„Die Außenwelt ist böse!“ Das hat die 16-jährige Claudia unzählige Male von ihrer Mutter gehört. Nun ist die Mutter tot und Claudia ganz allein in ihrem abgelegenen Haus. Bis plötzlich die gleichaltrige Grace im Garten auftaucht – voller Temperament, aber ebenfalls traumatisiert. Gegenseitig können sich die beiden jungen Frauen helfen und sich eine Hoffnung geben, die sie bisher nicht kannten. Doch dann droht das romantische Sommeridyll zerstört zu werden.

Was tun, wenn der eigene Vater an Altersdemenz erkrankt und schnell gehandelt werden muss, der Kontakt zwischen Bruder und Schwester jedoch auf Sparflamme brennt? Unsentimental und mit trockenem Humor erzählt diese Tragödie, was es heißt, neue Probleme bewältigen zu müssen, wenn gleichzeitig alte Wunden aufbrechen. / Wunderbar gespielter und inszenierter Familienfilm mit viel trockenem Humor und Situationskomik.

Die Polizisten und besten Freunde Andreas und Simon werden zu einem häuslichen Streit eines Junkie-Pärchens gerufen. Doch die als routinierte Hausdurchsuchung geplante Ermittlung nimmt eine unterwartete Wendung, als Andreas in einem Schrank ein weinendes Baby entdeckt. Von offizieller Stelle erfährt er, dass das Kind, gerade aus dem Säuglingsalter raus, zurück zu seinen Eltern gebracht werden soll. Der rechtschaffene Mann trifft eine folgenschwere Entscheidung: Er nimmt sich des Jünglings an und bringt ihn zu seiner Frau Anna, die ihr Glück kaum fassen kann. Doch darf sich Andreas so einfach über das Gesetz hinwegsetzen? Sein Freund Simon, der frischgeschieden und abends meist betrunken in Strip-Clubs unterwegs ist, versucht Andreas daran zu erinnern, wie man Richtig und Falsch unterscheidet …

Ein junges Mädchen macht ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe – in ihrem Fall zu Gott. Sie wird von ihrer Mutter im ländlichen Tennessee Mitte der 1950er-Jahre nicht sonderlich religiös erzogen. Mithilfe eines Stipendiums kann Cathleen auf eine katholische Schule gehen und wird dort von dem geheimnisvollen und romantischen Gedanken, ihr Leben Gott zu weihen, angezogen. Als aus der Postulantin langsam eine Novizin wird, muss sie sich oft der herben und unmenschlichen Realität, eine Dienerin Gottes zu sein, stellen, wobei Ihr Glaube oft auf die Probe gestellt wird. Zu Beginn des zweiten Vatikanischen Konzils ringt Cathleen mit ihrem Glauben an Gott, Fragen zur Sexualität und radikalen Veränderungen in der Kirche, die das Leben der Nonnen beeinflussen könnten.

Towelhead, auf deutsch etwa Windelbirne, muss sich die dreizehnjährige, für ihr Alter gut entwickelte Jasira von Mitschülern schimpfen lassen, weil sie eben so heißt, wie sie heißt, und im Teint vielleicht etwas dunkler geriet als der Schnitt. Um so besser gefällt es ihr, als sich plötzlich der gutaussehende Familienvater aus der Nachbarschaft für sie interessiert, und das beileibe nicht nur auf platonischer Ebene. Jasiras alleinerziehendem Vater gefällt das schon weniger, aber der hat auch was gegen Tampons und kann daher getrost ignoriert werden.

Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory gilt als mächtigste Frau im Land – schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit.

Thomas Jacob (Mikael Persbrandt) ist ein überaus erfolgreicher Musiker, der in Los Angeles wohnt. Mit jeder Faser seines Körpers lebt er für die Musik und kennt für diese Leidenschaft keine Grenzen. Doch als Thomas für ein neues Album in seine Heimat Dänemark zurückkehrt, wird sein Leben aus den Angeln gehoben. Denn seine erwachsene Tochter Julie (Birgitte Hjort Sørensen) stellt ihm seinen 11 Jahre alten Enkel vor, den er bis dahin noch nie gesehen hat. Schon bald muss sich Thomas widerwillig um Noa (Sofus Rønnov) kümmern. Finden die beiden anfangs nicht zueinander, so merken sie doch schnell, dass sie zumindest über die Musik eine Verbindung zueinander herstellen können. Doch dann geschieht etwas furchtbares und Thomas realisiert, dass er jetzt eine Entscheidung treffen muss, die sein bisheriges Leben für immer verändern wird!