Ein japanisches Familienschicksal im 11. Jahrhundert: Ein idealistischer Provinzgouverneur wird ins Exil verbannt, weil er sich gegen den Rat eines hohen Militärs auf die Seite der Bauern geschlagen hat. Seine Frau und seine Kinder bleiben allein in seinem Heimatdorf zurück. Einige Jahre später, bei dem Versuch zum Vater zu gelangen, werden seine Frau Tamaki und die Kinder Anju und Zushio von Wegelagerern entführt. Tamaki wird auf eine Insel deportiert, wo sie als Kurtisane dienen muss; die Kinder werden in die Leibeigenschaft verkauft. Sie gelangen in das Sklavenheer des gnadenlosen Landvogtes Sansho, wo sie ihre Kindheit in Unterdrückung und Leid erleben. Jahre später, die beiden sind erwachsen geworden, hat Zushio verbittert die Ideale seines Vaters vergessen, aber Anju drängt ihn, nicht wie Sansho zu werden.

Bei einer Verkehrskontrolle wird Doug blutverschmiert und im Abendkleid am Steuer eines Lastwagens voller Hunde aufgegriffen und festgenommen. Beim Verhör auf der Polizeiwache berichtet er über Ereignisse, die so schockierend sind, dass sie jegliche Vorstellungskraft sprengen.

Claireece ‘Precious’ Jones ist sechzehn und weit entfernt davon, ein schönes Leben zu führen. Ihre Mutter misshandelt sie, der Vater hat sie zum zweiten Mal geschwängert, sie ist schwer übergewichtig und kann nicht lesen oder schreiben. Doch eines Tages bekommt sie die Chance, aus ihrem tristen Alltag auszubrechen. Auf einer alternativen Schule kann sie ihren Abschluss nachholen, erlebt das erste Mal, wie es ist, von anderen respektiert und geliebt zu werden und versucht, sich zu wehren. Precious kämpft dafür, ihr selbst Leben in die Hand zu nehmen und von ihren grausamen Eltern zu lösen. Dieser Prozess wird ihr nicht leicht gemacht, doch so schnell gibt sich die junge Frau nicht geschlagen.

Ballett-Tänzer Peter P. Peters, Künstlername Petrov, lernt durch seine Leidenschaft fürs Stepptanzen und für die Jazz-Musik die Nachtclub-Sängerin Linda kennen, in die er sich verliebt. Auf einem Ozeandampfer kommen sie sich näher. Die Presse berichtet auch gleich davon, dass das Paar verheiratet bereits ist. Weder Linda noch Peter gelingt es, das Gerücht ihrer vermeintlichen Ehe zu zerstreuen, weshalb sie tatsächlich vor den Traualtar treten, um sich anschließend direkt scheiden zu lassen.

Ein Mitglied eines Musiktrios will das aufreibende Tournee-Leben aufgeben, Farmer werden und seine Kollegin heiraten. Die aber zieht den Dritten im Bunde vor.

Auf seiner abenteuerlichen Flucht vor Boulevardreportern trifft Teenie-Schwarm und Sänger Christopher Wilde das Kleinstadtmädchen Jessica Olson, welches so gar kein Fan von ihm ist. Dennoch kommen sich die beiden bald näher und lernen ihre Vorurteile über Bord zu werfen. Doch ein lukratives Filmangebot wartet auf Christopher und er muss sich entscheiden: Pop-Star oder Jessica?

„Gainsbourg – Der Mann der Frauen liebte“ ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg und seiner berühmten Visage. Was machte diesen Provokateur, der nun wahrlich nicht schön war, zu einem der unwiderstehlichsten Herzensbrecher des letzten Jahrhunderts? Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, zeigt in Gainsbourg die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Brigitte Bardot, Juliette Gréco, Jane Birkin – die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik. Der Film ist dabei aber mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein.

Die Biographie beginnt mit dem berühmten Konzert in Las Vegas, mit dem Elvis 1969 sein Comeback feierte. Danach wird von seiner von Armut geprägten Kindheit erzählt. Es wird berichtet von Elvis' Beziehungen zu Col. Tom Parker, seinen Eltern und von der Beerdigung seiner Mutter nach ihrer schweren Krankheit. Erzählt wird auch von Elvis' Besuch in Deutschland, wie er Priscilla kennenlernt und sie darauf mit seinem Porsche über die deutschen Straßen rasen, um in einem bayrischen Bierhaus anzukommen, wo Elvis mit den Bayern abrockte. Den Höhepunkt des Films bildet 1967 die Hochzeit der beiden. Am Zenit angekommen, bezieht Elvis seine Villa "Graceland" in Memphis, wo sich dann erste Anzeichen des Verfalls zeigen. Mit Elvis' Comeback schließt der Film.

Biopic um die in den zwanziger Jahren in den USA populäre Ruth Etting. Als leicht verkrüppelter Manager mit Anfällen von Jähzorn zeigt James Cagney in rasenden Streitigkeiten, was aus seinen Gangsterfiguren der Warner-Zeit geworden ist.