Eine Schar von Verlierern: Harry ist ein kleiner Dealer in Brooklyn, immer auf der Suche nach dem nächsten Schuß und voller Hoffnung auf das große Geld. Er und sein Freund Tyrone strecken Heroin und sind auf dem Weg nach Florida, um es dort an den Mann zu bringen. Harrys Freundin Marion bleibt in New York. Sie ist schön, aus gutem Haus - und ebenfalls hoffnungslos süchtig. Mit dem Dealer Big Tim tauscht sie Sex gegen Dope. Harrys Mutter hingegen scheint einen Treffer gelandet zu haben: Sie ist als Kandidatin für ihre Lieblings-TV-Show eingeladen. Bis zu ihrem Auftritt möchte sie mit Hilfe von Appetitzüglern abnehmen. Doch durch ihren Pillenkonsum verliert sie völlig den Kontakt zur Realität ...

Im Spätsommer 1997 steuern Ellen und ihr Mann Vagn ein Pflegeheim an, um Ellens psychisch kranke Schwester Inger abzuholen. Zusammen mit einer Busladung erwartungsvoller anderer Dänen wollen sie an einer geführten Kulturreise nach Paris teilnehmen. Unter den Mitfahrenden ist auch der Oberlehrer Skelbæk, der sich schnell als Vorkämpfer gegen das "Anormale" erweist. Sein neugieriger Sohn Christian hingegen baut eine Freundschaft zu Inger auf, die umso stärker wird, je näher sie Paris kommen. Inger hat aber ganz eigene Pläne und zieht Ellen, Vagn und Christian in eine Kette von Ereignissen hinein, die weg von der geführten Tour und zu Selbstfindung, Konflikten und Versöhnung führen.

Francis „Baby“ Houseman ist ein Mädchen aus reichem Hause. Sie und ihre Familie verbringen die Sommerferien 1963 in Max Kellermans Hotel, wo Baby dem feschen Tanzlehrer Johnny Castle begegnet - seine Show lässt auch in ihr die Lust steigen, zu tanzen. Doch der Mambogott hat nichts übrig für verwöhnte Mädels aus der Oberschicht. Dann aber fällt seine Tanzpartnerin Penny wegen einer ungewollten Schwangerschaft aus und Baby bietet ihre Hilfe an. Nun soll sie im Schnelldurchgang die komplizierten Figuren des Mambos lernen. Das Paar kommt sich auch emotional schnell näher, muss auf seinem Weg aber diversen Problemen trotzen: eine Reihe von Diebstählen und die goldene Hotelregel, dass Personal und Gäste durch eine unsichtbare Linie voneinander getrennt bleiben müssen, machen Baby und Johnny zu schaffen...

Der Unfalltod von Kai (Andrew Leung) bringt zwei Menschen zusammen, die sich zuvor noch nie begegnet sind: Kais Mutter Junn (Cheng Pei-Pei), die in einem Londoner Seniorenheim lebt, bis auf ein „Fuck you very much“ aber kein Wort englisch spricht – und Kai's Lebensgefährten Richard (Ben Whishaw), von dessen Beziehung zu ihrem Sohn Junn nichts Genaues weiß. Behutsam, ohne gemeinsame Sprache und ohne gemeinsame Erinnerungen, nehmen die beiden mit Hilfe der Übersetzerin Vann (Naomie Christie) Kontakt zu einander auf. Sie verstehen schließlich, dass man Liebe und Trauer teilen kann, ohne sie übersetzen zu müssen.

Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…

Ein Priester hat bei der angeblich vom Satan besessenen Emily Rose einen Exorzismus durchgeführt. Wenig später stirbt das 19-jährige Mädchen. Daraufhin wird der Pfarrer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Dessen Verteidigung übernimmt Anwältin Erin Bruner, eine überzeugte Agnostikerin, die aber schon bald an ihrem Unglauben zu zweifeln beginnt. Denn während der Priester vor Gericht die wahre Geschichte der verstorbenen Emily Rose zu erzählen beginnt, geschehen im Umfeld der Verteidigerin immer merkwürdigere Dinge.

Schon im Kindesalter bekommt Craig (Jaeden Martell) seinen ersten Job von Mr. Harrigan (Donald Sutherland) – für Taschengeld hilft er im Garten und liest dem alten Mann vor. Nachdem der ihm Jahre später ein Rubbellos schenkt, mit dem Craig einen schönen Gewinn absahnt, beschließt er, Mr. Harrigan mit dem Geld ein Handy zu kaufen. Als dieser kurz darauf stirbt, steckt Craig ihm das Telefon beim Begräbnis in die Tasche – und wundert sich, als er wenig später eine Nachricht von dem Verstorbenen bekommt.

Die junge und hochbegabte Catherine durchforscht nach dem Tod ihres Vaters, eines brillanten Mathematikprofessors, dessen Aufzeichnungen, um auf Spuren seiner früheren Genialität zu stoßen. Denn mit zunehmendem Alter ihres Vaters wurde sein Genie immer mehr von geistiger Umnachtung beeinträchtigt. Ein ehemaliger Student ihres Vaters verliebt sich in sie und unterstützt sie bei der Reise in ihre Vergangenheit. Im Verlauf der Suche muss sich die junge Frau mehr und mehr ihren eigenen Ängsten stellen: Hat sie womöglich nicht nur die Genialität ihres Vaters geerbt, sondern auch seine Krankheit?

Die Familie von Curtis wird ausgewählt, um ein neues Haushaltsgerät zu testen: einen digitalen Assistenten namens AIA. AIA lernt die Verhaltensweisen der Familie und beginnt, ihre Bedürfnisse zu erkennen.