Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.

Der verheiratete japanische Ingenieur Kaji hängt an humanistischen Idealen und meldet sich während des Zweiten Weltkrieges freiwillig als Aufseher für ein Bergwerk in der besetzten Mandschurei, um dem Fronteinsatz zu entgehen. Vor Ort muss er im Umgang mit Kriegsgefangenen nicht nur schnell die Grenzen seiner eigenen Menschlichkeit erkennen, sondern gerät aufgrund seiner Haltung auch in Konflikt mit seinen Vorgesetzten. Dadurch wird er dann doch zum Militärdienst eingezogen und landet schließlich in russischer Kriegsgefangenschaft, aus der er zu fliehen versucht...

Winter 1945 in einem baschkirischen Dorf: Der sechsjährige Jamil wartet auf das Ende des Krieges. Dann kommt hoffentlich sein Vater nach Hause, den er nur von Fotos und Briefen kennt. Eines Tages fährt Jamils Mutter in eine Stadt und bringt Oksana, ein stilles Mädchen, mit nach Hause. Jamil soll sich um sie kümmern wie um eine Schwester. Oksana taut langsam auf und erfährt auch Jamils Geheimnis.

Sergeant Joe Gunn zieht sich, nach dem Fall seines Stützpunktes, mit seinen Männern in die Wüste zurück. Jetzt müssen sie einen erbitterten Kampf ums Überleben kämpfen, denn das Wasser wird knapp.

Im Jahr 1942 kann ein versprengter französischer Stoßtrupp in der nordafrikanischen Wüste eine deutsche Patrouille überwältigen und einen Offizier (Hardy Krüger) gefangen nehmen. Im Wagen der Deutschen versuchen sie, wieder zu den eigenen Linien zu gelangen. Im Laufe des beschwerlichen Weges erwächst aus der anfänglichen Feindschaft zwischen den Franzosen und dem Deutschen gegenseitige Sympathie und Achtung.

26. November 1942: Auf Befehl der deutschen Besatzungsmacht startet eine groß angelegte Polizeiaktion in ganz Norwegen: Jüdische Frauen, Männer, Kinder und Alte sollen an diesem Tag verhaftet und deportiert werden. Bereits einen Monat zuvor hatte die Osloer Polizei fast alle jüdischen Männer über 15 Jahre festgenommen und im Internierungslager Berg gesammelt. Im Morgengrauen des 26. November werden sie geweckt und in Viehwaggons abtransportiert. Juden aus ganz Norwegen werden abgeholt und zum Osloer Kai gebracht. An Pier 1 liegt das deutsche Frachtschiff "Donau" bereit, um die menschliche Fracht aufzunehmen. Für einen kurzen Augenblick werden Männer und Frauen, Väter und Kinder, Großväter und Enkel wiedervereinigt, ehe sie brutal auseinandergerissen werden. Verängstigt und einem ungewissen Schicksal entgegenblickend werden sie unter das Deck des großen Frachters gezwungen. Die "Donau" verlässt Oslo mit insgesamt 539 Juden an Bord. Die Endstation ist das Vernichtungslager Auschwitz.

Italien Ende April 1945. Der Weinhändler Italo Bombolini feiert den Tod des Diktators Benito Mussolini, indem er die faschistischen Slogans überpinselt. Diese Tat bringt ihm Ehre und das Bürgermeisteramt von Santa Vittoria ein. Um sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen, lässt er alle Faschisten einsperren. Bombolini ist ein Optimist, der daran glaubt, dass eine gute und gerechte Regierung letztendlich funktionieren wird. Er liest Der Fürst von Niccolò Machiavelli und gründet eine Ratsversammlung

Eine der spektakulärsten Seeschlachten des Zweiten Weltkrieges steht im Mittelpunkt dieses Kriegsdramas. Im Frühjahr 1941 wird die “Bismarck”, das größte Schlachtschiff der Nazis und Schrecken der Nordsee, vor der norwegischen Küste von der britischen Flotte versenkt. Ein englisches Aufklärungsflugzeug ortete den Koloss, der sofort von britischen Schlachtschiffen, darunter die “H. M. S. Hood”, gejagt wurde. Am 27. Mai 1941 begann der gnadenlose Todeskampf, bei dem über 4.000 Seeleute den Tod fanden. Captain Shepard, der Admiral und Leiter der Flotte, der seine Frau bei einem Bombenangriff verlor, ist der unerbittliche Gegner, der die “Bismarck” in die Falle lockt.

Zweiter Weltkrieg. Schlachten werden auch auf Schienen entschieden, wenn es darum geht, die Transportwege des Feindes abzuschneiden. So setzen sich in Frankreich auch die Eisenbahner mit der Résistance gegen die deutsche Besatzung entschlossen zur Wehr. Geiselnahme und Erschießungen, Anschläge und Streiks gehören zum tödlichen Alltag der Kämpfer, bis endlich die Alliierten in der Normandie landen und sich das Blatt wendet.

Im Jahre 1943 wird das enge Tal an der Neretva in Jugoslawien zum Schauplatz einer der schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Josip Broz Tito erzwang an diesem Ort mit seiner Partisanenarmee den Ausbruch aus dem Kessel, den die deutsche Armee, das italienische Heer und die königsergebenen Tschetniks sowie die faschistischen Ustaschi formiert haben. Nun muss sich der Anführer der Partisanen einer schweren Entscheidung stellen und schauen ob er sich dem militärischen Denken oder dem menschlichen Fühlen hingeben soll.

Unter Verwendung von beschlagnahmtem Propagandamaterial aus japanischen Wochenschauen schildert diese Dokumentation von 1945 General MacArthur's langen Kampf, sich nach erzwungener Evakuierung seinen Weg zurück zu den Philippinen und weiter nach Japan zu bahnen. Von Australien aus schlug er sich durch den Dschungel von Neu Guinea und über die Inselketten. Es war gut, dass er sein Versprechen einhielt zurückzukehren, zumal Admiral Nimitz von Hawaii aus auf direktem Wege quer über den Pazifik auf die Philippinen zusteuerte. General MacArthur's Truppen und die Angriffe der 3. US Navy Flotte entschieden den Krieg gegen Japan schon Wochen vor Hiroshima, beim Kampf um Hokkaido. Zusammen nahmen MacArthur und Nimitz 1945 die Kapitulation Japans entgegen.

Im Zweiten Weltkrieg zur Zeit deutscher Luftangriffe auf England verpflichtet sich eine Architektin als Krankenschwester. Sie verstößt während der Erprobung gegen die harten Vorschriften, als sie sich in einen von ihr gesund gepflegten Fabrikanten verliebt.

Erstklassiger Schüler, Hitlerjugend, SS-Soldat. Hans' Laufbahn war mehr oder minder vorherbestimmt. Nach seinem Studium zum Architekten wird er von seinem Vorgesetzten mit dem Auftrag betraut, im besetzten Polen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau neue und effizientere „Sanitäranlagen“ zu bauen. Dort angekommen blickt der junge Mann dem Grauen buchstäblich ins Gesicht. Hans beginnt sich mehr und mehr darüber klar zu werden, an welch menschenverachtenden Praktiken er Teil hat. Von Zweifeln geplagt, lernt er unter den Gefangenen eine junge Frau kennen und entwickelt eine starke Zuneigung zu ihr, nicht ahnend, dass sie ein Geheimnis mit sich trägt, das sein Leben für immer verändern wird ...