Fernab aller Integrationsromantik, schildert dieser Film das Leben von jungen Erwachsenen in Altenessen, einem Arbeiterviertel nördlich von Essen. Zentrum des Films ist die Band "Kreator". Kreator spielen Thrashmetal: Ein Mix aus Punk, Rock, und Metal. Thrashmetal ist der Rock'n Roll der achtziger und rebellischer Ausdruck, einer zutiefst frustrierten Generation. Kreator’s Musik, Freunde und Nachbarn bilden den Hintergrund dieser Dokumentation. In Interviews, wird der Niedergang einer Region, die vom Bergbau abhängig war, geschildert. Konzertmitschnitte sowie Kamerabilder aus dem Bezirk Altenessen, lassen Bilder eines deutschen Arbeiterviertels der achtziger Jahre und seiner Bewohner entstehen. Momentaufnahmen, die in der Dekade der „Reaganomics“ wie Schablonen wirken. Als Blaupause aufgelegt, wirken diese Gesichts gebend auf Städte wie Detroit oder Liverpool, ohne einen direkten Kontext zu benennen.
Nach kurzer Vorbereitung beginnt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2006. Kleinere Verletzungen treten im Trainingslager auf, doch die Begeisterung im Land trägt die Spieler auf einer Woge des Erfolgs. Intensive taktische Analysen und die einpeitschenden Ansprachen von Teamchef Jürgen Klinsmann tun ihr Übriges, ein Gegner nach dem anderen wird aus dem Weg geräumt, und trotz des Reisestresses ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Halbfinale gegen Italien bestens.
Mixed Martial Arts hat sich in den letzten Jahren von einer Nischensportart zu einer der beliebtesten Sportarten der Welt entwickelt, was sich unter anderem durch die hohen Zuschauerzahlen bei Ereignissen wie der Ultimate Fighting Championship zeigt. Vlad Yudin und sein Team haben sich mit einigen der größten heutigen Vertreter zusammengesetzt, um diese Entwicklung zu untersuchen. Ronda Rousey, Jon Jones und andere bieten einen Überblick über die Geschichte der MMA und schildern ihre persönlichen Erfahrungen mit der physischen und mentalen Belastung, die der Sport mit sich bringt.
Er gehört zu den absoluten Topstars der deutschen Schiedsrichter-Szene: Deniz Aytekin leitet seit 2008 Bundesliga- und seit 2012 Länderspiele. 2019 wurde er vom DFB zum „Schiedsrichter des Jahres“ gewählt. Spieler und Trainer haben vor ihm großen Respekt. Kein Wunder: Allein schon seine Körpergröße von 1,97 Metern und sein markanter Gesichtsausdruck wirken beeindruckend. Vor allem überzeugt Deniz Aytekin aber durch seine Körpersprache und seinen Umgang auf dem Platz. Er strahlt einfach eine natürliche Autorität aus. Deniz Aytekin ist auch abseits des Platzes eine spannende Persönlichkeit – als erfolgreicher Unternehmer und Hobby-DJ. Mit Elektromusik und Yoga verarbeitet er den Stress im Alltag.
Jürgen Klopp verhalf dem Liverpool FC dazu, eine der berühmtesten Titeldürren im europäischen Top-Fußball zu beenden.