Bruno und Malik sind nicht nur beste Freunde, sie haben auch einen ähnlichen Job: Beide sind aufopferungsvolle Helden des Alltags und arbeiten in Einrichtungen, in denen Jugendliche mit Autismus betreut werden. Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Gesellschaft etwas menschlicher zu machen, das ist ihr Motto. Es gibt unglaublich viel zu tun, dennoch will das zuständige Ministerium prüfen lassen, ob nicht Stellen gestrichen oder die Einrichtungen gar geschlossen werden sollen. Und das, obwohl die Not ohnehin schon groß ist und Autisten, deren Betreuung besonders viel Geld kosten würde, oft abgewiesen werden und zusehen müssen, wie sie alleine zurechtkommen. Bruno und Malik setzen alles daran, das zu verhindern, und gleichzeitig den sowieso schon anstrengenden Betrieb am Laufen zu halten …

In der Hoffnung, ihrem autistischen Sohn zum Aufbau emotionaler Bindungen zu verhelfen, reist Mutter Lola mit ihm zu einem Ranger und wilden Orcas nach Patagonien.

Mirco lässt sich von seinem zehnjährigen Sohn Jason das Versprechen abringen einen Lieblingsfußballverein zu finden. Jason ist Asperger-Autist und seine Entscheidungskriterien speziell. Er will alle Vereine der 1., 2. und 3. Liga live im Stadion sehen, bevor er sich entscheidet.

Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich Louise allein um ihre beiden Kinder Emma und Félix und bewirtschaftet außerdem noch den familiären Birnen- und Lavendelhof in der Provence. Sie kümmert sich um die Ernte und backt exzellenten Birnenkuchen, hat aber trotzdem Probleme, ihren Kredit bei der Bank zu bedienen. Die wirtschaftliche Zukunft ist düster, als Louise eine folgenreiche Begegnung hat: Aus Versehen fährt sie vor ihrem Haus einen Fremden an: Pierre. Er ist ordentlich, extrem ehrlich, sensibel und lebte bisher zurückgezogen und eigenbrötlerisch. Doch er geht aus sich heraus, wann immer er Zeit mit Louise verbringt – und das tut er fortan öfter, da er sehr gut mit Zahlen umgehen und der Witwe darum mit ihrem Betrieb helfen kann. Pierre freut, dass er so etwas wie ein Zuhause gefunden hat. Louise jedoch will ihn nicht zu nahe an sich heranlassen, denn sie leidet nach wie vor unter dem Verlust ihres Ehemanns …

Marlo, die mit ihrem Mann Drew und den gemeinsamen Kindern in einem New Yorker Vorort wohnt, hat Familienstress: Zwar ist ihre achtjährige Tochter Sarah pflegeleicht, Sohn Jonah aber zeigt Anzeichen von Autismus und das jüngste Kind im Trio ist ein Baby, das entsprechend viel Aufmerksamkeit benötigt. Marlo braucht dringend Ruhe! Den Vorschlag ihres arroganten Bruders Craig, eine Night Nanny anzuheuern, schießt sie zunächst in den Wind – bis die Verzweiflung dermaßen gewachsen ist, dass sie doch eine Hilfe engagiert: Tully. Von nun an kommt die junge Frau immer spätabends, übernimmt die Baby-Schicht und lässt die Mutter schlafen, sofern sie nicht stillen muss. Tully kann endlich wieder Energie schöpfen…

Die 24-jährige Carla hat endlich ihren Schulabschluss gepackt. Die junge Frau ist leicht geistig behindert und kehrt nun aus der Sonderschule in ihr Elternhaus zurück. Inzwischen hat sie aber auch ihren eigenen Kopf entwickelt, und ihre Mutter ist entsetzt, als Carla nicht nur ein eigenes Apartment beziehen möchte, sondern auch noch auf die Berufsschule will. Sie lernt den auch nicht ganz so hellen Danny kennen und verliebt sich in ihn.

Olaf hat nicht nur große Pläne – er tut auch alles dafür, sie in die Tat umzusetzen und eckt dabei ohne Unterlass an. Der letzte Spross der großen Schubert-Dynastie engagiert sich gegen Rassismus, hat ein eigenes Musical auf die Beine gestellt, das Hungersnöte auf der ganzen Welt anprangert und dann arbeitet er auch noch als Psychologe im Sozialzentrum. Doch die größte Herausforderung steht Olaf erst bevor: Sein Vater verlangt, dass der Sohn endlich für Nachwuchs sorgt, damit der Familienstammbaum weiter gedeihen kann und nicht ausstirbt. Es ist für Dauer-Single Olaf gar nicht so einfach, auf Knopfdruck eine Frau fürs Babymachen zu finden – bis der Einzelgänger die promovierte Biologin Pamela trifft, die zufällig in sein Büro kommt…