5. Mai 1821. Napoleon Bonaparte, abgesetzter Kaiser im Exil auf der Insel St. Helena, ist im Begriff, seinen letzten Atemzug zu tun. Der Sohn einer korsischen Familie ist dem Tod schon oft nahe gewesen, seit er 1793 als junger Hauptmann der Revolutionsarmee Toulon von den Royalisten erobert hat.

Während der napoleonischen Kriege Anfang des 19. Jahrhunderts wird Andreas Hofer zu einem Tiroler Volkshelden. Als Kopf einer Widerstandsbewegung gerät er in ein gefährliches politisches Interessenspiel zwischen Franzosen und Österreichern, Napoleon und den Habsburgern. Nach der Niederlage bei Austerlitz müssen die Habsburger 1805 Tirol an die bayerischen Könige abtreten. Die liberalen Bayern führen in Tirol zahlreiche auch religiöse Reformen durch, die auf den Widerstand der Landbevölkerung stoßen. Ihren Unmut will sich der junge Erzherzog Johann zunutze machen. In Andreas Hofer, dem Oberkommandanten der Tiroler Truppen, findet der Bruder von Kaiser Franz I. einen loyalen Patrioten, den er für seine politischen Schachzüge einsetzen kann. Die Revolte der Tiroler gegen Franzosen und Bayern bringt Napoleon in Zugzwang. In mehreren Auseinandersetzungen gelingt es den Aufständischen zwar, die bayerischen und französischen Truppen zu schlagen, aber nicht, sie endgültig zu besiegen.

Als ihm eines Nachts sechs Zwerge aus seinem Kleiderschrank entgegenpurzeln, kann der kleine Kevin seinen Augen nicht trauen. Die Zwerge erzählen ihm, dass sie dem Obersten Wesen eine Karte mit Zeitlöchern gestohlen haben, um erfolgreiche Banditen zu werden. Der Junge lässt sich nicht lange bitten und schließt sich den Zwergen an. Gemeinsam treffen sie in Frankreich auf Napoleon, stellen aber schnell fest, dass er ein großer Lausbub ist. In König Agamemnon findet Kevin seine langersehnte Vaterfigur, während sich sein Held Robin Hood als Unterdrücker der Bauern entpuppt. Doch durch unglückliche Umstände kann das personifizierte Böse die Karte an sich nehmen.

Im Jahr 1810 hilft ein englischer Marineoffizier zwei spanischen Revolutionären, eine alte Kanone zu bergen und mit ihrer Hilfe die napoleonischen Truppen zu bezwingen.

Ein junger französischer Soldat verirrt sich mit einem älteren Maler während Napoleons Ägypten-Feldzug (1789) in der Wüste. Während der Künstler Selbstmord begeht, schließt der Soldat Freundschaft mit einem Pantherweibchen und überschreitet in der Beziehung die Grenzen menschlichen und animalischen Verhaltens.

Schmuggler, Revolutionär, Polizeichef und Napoleons Top-Spion lauten die Stationen im Leben von Karl Ludwig Schulmeister (1770-1853) während der Napoleonischen Kriege. In Deutschland ist der badische Pastorensohn heute fast vergessen; in Frankreich wurden seine Abenteuer die Grundlage einer Fernsehserie.

Es war einmal ein Müller, der hieß Florian. Er kämpfte als Freischarhauptmann einer Bauernschwadron gegen Napoleon und opferte dabei sein bisschen Vermögen fürs Vaterland. Doch statt eines Dankes schickte ihm der Kaiser den Steuerpfänder unters ramponierte Mühlendach. Soviel Undank lässt sich Florian natürlich nicht gefallen. Er jagt den Pfänder zum Teufel und macht sich auf nach Wien, wo der Kongress tanzt und tagt.