Im 19. Jahrhundert hatten Frauen in wissenschaftlichen Feldern der Mathematik nichts verloren. Doch gerade in dieser Zeit schrieb Lady Ada Lovelace das erste Computerprogramm. Die Anerkennung ihrer Pionierarbeit erhielt sie jedoch erst knapp 100 Jahre später. (Text: SRF)

Die Dokumentation befasst sich mit dem verstorbenen Apple-Chef Steve Jobs und wirft einen Blick auf die berufliche Karriere und das Privatleben des Mannes in Jeans und schwarzem Rollkragenpullover. Während er das Unternehmen weltberühmt machte, verscherzte Jobs, der als Genie und Tyrann galt, es sich immer wieder mit Freunden, Vertrauten und Kollegen. Interviews mit Menschen aus dem engsten Umfeld Steve Jobs eröffnen neue Perspektiven auf das Leben und Wirken des legendären Unternehmers. Dabei redet unter anderem Bob Belleville über sein ambivalentes Verhältnis zu Jobs, auch Jobs High School-Freundin Chrisann Brennan kommt zu Wort, die von der komplizierten Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter Lisa Brennan-Jobs berichtet. Lisa kam ihrem Vater auf einer Geschäftsreise nach China so nahe wie kaum eine andere, aber musste nach ihrer Rückkehr nach Amerika feststellen, dass Jobs wieder in alte distanzierte Verhaltensmuster verfiel.

Die Commodore Story ist ein vollgepackter Dokumentarfilm, der uns die Entwicklung von Commodore von den 70ern bis in die 90er Jahre von PET, Vic20, C64 bis zum Amiga und darüber hinaus mit dem sehr seltenen C65 und der Retro Welle nostalgischer Events und Commodore / Amiga zeigt verwandte Produkte, die heute auf den Markt kommen.

Computer haben die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts entscheidend verändert. Dienen sie der Unterjochung der Menschen durch "Big Brother"? Oder stehen sie für die Freiheit des Individuums? Ausgerechnet im Jahr von George Orwells Roman "1984" bringt Apple den Macintosh heraus, den persönlichen Computer für zu Hause. Digitale Power für den Bürger gegen die Großen.(Text: ARD)

„Robotron“ ist eine DDR-Wortschöpfung, die „Roboter & Elektronik“ verbindet. Der Film wirft einen Blick in den Kern dieses DDR Vorzeigeunternehmens. Wie sah der Kampf um das Weltniveau aus? Unter welchen Zwängen und mit welchen Anreizen wurde gedacht und gearbeitet? In den 20 Jahren seines Bestehens wurde „robotron“ zum größten Industriekombinat und gleichzeitig zum Inbegriff dessen, was an moderner Technik im Sozialismus möglich war. Bei Insidern im In- und Ausland waren die Leistungen der Ingenieure durchaus anerkannt. Das Kombinat mit 68.000 Mitarbeitern umfasste 21 Betriebe u.a. in Dresden, Weimar, Sömmerda, Karl-Marx-Stadt, Erfurt, Radeberg, Zella-Mehlis, Bad Liebenwerda, Pirna, Leipzig. Der Umsatz belief sich 1989 auf 12,8 Mrd. Mark. Eine Erfolgsgeschichte, die nur 6 Monate später durch die Treuhand einfach ad acta gelegt wurde. Nachfolgeunternehmen profitieren vom Potential der hochqualifizierten „robotron“- Fachkräfte bis in die Gegenwart.