Der preisgekrönte Film wurde inmittten der imposanten Landschaft von Prince-Edward-Island in Kanada gedreht. Er beschreibt das bewegende Leben der Waisen Anne Shirley, von ihren Schwierigkeiten als Heranwachsende bis zu ihren Erfolgen als junge Frau. Ein feingesponnenes Epos voller Esprit, Eleganz und Gefühl.
Der Samurai Sanjuro gerät in einem japanischen Bergdorf in einen Krieg zwischen zwei Familien. Das macht er sich zu Nutze, indem er mal hier und mal dort Partei ergreift und so die beiden Familien intrigant gegeneinander ausspielt. Inspiriert durch Westernfilme, ins Besondere die von John Ford.
Japan im 16. Jahrhundert: Wir befinden uns in der "Zeit der streitenden Reiche", das Land ist vom Krieg unterschiedlicher Fürsten gegeneinander zerrisen. Zwei Bauern wollen davon profitieren, so möchte der eine, Genjurô (Masayuki Mori), seine Waren zu hohen Preisen in der Stadt anbieten, sein Freund und Kollege Tobê (Eitarô Ozawa) hingegen plant ein Samurai zu werden und am Krieg teilzunehmen. So machen sich die beiden, trotz der Sorgen ihrere Frauen, auf in die Stadt. Kurz nach ihrere Rückkehr wird ihr Dorf überfallen und sie müssen in die angrenzenden Berge fliehen. Schon am nächsten Tag brechen die beiden Männer wieder in die Stadt auf. Im Laufe der Zeit verliert sich die Gruppe aus den Augen, da jeder seinen eigenen Interessen nachgeht. Die Frauen müssen versuchen, ohne ihre Männer weiterzukommen, die mehr und mehr von ihren Absichten verblendet werden...
Dank des Einsatzes der beiden Hauptmänner Washizu und Miki kann ein Aufstand gegen den Fürsten Tsuzuki niedergeschlagen werden. Auf dem Weg zu Tsuzukis Schloss im Spinnwebwald begegnen die beiden einer mysteriösen Erscheinung, die ihnen prophezeit, dass Washizu schon bald Herr des Schlosses sein wird, ebenso wie später Mikis Sohn. Nach anfänglichen Zweifeln bewahrheiten sich andere Teile der Prophezeiung, wodurch Washizu in einen Konflikt zwischen seiner Loyalität und seinen Ambitionen gerät. Auf Drängen seiner Frau ermordet er schließlich Tsuzuki. Er wird Herr des Spinnweb-Schlosses, aber auch zunehmend von Ängsten und Zweifeln geplagt...
Japanisches Action-Drama aus dem Jahr 2002. Eigentlich hat Seibei seine Samurai-Vergangenheit hinter sich lassen wollen. Gerade so schafft er es, sich und seine zwei Töchter durchzubringen, als er den Auftrag erhält, einen abtrünnigen Samurai zu töten, muss er ein letztes Mal in den Kampf ziehen. Nominiert für den Oscar als bester ausländischer Film.
Um sich an die schöne Verlobte seines besten Freundes heranmachen zu können, denunziert Fernand Mondego den naiven Seemann Edmond Dantes wegen Verrats bei der Obrigkeit. Dieser wird für sein angebliches Verbrechen lebenslänglich in das Château D'If verbannt. Dort lehrt ihm der Abbé Faria Lesen, Schreiben, Manieren und Fechten und verrät ihm sogar das Versteck eines riesigen Vermögens. Als Dantes nach 13 Jahren die Flucht gelingt und er den Schatz geborgen hat, kehrt er als Graf von Monte Cristo in die Gesellschaft zurück...
Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitet in der japanischen Provinz der ebenso verschlagene wie hochtalentiere Samurai Ryunosuke schlechte Stimmung, indem er wahllos mordet und, was schwerer wiegt, bei einem Turnier den Meister Utsuki tötet, obwohl doch zuvor dessen Sieg vereinbart war. Während sein Vater ihn verstößt und Utsukis Sohn auf Rache sinnt, flieht Ryunosuke mit der Frau seines Opfers in die Provinz und verdingt sich fortan in einer Mörderbande, die den Sturz des Shogunats betreibt.
In der zweiten Folge des gleichnamigen Manga setzt der ehemalige Scharfrichter Ogami seinen blutigen Rachefeldzug durch das Japan des 17. Jahrhundert fort, um den Mord des Yagyu-Clans an seiner Frau zu rächen. Jedoch versucht auch der Yagyu-Clan die Ausrottung von Ogamis Familie perfekt zu machen und bekommt Unterstützung von den amazonenhaften Kriegerinnen der Akashi-Yagyu. Der "einsame Wolf" begegnet den hinterhältigen Angriffen mit seiner überlegenen Schwertkunst und geistiger Stärke. Wieder nimmt er einen Mordauftrag an, der der ungerechten Machtgier des Shoguns entgegenwirken soll. Doch das anvisierte Opfer wird von den drei "Todesgöttern" bewacht... (Quelle: arte.tv)
Ikoma und die Eiserne Festung verlegen ihren Kampf auf das Schlachtfeld von Unato, wo sie einem Bündnis beitreten, das die Region von den Kabane zurückerobern will.
Japan im 18. Jahrhundert – Ihei Misawa, ein armer Samurai, nimmt verbotenerweise an einem Wettkampf teil und richtet mit dem Preisgeld ein Fest in einer Herberge voll mittelloser Reisender aus. Am nächsten Tag gelingt es ihm, einen Streit zwischen zwei Samurai zu schlichten, und Fürst Shigeaki bietet ihm daraufhin die Stelle des Schwertmeisters an.
Zatoichi ist des Kämpfens müde und kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er Ruhe und Frieden finden will. Allerdings wird er von dem Bruder eines Mannes namens Kanbei, den er getötet hat, verfolgt. Zu Hause angekommen trifft er seinen alten Lehrer Banno wieder, der gerade dabei ist, seine Schwester Yayoi an eine einflußreiche Samuraifamilie zu verheiraten. Yayoi und Zatoichi erkennen, dass sie ineinander verliebt sind, Banno ist aber nicht damit einverstanden, dass Zatoichi sie zur Frau nimmt.
Im Mittelpunkt steht der geniale Künstler, der sich von einem tyrannisch-liebenden Vater befreit und einem familiären und gesellschaftlichen System der Bevormundung entflieht, um sich als Musiker und Mensch endgültig entfalten zu können - ein Drama des Erwachsenwerdens. Mozart erscheint in zwei Gestalten: Als der Mensch Wolfgang und das Genie Amadé. Das putzige Porzellankind, das Amadé angeblich war, verfolgt noch den erwachsenen Wolfgang wie ein Schatten, der kleine Amadé bleibt im Leben des Mannes Mozart allgegenwärtig - auch wenn nur er selbst und das Publikum ihn sehen können.