Anfang der 30er Jahre zieht es den englischen Studenten Brian Roberts nach Berlin. Er richtet sich in einer billigen Pension ein. Hier lebt neben anderen Dauermietern auch die unkonventionelle amerikanische Varieté-Sängerin Sally Bowles ...
Das letzte Schuljahr an einer kanadischen High School. Tim (16) ist ein guter Schüler, brillant in Chemie und ein großes Lauftalent. Doch seit dem frühen Tod seiner Mutter ist alles anders: Er läuft nicht mehr und lässt die Hänseleien von Jeff und seiner Kumpels fast ohne Gegenwehr über sich ergehen. Seinen besten Freund Francis geht es nicht anders, vor allem nachdem sich Francis als schwul geoutet hat. Da rüttelt Tim ein schrecklicher Vorfall wach, für den er sich die Mitschuld gibt. Er fängt wieder mit dem Laufen an – für sich selbst, für Francis, aber vor allem um Jeff eins auszuwischen und ihm den Startplatz über die 800 m bei den nationalen Wettkämpfen wegzunehmen. Um sich zu qualifizieren, muss man die Strecke in 1:54 Minuten laufen. Jeff ist jedes Mittel Recht, um Tim auf Distanz zu halten, auch wenn es noch so grausam ist…
Der Film beginnt während Wildes Besuch in den USA und zeigt seine Rückkehr nach London, wo er Constance Lloyd heiratet und mit ihr zwei Söhne bekommt. EIn wichtiges Thema ist auch Wildes Homosexualität, die er mit der Zeit immer weniger ignorieren kann.
Das Anfang der Vierzigerjahre gegründete Netzwerk um die Zeitschrift “Der Kreis“ überlebte als einzige Schwulenorganisation die Herrschaft des Naziregimes und blühte in der Nachkriegszeit zu einem international beachteten Underground-Club auf. Legendäre Maskenbälle im Theater am Neumarkt in Zürich boten 800 Besuchern aus ganz Europa einen verborgenen und sicheren Freiraum zum selbstbestimmten Anderssein. Hier verliebt sich 1956 der schüchterne Lehrer Ernst Ostertag in den Travestie-Star Röbi Rapp. Ernst sucht nach einem Weg, über die Grenzen des “Kreises“ hinaus für die Normalität seines Schwulseins zu kämpfen, ohne seine Anstellung als Lehrer zu verlieren. Röbi setzt sich für die gemeinsame Verwirklichung ihrer Liebe ein. Nach einem Mord im “Schwulenmilieu“ gefährden gewaltsame Repressionen gegen Schwule auch den “Kreis“.
Temmuz will sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen führen. Deshalb hat er sich gegen die Entscheidungen seines Vaters gestellt, auf weitere finanzielle Unterstützung verzichtet und sein Heim verlassen. Er ist Bildhauer und Kinderbuchillustrator. Als seine Freundin Temmuz jedoch verlässt, verliert er seinen Job und glaubt ganz unten angekommen zu sein. Dann allerdings trifft der desillusionierte Künstler auf Ihsan, der wegen seiner Behinderung ein Leben in Abhängigkeit von seiner Mutter führt. Ihsan hat keine Arme mehr, sitzt im Rollstuhl und glaubt, nur noch eine Last zu sein. Doch als sich die Wege der beiden Männer kreuzen, gibt die vorsichtig keimende Freundschaft beiden etwas, was sie schon verloren geglaubt hatten: neuen Schwung in ihrem Leben.
Fanny Fink ist knapp 30 und hat das Single-Dasein satt. Ein Mann muss her. Aufgeschlossen für Okkultes und Übersinnliches freundet sie sich mit ihrem Nachbarn an, einem geheimnisvollen, afrikanischen Voodoo-Zauberer. Dieser prophezeit ihr eines Abends einen gutaussehenden, vermögenden Mann - das Glück scheint perfekt. Doch Fanny erkennt auf ihrem Eroberungsfeldzug, dass Freundschaft und Liebe nichts mit Zauberei zu tun
Sorn ist 21 Jahre alt, gehört der ethnischen Minderheit der Shan an und ist aus seiner Heimat in Myanmar nach Nordthailand geflüchtet. In der Metropole Chiang Mai hatte er gehofft, eine bessere Zukunft zu finden. Stattdessen arbeitet er nun als Tänzer in einer Schwulenbar und verdient sich außerdem als Sexarbeiter seinen Lebensunterhalt. Als der Club wegen der Corona-Pandemie geschlossen wird, ist Sorn dazu gezwungen, sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umzusehen. Ein Angebot des Stammkunden Ji kommt da mehr als gelegen. Allerdings wird Sorn durch den Job in den Fall des politisch verfolgten Aktivisten Wuth hineingezogen, nach dem die Polizei sucht.
Janosch hält es bei seiner Mutter, die auf ihm gluckt, nicht mehr aus. Er flieht nach Dortmund zu seinem Idol Koma. Der Skin, Kickboxer und Oi-Konzerte-Abtänzer, führt ihn in die Skin-Szene ein. Janosch lernt aber auch den netten Punk Zottel kennen und lieben. Schließlich muß er sich zwischen Koma und Zottel entscheiden.