Mal, Evie, Carlos und Jay versuchen im idyllischen Auradon zurechtzukommen. Doch der Druck, auf eine königliche Art und Weise perfekt zu sein, setzt ihnen schwer zu. Insbesondere Mal wird es eines Tages zu viel, weshalb sie zu ihren bösen Wurzeln auf die Insel der Verlorenen flieht. Dort muss sie jedoch feststellen, dass in der Zwischenzeit ihre Erzfeinding Uma ihren Platz eingenommen hat. Und die plant, alle noch auf der Insel verdammten Fieslinge auf die Welt loszulassen …
Dem Puppenspieler und erfindungsreichen Mechanikus Hans Röckle erscheint eines Tages der Teufel Flammfuß und bietet ihm einen Pakt an. Röckle erhält Zauberkraft, verfällt aber dem Teufel, wenn er in sieben mal sieben Stunden nichts Neues schafft. Röckle nutzt den Zauber, um den Menschen zu helfen. Für die Näherin Luisa erschafft er eine Nadel, die selbst näht, und für Jacob eine Flöte, mit der er den Bauern Regen bringen kann. Der Teufel holt sich die wunderbaren Dinge, muss sie aber zurückgeben, weil er sie nicht beherrscht. Zum Segen der Menschen jedoch können sie auch nicht verwendet werden, denn der Manufakturbesitzer setzt den Lohn für die Näherinnen herunter, und der Grundbesitzer verlangt die Flöte, um nur seine Felder zu beregnen. Kann Röckle das Unheil noch aufhalten? Ein Farbfilm der DEFA nach dem Märchen "Meister Hans Röckle und Mister Flammfuß" von Ilse & Vilmos Korn.
Der arme Bursche Jakob wird wegen seiner Furchtsamkeit von den Leuten oft verspottet, und vom Mißgeschick ist er außerdem verfolgt. Der König hat es ebenfalls auf sein Leben abgesehen. Mit einem Brief schickt er Jakob zum Schloß, und wäre er nicht Räubern in die Hände gefallen, dann hätte er den Tag nicht überlebt. So aber feiert er Hochzeit mit der Prinzessin. Der genarrte König entsendet ihn zum Teufel, drei goldene Haare zu holen - in der Hoffnung, Jakob nicht wiederzusehen. Der marschiert los und verspricht unterwegs den vom König ausgebeuteten Untertanen, den Teufel nach einem Ausweg aus ihrer Not zu fragen. In der Hölle kommt er mit einer List - er tarnt sich mit den Kleidern der abwesenden Teufelin - zu den drei goldenen Haaren und kehrt als Held zurück.
Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode seines Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnelläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume, das ihn in die Lage versetzt, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln und das Stöckchen zurück und wandert wieder in die Wüste hinaus. Nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Schneeweißchen und Rosenrot wohnen am Rande eines Waldes, in dessen Innern der Berggeist Schimmelbart sein Unwesen treibt, weil er den Reichtum einer Edelsteinmine für sich allein haben will. Die Mädchen berichten zwei als Jäger verkleideten Prinzen davon. Doch als die beiden jungen Männer das Geheimnis der Mine ergründen wollen, werden sie von Schimmelbart in Tiere verwandelt.
Aus Eifersucht und Neid will die böse Königin ihre Stieftochter töten lassen. Der damit beauftragte Jäger jedoch läßt das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangt zu den sieben Zwergen und findet bei ihnen freundliche Aufnahme. Bald erfährt die Königin durch ihren Spiegel davon. Außer sich vor Zorn, will sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet macht sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelingt ihr schließlich die Tat. Schneewittchen aber wird zum Leben erweckt, und der junge König nimmt sie mit auf sein Schloß. Zur Hochzeit wird auch die böse Stiefmutter eingeladen, die vor lauter Angst die Flucht ergreift.
Belle freut sich auf das Weihnachtsfest, doch das Biest nicht. Er will das Fest im Schloss ganz verbieten, aber mit der Hilfe ihrer verzauberten Freunde von Unruh, Lumiere, Madame Pottine und dem Weihnachtsengel Angelique will sie trotzdem eine Weihnachtsfeier für das Biest organisieren. Bevor Belle und ihre Freunde ihn von der Idee beeindrucken können, müssen sie die bösen Pläne der Orgel Forte vereiteln.
Prinzessin Roswitha verunglückt mit ihrer Kutsche im Wald. Ein junger Reiter hilft ihr, doch sie behandelt ihn schnippisch. Im Schloß angekommen, wird sie schon von Freiern erwartet. Sie kann wählen, aber keiner ist ihr gut genug, auch nicht der letzte, jener Reiter aus dem Wald - weil er einen Bart wie eine Drossel hat. Roswitha ist derart verletzend, daß der König beschließt, ihr den nächsten Bettler, der aufs Schloß kommt, zum Mann zu geben. Es ist ein Spielmann, und Roswitha muß ihm in seine ärmliche Hütte folgen. Ihre Widerborstigkeit verfliegt langsam, angesichts der Güte des Mannes. Nachdem dieser ihr einige heilsame Lehren erteilt hat, ändert sie sich, und der Spielmann gibt sich als König Drosselbart, den sie verspottet hat, zu erkennen. Aus den beiden wird ein glückliches Paar.
Prinzessin Aurinia ist mit ihrer Magd Liesa und ihrem Pferd Falada auf dem Weg zum Schloss des Königs Ewald, dessen Sohn Ivo sie zur Frau versprochen wurde. Unterwegs zwingt Liesa die Prinzessin zum Rollentausch, sie selbst will Königin werden. Im Schloss angekommen, versucht Falada die falsche Braut zu entlarven. Liesa lässt Falada köpfen, den Kopf über dem finsteren Tor aufhängen, und Aurinia muss als Gänsemagd dienen. König und Prinz werden misstrauisch angesichts der Grausamkeit der vermeintlichen Prinzessin, und Ivo verliebt sich in die freundliche Magd Aurinia. Mit Hilfe des Hirtenjungen Kürdchen gelingt es König und Prinz, den Betrug aufzudecken. Liesa bekommt ihre gerechte Strafe, und die echte Prinzessin feiert mit Ivo Hochzeit.
Niemand im Dorf schätzt den Dummling den kleinen Bruder der beiden verschlagenen und eigennützigen Tischlerbrüder. Denn die Dörfler verwechseln ein gutes Herz mit Dummheit. So erkennt allein der Dummling, dass Prinzessin Luise nicht aus Arroganz ohne zu lächeln in der Kutsche durch das Dorf fährt, sondern weil sie traurig ist.
Eine Prinzessin lässt beim Spiel eine goldene Kugel in den Brunnen fallen, und ein Frosch gibt sie ihr wieder – unter der Bedingung, dass sie fortan mit ihm Speise, Trank und Bett teilt. Das Versprechen ist schnell gegeben, doch als der Frosch in ihr Bett will, wirft sie ihn empört an die Wand. Er verwandelt sich in einen schönen Prinzen, muss sie aber verlassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihm, übersteht vielfältige Gefahren und gerät zum Schloss des Froschkönigs. Als Junge verkleidet, gelingt es ihr hineinzukommen. Als Gehilfe bei Küfer, Koch und Kammerherrn kann sie ihr Versprechen doch noch erfüllen und den Prinzen erlösen.
Ein Bauer und seine kluge Tochter haben vom König ein Stück Land geschenkt bekommen. Der Bauer findet auf dem Grund und Boden eine mit Gold gefüllte Schatulle, die jedoch keinen Deckel besitzt. Obwohl seine Tochter ihn davon abhalten will, bringt der Bauer die Schatulle zum König – der denkt, der Bauer habe den Deckel der Schatulle gestohlen und lässt den Bauern einsperren. Als die Bauerstochter beim König um Gnade bittet, gibt er ihr drei Rätsel auf. Sie löst sie, der Bauer kommt frei und der König heiratet die schöne und kluge Tochter. Weil der König zu seinen Untertanen oft ungerecht ist und sich die Bauerstochter daher immer wieder in seine Regierungsgeschäfte einmischt, kommt es zum Bruch. Der König wirft die kluge Bauerntochter aus dem Schloss, gestattet ihr jedoch, das ihr Liebste mit sich zu nehmen.
Fee Kräuterweis verwandelt den Jungen Jakob in einen Zwerg. Niemand erkennt ihn nun wieder. Doch der Lebensmut verlässt Jakob nicht. Denn er hat noch einen Trumpf im Ärmel! Als der 12-jährige Jakob auf dem Markt eine alte Frau wegen ihrer großen Nase verspottet, ahnt er nicht, dass er diese Tat bald bereuen wird. Kurze Zeit später ist der Junge bereits ein Gefangener der Fee Kräuterweis und wird von dieser mehrere Jahre lang gezwungen, für sie und deren Gäste zu kochen. Und als wäre das nicht schon Strafe genug, verwandelt sie ihn im Anschluss auch noch in einen Zwerg, der seinerseits mit einer großen Nase ausgestattet ist. Derart verändert erkennt ihn im Anschluss niemand mehr wieder, nicht einmal seine Mutter Hanne . Und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als seine neu gewonnenen Kochkenntnisse bei Herzog Kunz der Schlemmer anzuwenden.
Steinig und wasserarm ist das Land in der mittelasiatischen Heimat des armen Hassan. Mit verlangendem Blick schaut er täglich auf den randvollen Brunnen im Garten des reichen Kaufmanns Machmud. Eines Tages setzt sich Hassans Papagei auf den Rand des Brunnens und wird von Machmuds Wachhund angefallen. Um seinen einzigen Freund zu retten, muss Hassan den Hund erschlagen. Der Kadi verurteilt ihn daraufhin, angekettet die Stelle des Wachhundes einzunehmen. Als ein Pferd gestohlen wird, muss er auch noch dessen Arbeit verrichten. Die Sklavin Fatima ist sein einziger Lichtblick. Doch auch sie kann ihn nicht zur Flucht überreden, da ihm sein Platz von Allah vorherbestimmt erscheint. Erst ein belauschter Handel zwischen dem Kaufmann und dem Kadi macht Hassan klar, dass die Weltordnung von den Reichen diktiert wird.