Der gottesfürchtige Polizeisergeant Howie kommt vom Festland auf eine abgelegene schottische Insel, um das Verschwinden eines jungen Mädchens aufzuklären. Zu seinem Entsetzen muss der aufrechte Christ in Uniform feststellen, dass vom kleinen Kind über den alten Fischer und dem Kneipenwirt bis hin zur Lehrerin und dem Adel die Menschen auf dieser Insel nicht nur etwas zu verbergen haben, sondern auch offen und unverhohlen einer alten, heidnischen Naturreligion anhängen. Als er sich einer Mauer aus Lügen, Widersprüchen und Rätseln gegenübersieht, keimt in Howie ein schrecklicher Verdacht auf. Planen die von Lord Summerisle angeführten Inselbewohner im Rahmen eines bizarren Fruchtbarkeitsrituals tatsächlich ein Menschenopfer für eine reiche Ernte, nachdem die letztjährige so schlecht ausgefallen war?

Alkoholkrank und verstört vom bereits eineinhalb Jahre zurückliegenden Verschwinden seiner kleinen Tochter nervt Klinikarzt Tom Patienten, Kollegen, Gott, die Welt und den Weihnachtsmann mit penetranten Nachforschungen. Endlich keimt Hoffnung, als die 16jährige Ausreißerin Charlotte auf ein Foto seiner Tochter reagiert. Charlotte schweigt jedoch im weiteren beharrlich, weshalb ihr Tom ins heimische Ardennendorf folgt, mißtrauisch beäugt von den Bewohnern, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Gegen alle Widerstände und brutale Attacken findet Tom heraus, dass es tatsächlich eine Verbindung zwischen Charlotte und Louise gibt...

Der junge Galen lebt als Lehrling beim Zauberer Ulrich, als eines Tages eine Abordnung von Landbewohnern eintrifft, die um Hilfe gegen den Drachen Vermithrax bitten, der ihre Heimat unterjocht. Ihr König Casiodorus, Herrscher von Urland, hat ein Abkommen mit dem Drachen getroffen, dem zufolge jährlich eine Jungfrau geopfert werden muss, damit der Drache die Menschen verschont. Seither wird in jedem Jahr per Los entschieden, welches Mädchen das Untier erhalten soll.Ulrich willigt ein, doch kommt er durch eine Probe, die ihm der böse Hauptmann des Königs, Tyrian, auferlegt, zu Tode. Als auch noch der Diener des alten Zauberers durch Tyrian ums Leben kommt, sieht sich Galen allein vor der Aufgabe, das Land vom Drachen zu befreien. Er beherrscht jedoch nur einige magische Taschenspielertricks, kann aber auf das Zauberamulett seines verstorbenen Meisters zurückgreifen.

Im Nebel einer mystischen Welt lebt Dar, der Beastmaster. Sein Land wird durch schreckliche Kriege erschüttert. Tod und Sklaverei bedrohen sein Volk, als der teuflische Maax seine Blutherrschaft antritt. Dar, der Macht über Tiere besitzt, nimmt mit den Gefährten den ungleichen Kampf gegen den Tyrannen auf.

Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht geändert: Die Gemeinschaft hält zusammen und man geht in die Kirche. Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße - totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen und so richtet Lars schnell den Finger anklagend auf Alain, einen Balkan-Flüchtling. Damit beschwört er einen brutalen Akt der Selbstjustiz herauf. Bevor die Hexenjagd endgültig eskaliert, gewährt Johannes dem Verletzten Alain Zuflucht in seinem Haus. Die Polizei, so hofft er, wird die Angelegenheit schon klären. Draußen steigert sich derweil Wut zum Blutrausch und mit Einbruch der Nacht stürmt ein rasender Mob das Haus. Der Schuldige muss bestraft werden, mit allen Mitteln, um jeden Preis. Als am nächsten Morgen die Sonne aufgeht, ist nichts mehr so, wie es war.

Es läuft gerade nicht rund für die Kumpels Fletch und Jimmy. Der eine verliert seinen Job als Kinderclown, weil er einem Hosenmatz eine runtergehauen hat, der andere wurde nun zum x-ten mal von seiner Freundin abserviert. Zeit für einen Tapetenwechsel: Die zwei machen sich auf den Weg in ein kleines walisisches Nest um endlich abzuschalten. Was die beiden leider nicht wissen: Über ihrem Feriendomizil lastet ein Jahrhundertealter Fluch, der die jungen Frauen des Dorfs in lesbische Vampire verwandelt. Und diese haben richtig Durst.

Jonathan Grave erbt an seinem achtzehnten Geburtstag einen alten Landsitz. Er ahnt nicht, das dort vor vielen Jahren sein Vater den bösen Mächten verfallen ist und Dämonenbeschwörungen abhielt. Mehr durch Zufall verfällt Jonathan denselben Mächten und fängt ebenfalls an, die Dämonen zu beschwören. Die Ghoulies, kleine grüne Monster, tauchen auf und auch Jonathans toter Vater kehrt zurück, um wieder die Macht zu übernehmen…

Vor den Toren Roms wird bei Grabungen eine alte Urne zu Tage gefördert und zur Untersuchung an ein Museum in Rom geschickt. Dort öffnet die junge, amerikanische Studentin Sarah die Urne – und entfesselt dabei eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist: In Rom häufen sich mysteriöse Selbstmorde, auf den Straßen spielen sich grausame Menschenjagden ab und aus allen Teilen der Welt finden sich junge Hexen in der italienischen Metropole ein, um ihrer großen Meisterin, der Mater Lacrimarum – der ‘Mother of Tears’ – zu dienen.

Ein düsteres Geheimnis ist in Brocéliande, einem uralten Wald in der Bretagne, verborgen. Hier findet die Archäologiestudentin Chloé bei Ausgrabungen wertvolle Kultgegenstände der Kelten. Immer mehr wird sie gefangen genommen von der Geschichte der Druiden und der keltischen Mythologie - bis zwei grauenvolle Morde geschehen, bei denen Chloé Zeugin ist. Mit Schrecken wird ihr klar, dass Samain, die Nacht in der sich die Welt der Götter mit der der Menschen verbindet und die Toten den Lebenden begegnen, das Zentrum eines Rätsels ist, das sie lösen muss, um dem Tod zu entkommen. Denn was auch immer unter der Oberfläche von Brocéliande zum Leben erweckt wurde, es wird sein nächstes Opfer finden.

Bei ihren Nachforschungen über eine örtliche Sekte entdecken vier College-Studenten die Existenz einer übernatürlichen Macht, die ihnen das Leben nehmen könnte ... und ihre Seelen.

Nichts als Felder breiten sich zwischen Löwenberg und Gransee aus, Felder und ein paar Koppeln. Wer hält da schon an? Zum Glück hat Volker Koepp angehalten, denn wie sonst hätten wir jemals von Gotthold Gloger erfahren, der als Hobbyhistoriker die örtlichen Müllkippen nach allerhand Kuriositäten durchsucht und dabei immer wieder höchst amüsante und spannende Dokumente zutage fördert. Oder von Louis Fournier, von allen Furnier genannt, der als französischer Zwangsarbeiter nach Häsen kam und den schließlich die Liebe nie mehr fortließ. Der Film verknüpft auf wunderbare Weise die Entwicklungsgeschichte des kleinen Städtchens Häsen mit den Lebensläufen seiner Bewohner, die gleichermaßen vergnügt wie nachdenklich von sich erzählen.

Für seinen dritten Landschaftsfilm begab sich Volker Koepp an das Oderbruch, genauer in die Gegend von Kienitz. Hier traf er Fritz, den Bauern sowie Albert, den Dachdecker und Fährmeister, der seit 1927 in Kienitz lebt. Es ist eine friedliche Szenerie, wenn wir Fritz beim Schärfen seiner Sense beobachten oder Albert beim Angeln "kapitaler Hechte", doch erzählt der Film auch die lange Geschichte der deutschen Schuld im europäischen Osten. Im Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee in Kienitz den ersten Brückenkopf über die Oder errichtet und allein bis April 1945 sollten hier mehr als 30.000 sowjetische Soldaten sterben. So ist der Film nicht nur die Begegnung mit einer Landschaft, sondern auch die Erzählung leidvoller Erinnerungen und gelebter Geschichte.

Zum Beispiel Suberg ist ein Dokumentarfilm mit Tiefgang und Brisanz. Es ist kein Heimatfilm, wenn auch sein Regisseur Simon Baumann versucht, sich in seinem Dorf Suberg zu beheimaten. Es ist ein Film, der schmerzhaft bewusst macht, wie sehr unser Land sozial vereinsamt, weil Besitzstandswahrung und -mehrung das Gefühl der Zusammengehörigkeit zerstören; weil der Bau eines Häuschens und einer gut erschlossenen Zufahrtsstrasse uns wichtiger geworden sind als unser Kulturland und die Begegnung von Mensch zu Mensch. Simon Baumann hat einen humorvollen Film gestaltet, der billige Klischees meidet und durch den Einbezug der Familiengeschichte eine berührende persönliche Tiefe gewinnt.