Louise Sawyer und Thelma Dickinson sind zwei Hausfrauen, die endlich mal aus ihrem öden Eintagsleben ausbrechen wollen. Sie beschließen spontan zu verreisen, um endlich mal frei zu sein. An einer Raststätte versucht ein Mann Thelma zu vergewaltigen, woraufhin Louise ihn erschießt. Statt der Polizei die Notsituation zu erklären, flüchten die Beiden vom Tatort. Von nun an sind Polizist Hal Slocumb und etliche Polizisten hinter ihnen her. Die biederen Hausfrauen werden zu gejagten Outlaws...

Gier ist ein Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1924 von Erich von Stroheim. Er handelt von einer Frau, die nach einem Lotteriegewinn geldbesessen ihre Ehe ruiniert und ihr soziales Umfeld verliert. Das Filmoriginal war länger als acht Stunden und setzte detailgenau den Roman McTeague des amerikanischen Naturalisten Frank Norris filmisch um. Heute existieren nur noch circa zwei Stunden Filmmaterial.

Im 18. Jahrhundert wird in Paris Jean-Baptiste Grenouille mit einer sensorischen Anomalie geboren – er besitzt einen einmaligen Geruchssinn. Als Jugendlicher tötet Grenouille unwillentlich ein Mädchen und stellt fest, dass ihr Duft nach ihrem Tod verschwindet. Dies erweckt seinen Wunsch, Düfte dauerhaft konservieren zu können. Über Umwege gerät Grenouille an den Parfümeur Guiseppe Baldini, bei dem er sodann in die Lehre geht, um die Kunst des Konservierens von Düften zu erlernen. Im Gegenzug profitiert Baldini vom Talent des jungen Grenouille, jede Zutat eines Parfüms zu erriechen, sie blind mischen und verfeinern zu können. Grenouille verfolgt große Ziele – er will den wunderbarsten Duft der Welt herstellen und reist dafür nach Grasse, der Hauptstadt der Parfümeure. Auf seinem Weg dorthin findet er die passende Blume: Laure, die Tochter des wohlhabenden Antoine Richis. Plötzlich kommt es in der Gegend von Grasse zu einer Reihe von Todesfällen unter jungen, hübschen Mädchen …

Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Michael und Sam zum Vater ihrer Mutter nach Santa Clara. Zuerst sind sie nicht besonders von der neuen Umgebung begeistert, aber schon bald beginnt sich Michael für die schöne Star zu interessieren und verliebt sich in sie. Über die mysteriöse Schönheit gelangt Michael in das Umfeld der örtlichen Rockerclique „Lost Boys“, die ein düsteres Geheimnis hütet. Tagsüber schlafen sie, nachts jagen sie auf Motorrädern durch die Vergnügungsanlagen des Küstenstädtchens – immer auf der Suche nach frischem Blut. Sam nimmt unterdessen Kontakt mit zwei Jungen auf, die behaupten, Vampir-Jäger zu sein. Zusammen mit ihnen versucht er seinen Bruder zu retten.

Er hört auf den selbstgegebenen Namen Singapore Sling (Panos Thanassoulis) und gehört zu dem Schlag Menschen, die ausschließlich hoffnungslosen Fällen hinterherjagen. Aussichtslosigkeit oder ein involvierter Frauenname wecken dabei sein Interesse. Sein momentaner Fall ist so einer: Er hat Laura schon seit Jahren nicht mehr gesehen und eigentlich liegt die Vermutung nahe, dass sie längst das Zeitliche gesegnet hat. Sling kann sich aber einfach nicht von dem Fall abwenden und die Suche nach ihr aufgeben. In einer verregneten Nacht erreicht er verletzt und am Ende seiner Kräfte das Haus, doch dort wartet nicht die erhoffte Ruhe auf ihn: Zwei Frauen stehen an einem offenen Grab. Er hat nichts mehr zu verlieren und schnell ist klar: Heute Nacht wird jemand sein Leben lassen müssen…

Ein Mann steigt in ein Auto, nachdem er die Tür aufgebrochen hat. Dann holt er seinen Zündschlüssel aus der Hosentasche und fährt weg. Er versucht, das Radio einzustellen. Rauschen, verzerrte Stimmen, undeutliche Musik. Stromleitungen surren. Er schlägt die Scheibe seines Autos ein, verklebt das Fenster mit Zeitungspapier, den Rückspiegel mit Klebeband. In einem Restaurant unerträglicher Lärm von überall. Ein vermisstes Kind auf einer Milchtüte. Er kippt sich Zucker in den Kaffee... und endlich: alles ist totenstill. Seine Tochter. Er will sie wiedersehen... Währenddessen untersucht ein Detective den hiesigen Mord an einem kleinen Mädchen.

Auf der Suche nach dem Mörder von Wangs Vater, verschlägt es die ungleichen Freunde Chon Wang und Roy O’Bannon nach London. Auch Wangs Schwester Lin will den Mord an ihrem Vater rächen und folgt dem Verbrecher nach England. Bei ihren Nachforschungen stoßen die drei auf eine großangelegte Verschwörung rund um die königliche Familie. Da ihnen niemand Glauben schenken will, nehmen sie die Sache selbst in ihre schlagkräftigen Hände. Um die Staatsoberhäupter zu retten und den Mörder seines Vaters zur Strecke zu bringen, muss Wang erst einmal einigen Leuten kräftig in den steifen britischen Hintern treten. Allerdings hat er auch noch alle Hände voll damit zu tun, den liebeskranken Roy von seiner kleinen Schwester fernzuhalten.

Graue Zellen sind gut, Computer fast noch besser: Im Jahr 2001 löst Meisterdetektiv Hercule Poirot einen kniffligen Fall mit Hilfe eines Laptops.

Bandit Dorsey hat ein ganz mieses Gefühl – ein Alptraum und mehrere böse Vorzeichen deuten darauf hin, dass der nächste Coup seiner Bande schrecklich schief gehen wird. Lieber verkriecht er sich im Herrenhaus der schönen Amanda und gibt sich ihr gegenüber als ehrenwerter Gentleman aus. Als seine Kumpanen tatsächlich den Raubzug vergeigen und in den Knast wandern, täuscht Dorsey seinen eigenen Tod vor, um nicht mehr im Blickfeld des Sheriffs zu stehen. Doch als Amanda über ihre vermeintlich verstorbene Liebschaft ein Buch schreibt und ihn zur Westernlegende macht, tritt der Outlaw zurück ins Rampenlicht.

Vor zehn Jahren musste Tiago (Tiago Martins) als Junge erleben, wie sein Vater beim Fußballspiel erstochen wurde. Seitdem träumt der Jugendliche davon, der alltäglichen Gewalt und dem Elend der Favelas zu entfliehen. Beständig hat er Fußball trainiert und nun soll er ein Auswahltraining absolvieren. Ihm winkt ein Profivertrag, wofür ihm selbst Gangboss Tubarao (Lui Mendes) die Daumen drückt. Doch dann wird Tiagos Freund Sabia (Luis Otávio Fernandes) in einen Mord verwickelt.

Eigentlich wollte Spürnase Hercule Poirot seine Memoiren zu Papier bringen. Doch dann feiert er lieber mit Filmstar Cartwright in dessen Domizil in Acapulco. Die Partylaune ist dahin, als ein Geistlicher das Zeitliche segnet. Es war kein Infarkt ­ und weitere Morde folgen…

Der kleine Schalterbeamte Fabio Santamaria aus Rom wird beim Angeln auf dem Lande zufällig Zeuge eines brutalen Mordes. Praktisch vor seinen Augen verfolgt ein Mann eine junge Frau und erschlägt sie dann mit einer Eisenstange. Als der Mörder Fabio entdeckt und auch auf ihn losgehen will, ergreift der die Flucht und kann den Mann schließlich abhängen. Wieder in Rom angekommen, begeht Fabio einen fatalen Fehler, denn er beschließt die Tat nicht bei der Polizei zu melden, um Ärger aus dem Weg zu gehen. Der Mörder, bei dem es sich um den angesehenen Gymnasiallehrer Prof. Ranieri handelt, kommt Fabio währenddessen zuvor und meldet sich bei der Polizei als Zeuge des Mordes. Am nächsten Tag berichten alle Zeitungen von der Bluttat und die Täterbeschreibung, sowie das Phantombild passen genau auf Fabio.