Darsteller der Serie Nashville Live in der Royal Albert Hall

„The Australian Pink Floyd Show“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Musik von Pink Floyd originalgetreu nachzuspielen. Dazu gehört auch der Anspruch, eine möglichst exakte Liveshow zu bieten. Diese beinhaltet neu gedrehte Filme, die mit ihrem Erkennungszeichen, dem Känguru, versehen sind und auch wiederum detailgetreue Kopien der Originalfilme darstellen.

Touring the Angel ist der Konzertfilm zur gleichnamigen Welttournee von Depeche Mode, die von Oktober 2005 bis August 2006 dauerte. Für die DVD wurden die beiden Konzerte am 18. und 19. Februar 2006 im italienischen Mailand aufgezeichnet. Regie führte Blue Leach. In Deutschland erreichte die DVD Platz zwei der Album-Charts.

Nach mehr als 60 Jahren kehrte der ungekrönte König der Pianisten des 20. Jahrhunderts in sein von der Freiheit zerrissenes Heimatland zurück, um seinen Schwanengesang in einem Klavierkonzert zu spielen. Mitte der 1980er Jahre fand in Moskau ein atemberaubendes Konzert statt, an das sich viele noch mit Rührung erinnern. Der große ukrainisch-amerikanische Pianist Vladimir Horowitz trat dort zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert auf. Zu dieser Zeit war die Grenze zwischen Ost und West unüberwindbar. Der Kalte Krieg war in vollem Gange. Die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, betrachteten sich gegenseitig als Feinde. Der Wettlauf um die Herstellung von Atomwaffen bedrohte das Leben aller. Der legendäre Pianist Vladimir Horowitz, damals zweiundachtzig Jahre alt, begann eines Abends mit seinem Konzertagenten Peter Gelb darüber zu sprechen, was er träumte und sich wünschte. Einer dieser Wünsche war der Blick zurück nach Russland.

Bei seiner Aufführung der Miss solemnis mit dem Royal Concertgebouw Orchestra wird deutlich, was für ein "Anti-Maestro" Nikolaus Harnoncourt ist und dennoch zu bedeutendsten musikalischen Persönlichkeiten unserer Zeit gehört. Die gigantische Missa solemnis, die zwischen 1819 und 1823 komponiert wurde und ihre Premiere 1824 in St. Petersburg erlebte, bedeutete auch einen immensen inneren Kampf für Beethoven. Er überschrieb er die Partitur des berühmten Werkes mit den berühmten Worten: 'Von Herzen möge es wieder zu Herzen gehen'. Beethoven wollte das Stück zur Amtseinführung seines Freundes und Gönners Erzherzog Rudolf als Erzbischof von Olmütz im Jahre 1820 fertigstellen, doch er änderte, erweiterte und überarbeitete die Missa immer wieder. Am Ende entstand eine seiner eindrucksvollsten Kompositionen, deren Dramatik und Eindringlichkeit sich kein Hörer entziehen kann und das hier zu einem eindrücklichen und lang nachwirkenden Ereignis wird.