Mehrteiliger Film über die Blockade Leningrads mit dem Versuch, historische Zusammenhänge zu verdeutlichen und die Rekonstruktion authentischer Fakten mit dramatisierten Elementen zu verbinden. (1. "Frontlinie Luga"; 2. "Der Meridian von Pulkowo")

Im China des vierten Jahrhunderts nach Christus droht wieder einmal ein Raubzug der kriegerischen Nachbarn vom Stamm der Rouran. Als auch der nicht mehr so ganz rüstige Vater der burschikosen jungen Kampfkünstlerin Mulan zur Landesverteidigung heran gezogen wird, beschließt Mulan, sich als Mann auszugeben und an Stelle des Vaters in die Schlacht zu ziehen. Tatsächlich entpuppt sich Mulan bald als natürliche Führungskraft, klettert die militärische Rangfolge hinauf und steht schließlich dem Feind in der entscheidenden Schlacht als General gegenüber.

Ein georgischer Weinbauer erfährt, dass sein Sohn im Krieg verwundet worden ist. Er macht sich auf den weiten Weg, um seinen nahe der Front in einem Lazarett verletzt liegenden Sohn zu besuchen. Als der alte Mann jedoch im Lazarett ankommt, ist sein Sohn bereits geheilt und wieder an der Front. Da er aber so weit gereist ist, gibt er die Suche nach seinem Sohn nicht auf. Er erlebt dabei Rückzug und Vormarsch der Roten Armee im II. Weltkrieg.

Die beiden letzten Teile (3. "Leningrader Metronom", 4. "Operation 'Iskra'") des großen Filmwerks um das Schicksal der Stadt Leningrad, die im Zweiten Weltkrieg 900 Tage von deutschen Truppen eingeschlossen war. Beeindruckend als Dokument des Kampfes und Widerstandes, jedoch mit formalen Schwächen belastet.