Der Film spielt im Jahr 1212. Der Hirte Jakob hat eine Vision. Nur unschuldige Kinder können Jerusalem von den Ungläubigen befreien. Jakob organisiert daraufhin einen Kinderkreuzzug. Ein aus Jerusalem zurückkehrender Mönch schließt sich dem Kreuzzug an. Er nimmt den Kindern die Beichte ab und muss feststellen, dass nicht ausschließlich religiöse Motive Grund für die Jugendlichen sind, sich dem Kreuzzug anzuschließen. Manche sind sehr weltlicher Natur. Alexander und Bianca sind beide verliebt in Jakob. Alexander muss erfahren, dass Herzog Ludwig, sein Adoptivvater, der Mörder seiner Eltern ist. Der Herzog ist ebenfalls verliebt in Jakob, und Alexander gelingt es, dass Jakob sich vom Herzog abwendet, nachdem er dessen düstere Geschichte erfahren hat.
Zeit und Ort: 1920, irgendwo in Amerika. Ein junger Kunstmaler entdeckt auf seiner Motivsuche ein prächtiges Schloss. Da erscheinen bizarre Gestalten zu seiner Begrüßung. Sie erklären ihm, er sei das "Mondkind Nummer Sieben", sie hätten ihn schon erwartet. Fasziniert folgt der Künstler ihrer Einladung. Doch bald muss er erkennen, dass er sich dem Wahnsinn eines tödlichen Alptraums ausgeliefert hat. In den Gemäuern des alten Schlosses gerät er in einen Hexenkessel des Verderbens, aus dem es kein Entrinnen gibt...
Erzählt wird die Geschichte vom Walzbruder Beatus Klingohr und seinen Erlebnissen an der Seite eines geheimnisvollen Mannes, den alle nur den Wunderapostel nennen. Eine Literaturverfilmung der beiden Romane „Der Sonnenbruder“ und „Der Wunderapostel“ von Hans Sterneder. Dabei geht es immer wieder um den Sinn des Lebens, um uralte Schöpfungsgeheimnisse und um die Kraft des Geistes. Beatus erfährt Heilung an Leib und Seele und erlebt Unglaubliches. Ein Film, der die Herzen anspricht und die Gemüter bewegt.