Für viele war Roger Ebert der vielleicht einflussreichste Filmkritiker Amerikas. Am 4. April 2013 verstarb der hochangesehene Publizist nach langem Krebsleiden. Über 45 Jahre lang schrieb er seine vielzitierten Kritiken für die Chicago Sun-Times und trat außerdem gemeinsam mit dem Kollegen Gene Siskel von 1975 bis 1999 in verschiedenen Fernsehformaten auf. Darin debattierten die Kritiker, die häufig gegensätzlicher Meinungen waren, über aktuelle Filme. Ebert wurde unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und erhielt einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Jahr 2011 veröffentlichte Ebert seine Autobiographie „Life Itself“, auf die sich Regisseur Steve James in seiner Dokumentation stützt. In seinem Film dokumentiert James das Leben und Schaffen des berühmten Filmkritikers bis zu dessen Tod.

Für viele ist Louis de Funès mit seinen Figuren identisch: Der Dirigent aus "Drei Bruchpiloten in Paris", der flüchtige Industrielle aus "Die Abenteuer des Rabbi Jacob", der spanische Grandseigneur aus "Die dummen Streiche der Reichen". Sie sind so vertraut, dass man glaubt, denjenigen, der sie verkörpert, auswendig zu kennen. Aber wer war Louis de Funès wirklich? Der Film, der ausschließlich aus Archivmaterial besteht, bietet eine Begegnung mit dem intimen Louis de Funès. Anhand von unveröffentlichten persönlichen Dokumenten, Familienfilmen, handschriftlichen Notizen und Interviews, die er im Laufe seiner Karriere gegeben hat, enthüllt sich der beliebteste Komiker der Franzosen nach und nach. Seine Stimme vermischt sich mit der der Erzählerin Isabelle Nanty, die den Film durch ihren zeitgenössischen Blick auf den Komiker bereichert.

Am 18. September 1970 stirbt Jimi Hendrix mit nur 27 Jahren. Bis heute ist er einer der wichtigsten Gitarristen der Rockgeschichte. Der abendfüllende Dokumentarfilm erzählt nicht nur die Geschichte des legendären Gitarristen, sondern überrascht auch mit neuen Quellen, interessanten Zeitzeugen und rarem Live-Material.

Fernsehverfilmung des Stevenson Romans "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" aus Canada und den USA von 1968. London 1888: Der begabte Arzt Dr. Jekyll sucht nach einem Mittel, das unsterblich macht. In seinem Fanatismus setzt er sich über die Gebote der Ethik hinweg. Als er glaubt, das richtige Elixier gemischt zu haben, siegt abermals die Neugier und er macht einen Selbstversuch. Präzise und akribisch hält er jede Phase seiner Empfindung fest, nachdem er von dem vermeintlichen "Lebenswasser" getrunken hat. Doch es geht eine seltsame Veränderung mit ihm vor - aus dem ruhigen Wissenschaftler wird ein genussüchtiger, bösartiger und triebhafter Mensch. Aus Dr. Jekyll wird Mr. Hyde...

Der Schwarze Tod bringt im 14. Jahrhundert Unheil über ganz Europa. Im Jahr 1349 tötet die Pest Millionen Menschen - allein in England. Die Pandemie ist über die Handelsrouten nach Europa gelangt und verbreitet sich rasend schnell.