Der Film erzählt die Geschichte dreier weiblicher Paare in unterschiedlichen Dekaden.

Malcolm ist ein schüchterner, zurückgezogener Mann, dessen große Leidenschaft Bahnen sind, weswegen er auch in einem Straßenbahndepot arbeitet. Doch als er mit einer selbstgebastelten Einmannbahn einen nächtlichen Trip unternimmt, wird er entlassen und gerät schon bald in Existenznöte, die wohl nur mittels eines Untermieters zu lösen sind. Das wird ausgerechnet der Schwerstkriminelle Frank samt Freundin Judith, wobei Frank Malcolm mehr für einen zurückgebliebenen Idioten hält, bis sich dessen Bastelwahn für einen Banküberfall als ausgesprochen nützlich erweist...

Nach einem alten peruanischen Mythos übertragen jene Mütter, die einst Leid und Schmerz erfahren haben, die Krankheit der Angst an ihre Töchter. Dieses Erbe ihrer Mutter lässt auch Fausta nicht vergessen, was ihr niemals zugestoßen ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und sucht Trost in indianischen Volksliedern.Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist Fausta gezwungen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Ihr Onkel stellt ihr ein Ultimatum: bis zur Hochzeitsfeier von Cousine Maxima muss die Verstorbene unter der Erde liegen. Fausta nimmt in Lima eine Stelle als Hausmädchen einer berühmten Pianistin an, um die Beerdigung bezahlen zu können. Hier kennt niemand das Geheimnis, das in ihr lebt. Doch bald beginnt sich der Gärtner Noé für Fausta zu interessieren. Er begleitet sie nach Hause, bis sich zwischen ihnen sich eine zaghafte Freundschaft entwickelt.

Alice und Niklas sind glücklich, es fehlt ihnen an nichts – außer einem Kind. Nach etlichen gescheiterten Invitros fahren sie auf Urlaub nach Sardinien, um ihren Kinderwunsch hinter sich zu lassen. Genau dort allerdings kommt alles hoch, was sie bisher versucht haben zu verdrängen. Eine gutgelaunte Tiroler Familie zieht direkt ins Nachbarhaus und scheint all das zu haben, was ihnen im Leben fehlt. Durch ein unvorhergesehenes Unglück kommt es zu einer Wende ihrer Sicht auf die Dinge und dem Sinn in ihrem Leben, in dem die natürlichste Sache der Welt nicht fruchtet.

Indien im 16. Jahrhundert: Die Waise Maya wächst bei ihrer Tante im Palast eines indischen Herrscherhauses auf. Prinzessin Tara und sie werden bald unzertrennliche Freundinnen. Ihre Geschmäcker, Gewohnheiten und Hobbies sind dieselben. Auch als Erwachsene haben sie ihre Freundschaft aufrecht erhalten. Tara heiratet den Prinzen Raj Singh, den alleinigen Tronerben. Nach der Hochzeit langweilt sich Raj jedoch schnell und beginnt nach einer Affäre zu suchen, um seine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen. Er entdeckt Mara und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Bald schon ist sie seine Kurtisane, worüber Tara wenig begeistert ist. Als ihre Mutter von der Liebschaft erfährt, wird Maya aus dem Palast verbannt. Eine ältere Kurtisane namens Rasa Devi nimmt sie unter ihre Fittiche und weiht sie in die Geheimnisse des Kamasutra ein...