Der Filmemacher Jürgen Hansen begleitete den jungen Astronauten Gerst drei Jahre lang bei der Vorbereitung und seinem Training im Johnson-Space-Center der NASA in Houston, bei der ESA in Köln und der Raumfahrbehörde Roscosmos in der „Sternenstadt“ bei Moskau- und schlussendlich bei der Erfüllung seines Lebenstraums: Der Eroberung des Alls....

Das westafrikanische Land Mali gilt als Wiege des Blues, einer Musik, die aus Afrika verschleppte Sklaven auf die Baumwollfelder Amerikas brachten. Traditionelle Musik hält schon seit Jahrhunderten die Gesellschaft Malis zusammen. Doch Malis Musik ist in Gefahr. Radikale Islamisten führen im Norden des Landes die Scharia ein, verbieten Tanz und weltliche Musik, zerstören Instrumente und bedrohen die Musiker, die um ihr Leben fürchten. Mali Blues erzählt die Geschichten von vier Musikern, die Hass, Misstrauen und Gewalt in ihrem Land und eine radikale Auslegung des Islam nicht akzeptieren wollen: der internationale Shooting Star Fatoumata Diawara, Ngoni-Virtuose und traditioneller Griot Bassekou Kouyaté, der junge Rapper Master Soumy und der virtuose Gitarrist Ahmed Ag Kaedi, Leader der Tuareg-Band Amanar.

Peter Alexander – der Name steht für große Musikshows, ist Synonym des gehaltvollen deutschen Schlagers und Garant für Qualität. Seine Filme waren im Kino Kassenmagneten, seine Shows erreichten astronomische Einschaltquoten und seine Lieder sind schon zu seinen Lebzeiten Evergreens für Generationen geworden. Die Doku zeigt neben seinen glanzvollen Auftritten auch diesen Menschen abseits der großen Bühne und wirft dabei einen Blick auf Peter Neumayer, wie er tatsächlich war. Seine engsten Vertrauten und Wegbegleiter beleuchten die private Seite und sein bisher in der Öffentlichkeit unbekanntes karitatives Engagement, unterstützt von bisher unveröffentlichtem privatem Filmmaterial. Auf diese Weise wird im Film ein Spannungsfeld zwischen dem Glamour großer Showbühnen und der Stille der Wiener Weinberge die Geschichte eines Mannes sichtbar, der im wirklichen Leben vieles ganz anders gemacht hat, als es vielleicht seine viel berühmtere Bühnenfigur gemacht hätte.

Der Film Kein richtig falsches Leben von Michael Würfel zeigt mit Humor und ganz nah dran, wie ein Leben in Gemeinschaft aussehen kann – und ist damit der einzige aktuelle Dokumentarfilm dieser Art. Das Ökodorf Sieben Linden ist zwar in Fernsehen und Printmedien präsent und wird mit seinem erfolgreich kleinen ökologischen Fußabdruck bewundert (der nur ein Drittel so groß ist wie der deutsche Durchschnitt), aber wie herausfordernd so ein nachhaltiges Leben in Gemeinschaft dann doch ist, wird in kurzen Beiträgen und Artikeln natürlich nicht herausgearbeitet. Was genau das Tolle und was das Anstrengende an so einem Leben ist, zeigt "Kein richtig falsches Leben".