenden 19. Jahrhundert: Auguste Rodin, genialer Bildhauer der impressionistischen Skulptur, lernt im Alter von 44 Jahren die talentierte 20-jährige Bildhauerin Camille Claudel, Schwester des Lyrikers Paul Claudel, kennen. Rodin und Camille verbindet bald nicht nur die Liebe zur Bildhauerei. Ihre Beziehung zueinander ist von großer Leidenschaft geprägt, und es entsteht eine enge geistige Verwandtschaft, die sich auch in den künstlerischen Produkten beider äußert. Da Rodin unfähig zu bedingungsloser Liebe ist, trennt sich Camille nach 15 Jahren und geht einen eigenen künstlerischen Weg, der gleichzeitig den Versuch eines selbstständigen Lebens als Frau in einer von Männern geprägten Gesellschaft darstellt. Camille erfährt die Leiden der Einsamkeit und zerbricht.

Schottland zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Robert Roy MacGregor lebt mit seiner Frau Mary und seinen Kindern in den schottischen Highlands. Sein Clan ist arm und muss sich daher mit gelegentlichen Viehdiebstählen aushelfen. Um diesem Dasein ein Ende zu bereiten, leiht sich Rob Roy für einen Profit versprechenden Viehhandel 1.000 Pfund bei dem machthungrigen Marquis von Montrose. Dessen mittelloser Neffe und Günstling Archibald Cunningham, der sich vorübergehend am Hofe einquartiert hat und dort die Dienstmädchen beglückt, schmiedet gemeinsam mit dem Adligen Killearn einen hinterhältigen Plan: Er ersticht den Geldboten und streicht Rob Roys Geld selbst ein. Weil der Clanführer den Kredit nicht auf die Schnelle zurückzahlen kann, fordert der von dem Raub nichts ahnende Marquis als Ersatzleistung von MacGregor, seinen schärfsten Konkurrenten, den Herzog von Argyll, öffentlich zu verleumden. Als ein Mann von Ehre kann Rob Roy dieser Forderung nicht nachgeben...

Durch Zufall stößt der Journalist Gary Webb in den 1990er Jahren auf Verstrickungen von CIA mit mittelamerikanischen Drogenkartellen. Durch Kokainverkauf in den Straßen von South Central L.A. wurden die Contras in Nicaragua finanziert. Seine brisanten Enthüllungen in den San Jose Mercury News lösen ein politisches Erdbeben aus. Die CIA schlägt mit Verleumdungen zurück und auch Kollegen renommierter Medien diffamieren den Autor, der nicht nur um Ansehen, Job und Familie kämpfen muss, sondern auch um sein Leben.

Hunger, Gewalt und Elend gehören Mitte des 19. Jahrhunderts zum Alltag im italienischen Turin. Der Priester Don Bosco (Ben Gazzara) eröffnet ein Heim für verwahrloste, verwaiste Kinder und Jugendliche und gründet den Salesianer-Orden, der sich der Jugendarbeit verschreiben soll. Mit seinem Engagement macht sich der Geistliche nicht nur Freunde auch die Kirchenoberen legen ihm Steine in den Weg.

Als Geschichte eines modernen Kriegers wird gezeigt, wie die alten orientalischen, ethischen und moralischen Werte, die im Erlernen einer Kampfkunst zusammenkommen, auch die tatsächliche Art des Lebens bestimmen können.

1964 forderte Bruce Lee den Großmeister Wong Jack Man, einen hochgeachteten Kung-Fu-Kämpfer, zu einem No-Holds–Barred TKO, sprich einem Kampf mit einem technischen Knock-out, heraus. Beide traten sich in einem quasi-regellosen Duell gegenüber. Das Endergebnis war mehr als umstritten, doch verhieß vor allem für Bruce Lee einen Wendepunkt in seinem Leben. Der Kampf mit Jack Man markierte Lees Übergang zu professionellen Turnierkämpfen und schauspielerischen Engagements. Ebenso entwickelte er daraufhin seine eigene Kampfkunstphilosophie des Jeet Kune Do.

Hildegard Knef geht einen langen Weg, bis sie zu sich selbst findet: Aus bedrückenden familiären Verhältnissen gelingt ihr der Sprung in die Schauspielausbildung, doch in den letzten Kriegswirren zählt nur mehr das blanke Überleben. Nach Filmerfolgen und Fehlgriffen, falschen und richtigen Männern, lähmender Langeweile in Hollywood und einer turbulenten Hassliebe mit dem deutschen Publikum muss die Kämpfernatur Hilde lernen, dass manchmal andere Dinge zählen als der Ellenbogenkampf im Showbiz: In ihrer eigenen Geschichte und im Inneren ihrer Seele findet sie die Substanz für die „Hilde“, auf die sie selbst aber auch das deutsche Publikum immer gewartet hat. Einer der deutschen Lebenswege nach dem Zweiten Weltkrieg. Hildegard Knef war die Sünderin, ein Kinotraum, ein Weltstar, eine Ikone. Und sehr, sehr cool. Dies ist ihr Leben.