Frustriert darüber, dass Freundin Desiree ihm den Laufpass gab, öffnet Jüngling Zia seine Pulsadern, nur um sich nach dem Tod postwendend als Pizzabote in einer der unseren recht ähnlichen, nur etwas schäbigeren Jenseitswelt wieder zu finden. Zia macht Bekanntschaft mit anderen Selbstmördern, lernt neue Regeln und erfährt, dass nur wenige Wochen nach ihm auch Desiree Suizid beging. Die möchte er nun finden, und gemeinsam mit seinem neuen Freund, dem russischen Rockmusiker Eugene, begibt er sich auf die abenteuerliche Suche.
Irgendwo in einer heruntergekommenen Gegend von Los Angeles sitzt Gelegenheitspoet Henry in einer Bar und betrinkt sich. Jeden Abend verfolgt er ein immer gleiches Ritual. Henry trinkt, schreibt an seinen Gedichten, trinkt weiter, fängt Streit an und prügelt sich. So landet Henry regelmäßig im hohem Bogen auf der Straße. Eines Tages entdeckt er am anderen Ende des Tresens Wanda, ebenfalls eine Trinkerin wie Henry, und dennoch eine Klassefrau. Als der Trunkenbold seine letzten Dollars für Fusel ausgegeben hat, bittet Wanda ihn zu sich nach Hause.
Nenn es Speed. Dope. Meth. Crystal. Ice. Zip. Tweed. Egal wie Du es nennst. Egal wie Du es nimmst - geschnupft, geschluckt, geraucht, gebacken, gespritzt, geschüttelt oder gerührt. Ross jedenfalls konsumiert alles, was ihm unter die Nase kommt. Als er den durchgeknallten Drogenbaron »The Cook« kennen lernt, beginnt eine Odyssee, die jeden Ecstasy-Trip wie eine Rentnerkaffeefahrt erscheinen lässt. Wie eine Nacht in der Asservatenkammer des Rauschgiftdezernates - so ist die Geschichte von SPUN. Durchgeknallter, cooler, lustiger und zynischer als das wahre Leben, aber ebenso hart. Eine rauschhafte Achterbahnfahrt, die den Zuschauern das Mark aus den Knochen drückt.
Das Leben an der Baptisten High School läuft für Mary (Jena Malone) in perfekt geordneten christlichen Bahnen: Ihre Freundinnen, allen voran Hilary Faye (Mandy Moore), haben ihr gesamtes Leben auf Jesus eingeschworen, beten regelmäßig und üben sich in erfolgloser, aber beständiger Missionarsarbeit an der rebellischen jüdischen Mitschülerin Cassandra (Eva Amurri), die einfach nur noch nicht weiß, dass sie eigentlich aus der Hölle gerettet werden will. Doch dann gesteht Marys Freund Dean (Chad Faust) ihr, dass er denkt, schwul zu sein. Im festen Glauben
Just als die Superfrau dabei ist, dem Falschen das Ja-Wort zu geben, stürmt der Supertyp durch das Kirchenportal In jeder romantischen Komödie gibt es diese Szene am Ende. Dieser Film handelt von dem Typen, der am Altar zurück bleibt, dem "Baxter". Ein "Baxter" ist der Anstatt-Mensch, mit dem man sich einlässt, weil man den nicht haben kann, den man wirklich liebt. Und keiner war jemals mehr Baxter als Steuerberater Elliot Sherman. Von der Highschool über das College bis ins Berufsleben - Elliot wurde mehr als nur einmal am sprichwörtlichen "Altar" zurückgelassen. Noch ein letztes Mal will er sein Glück versuchen. Das Objekt seiner Begierde: die schöne Verlegerin Caroline Swann. Und es kommt wie es kommen musste. Als Elliot schon die Hochzeitsglocken läuten hört, taucht Carolines Jugendliebe Bradley Lake auf - ein Supertyp.
Nette Jungs haben’s schwer. Bill kann ein Lied davon singen. Als Manager in einer Bankfiliale der Eltern seiner Frau Jess ist er Jedermanns Fußabstreifer und muss sich eine Erniedrigung nach der anderen gefallen lassen. Als Bill auch noch entdeckt, dass Jess ihn mit dem gelackten Lokalreporter Chip betrügt und ein Sexvideo der beiden im Internet für Furore sorgt, hat er genug, ein für allemal: Auch den nettesten Jungs platzt einmal der Kragen. Zum Glück findet Bill mit der attraktiven Reizwäscheverkäuferin Lucy eine unerwartete Verbündete auf seinem mit Hindernissen nur so gespickten Weg, ein neues Leben zu beginnen...
Redneck-Dealer Brady Kincaid hat Schulden beim Redneck-Paten und muss sich, weil er diese garantiert nie begleichen kann, dringend nach einem Alternativplan umschauen. Wie gut, dass Brady einen identischen und überaus seriösen Zwillingsbruder namens Bill hat. Der kehrte vor Jahren der Familie im Groll den Rücken, unterrichtet am College Philosophie und ist im Dorf fast unbekannt. Kurzerhand lockt Brady Bill unter einem Vorwand (Mutter tot!) aufs Land und legt den Paten um, als Bill garantiert ein Alibi hat. Doch der perfekte Plan hat seine Tücken.
Gary, ein runtergekommener TV-Star, wird mit seiner Publizistin Margaret im Haus eines Autors einquartiert, nachdem er sein eigenes Heim volltrunken niedergebrannt hat. Doch merkwürdige Dinge spielen sich in dem Haus ab: Gary hört fremde Geräusche, er findet Notizen, die er geschrieben haben muss, an die er sich aber nicht erinnert, in der Küche trifft er scheinbar auf sich selbst und eine Zahl scheint ihn die ganze Zeit zu verfolgen: 9!
Der 16-jährige Chance Marquis (Tad Hilgenbrink aus "American Pie - Die nächste Generation") ist "der Neue" auf der internationalen High School und vom ersten Tag an stolzer Außenseiter. Sport ist Mord, Individualismus ist alles - schräge Outfits mit Zylinder und Augenklappe eingeschlossen. Klar macht er sich damit Freunde und Feinde: Foto-Nerd Hank und "go-fxxk-yourself"-Girl Twyla ziehen mit ihm, die Sport-Jocks dagegen sind weniger begeistert. An deren Spitze: Alpha-Man Brad, den Chances exzentrische Präsenz mehr als nervt.
Professor Lawrence Wetherhold verbirgt seine Depressionen nach dem Tod seiner Frau gekonnt hinter einer Fassade aus Arroganz und Zynismus, unter der vor allem seine Studenten zu leiden haben. Erst ein Unfall oder besser die damit verbundene Aufmerksamkeit der attraktiven Ärztin Janet reißen Lawrence aus seiner Lethargie. Seine hochintelligente Tochter Vanessa, ein introvertierter Teenager ohne soziale Bindungen, beäugt die sich anbahnende Romanze allerdings mit unverhohlener Skepsis. Als auch noch Lawrences höchst unkonventioneller Adoptivbruder aufgrund akuter Geldsorgen bei den Weatherholds einzieht, geraten die Familienverhältnisse völlig aus den Fugen.
Hank und Mike sind die besten Freunde – und Osterbunnys dazu. Echte Osterbunnys. Hank (Thomas Michael) raucht, flucht und verbringt seine Zeit am liebsten mit der jeweiligen „Frau der Nacht“. Sein Gefühl für Ostern kann man mit seinem Lieblingsspruch ausdrücken: „Diese verdammten Kinder und ihre verdammte Schokolade“. Mike (Paolo Mancini) ist schüchtern und unsicher, sein einziger Lebensinhalt ist sein Job. Er kann weder eine Frau ansprechen, noch für sich selbst einstehen. Seit vielen Jahren arbeiten die beiden als Osterhasen für Mr. Pan, einem internationalen Konzern, dem alle Feiertage gehören. Da sie jedoch nur einen Tag im Jahr arbeiten, werden die beiden von Conrad Hubriss (Chris Klein), einem Experten für Rationalisierung und Firmenprofit, entlassen. Verzweifelt müssen Hank und Mike nun jeden Job annehmen.
Tom Reilly ist ein Faulenzer und Gelegenheitsarbeiter. Als seine Frau Sofia die bisher das Geld nach Hause brachte, schwanger wird und sich auf ihre Mutterrolle konzentrieren will, muss Tom ran und einer richtigen Arbeit nachgehen. In der Agentur seines Schwiegervaters muss er nun zeigen, was er leisten kann. Dort trifft er auf den Rollstuhlfahrer und Ex-Freund seiner Frau, Chip Sanders und der ist nicht nur im Job ein harter Konkurrent für ihn. Schnell legt sich Chip bei Sofia ins Zeug um seine alte Flamme zurück zu gewinnen, doch Tom mag ein Faulenzer sein, aber ein Ex bleibt ein Ex, koste es was es wolle.
Nach dem Tod seines Vaters beschließt Esper ins Drogengeschäft einzusteigen. Zusammen mit seiner Freundin Donna braut er Methamphetamin mit Zutaten aus dem Supermarkt und zieht einen florierenden Handel auf. Allerdings nicht ohne die Folgen des Missbrauchs am eigenen Leib zu spüren. Zu allem Übel will seine Mutter auch noch die Lebensversicherung ihres verstorbenen Mannes kassieren. Da gibt es nur ein Problem: Die Police läuft auf ihren Sohn. Und der ist noch am Leben...