Nach dem Tod ihres Vaters ist eine fünfköpfige Familie gezwungen, in einem kurdischen Dorf an der Grenze zu Iran und Irak allein zu überleben. Die Situation wird noch schlimmer, als dem 12-jährigen Ayoub, dem neuen Familienoberhaupt, gesagt wird, dass sein behinderter Bruder Madi eine sofortige Operation braucht, um am Leben zu bleiben. Diese herzzerreißende Geschichte zeigt, wie weit eine Familie gehen wird, um unter den härtesten Bedingungen zu überleben, wo sogar die Pferde mit Alkohol gefüttert werden, um zu arbeiten.

Wenn Gloria von diversen Putzjobs in ihre winzige Wohnung am hässlichen Stadtrand Madrids zurückkehrt, wartet dort schon wieder ein Berg von Arbeit auf sie: kochen, putzen, waschen, bügeln, tagaus, tagein. Und das Geld ist auch immer knapp. Freuden gibt es in Glorias Alltag keine. Ihre Sippschaft gibt dafür auch, weiß Gott, wenig Anlass. Als der tablettensüchtigen Gloria eines Tages dann auch noch die Appetitzügler ausgehen, beginnen ihre Neren zu vibrieren: Es kommt zur Katastrophe.

Lauren und Jim treffen sich zu einem romantischen Blind Date. Beide sind Single und haben neben gescheiterten Partnerschaften auch Kinder im Gepäck. Leider verläuft das Date katastrophal; sie entschließen sich, einander niemals wiederzusehen. Aufgrund einer Verwechslung der Kreditkarten im Restaurant muss Jim jedoch kurze Zeit später doch bei Lauren vorbeischauen. Dort erfahren beide, dass Laurens Schwester von ihrem Freund verlassen wurde und der gemeinsame Afrikaurlaub somit ins Wasser fällt. Wie der Zufall es will, ist dieser Freund Jims Boss. Jim beschließt, ihm die Reise nach Afrika abzukaufen - Lauren kommt auf die gleiche Idee und fliegt anstelle ihrer Schwester in den Urlaub. Im Resort treffen die beiden Familien dann aufeinander. Dabei stellen Jim und Lauren fest, dass sie mehr füreinander empfinden, als ihnen vorher klar war…

Der Geist des verstorbenen Sir Simon of Canterville treibt seit über 300 Jahren auf dem ländlichen Anwesen seiner Vorfahren sein schauriges Unwesen. Problemlos hat er seitdem jeden neuen Besitzer verschreckt, sodass es niemand lange im Spukschloss ausgehalten hat. Doch nun schreiben wir das Jahr 1900 und US-Teenagerin Virginia zieht zusammen mit ihrer Familie ein. Das Mädchen hat ebenso wenig Angst vor dem Gespenst wie ihr Vater Hiram. Der ist nämlich ein Mann der Wissenschaft und lässt deshalb Elektrizität in dem alten Kasten installieren, dessen grelle Beleuchtung die Nerven des Geistes mächtig strapaziert. Und auch Virginias jüngere Zwillingsbrüder quälen den armen Sir Simon mit ihren albernen Streichen. Da realisiert der Geist, dass er viel lieber richtig tot und mit seinen Lieben vereint wäre, als dass ihm die Neuankömmlinge weiter auf den Wecker fallen. Gibt es vielleicht einen Weg, dies zu bewerkstelligen? Virginia hat da eine Idee …

Chiko will groß rauskommen und beginnt den Drogenmarkt in seinem Hamburger Viertel aufzumischen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Tibet, der für die grobe Arbeit zuständig ist, schüchtert er kleinere Drogendealer ein und macht ihnen klar, dass er ab sofort das Sagen hat. Es dauert nicht lange, bis er zu Brownie gebracht wird, dem ortsansässigen Drogenboss, der hinter seiner bürgerlich, freundlichen Fassade ein knallhartes Regime führt. Chiko beeindruckt ihn mit seinen selbstbewusst vorgetragenen Vorstellungen und er gibt ihm und Tibet eine Chance, ihm zu beweisen, dass man mit ihnen Geschäfte machen kann. Zuerst läuft alles nach Plan, aber der etwas einfach gestrickte Tibet hält sich nicht an gemachte Vereinbarungen, was Brownie brutal bestraft.

Der 17-jährige Guido leidet seit frühester Kindheit an Neurodermitis. Als er nach einem schweren Schub ins Krankenhaus eingeliefert wird, beginnt er, sein Umfeld zu hinterfragen und entdeckt, dass sein vermeintlich heiles Elternhaus auf Lügen gebaut ist. Sein Vater hat seit Jahren eine Geliebte, während seine Mutter ihren Kummer im Alkohol ertränkt. Vor dieser Enttäuschung flieht er in die WG seines älteren Bruders. Hier trifft er den charismatischen aber auch rücksichtlosen Tagelöhner Rudi und lernt von ihm, wie gut sich ein selbst bestimmtes Leben anfühlt. Tatsächlich bessert sich der Zustand seiner Haut ... bis Familienereignisse ihn wieder einholen ...

James, der Taxifahrer mit dem goldenen Herzen, hat es inzwischen zum Piloten gebracht und führt seine Molly vor den Traualtar. Damit ist er auch offiziell für den kleinen Mikey zum ersehnten Dad geworden. Das traute Glück erfährt - soweit es Mikey betrifft - eine üble Erschütterung: Molly ist wieder schwanger und schenkt einer aufmüpfigen Julie das Leben. Die Kleine findet ihren Bruder ziemlich gräßlich und erweist sich als ein ebenso vorlauter Fratz. Da der arbeitslose Schwager Stuart Zuflucht im Heim von James, Molly und den Kindern sucht, eskaliert die Wohnsituation. Wie schön, daß sich wenigstens die eigenwilligen Kleinen einigen können.