An einem verschneiten Weihnachtsabend liegt ein kleiner Junge aufgeregt und hellwach in seinem Bett. Er bewegt sich nicht, wagt kaum zu atmen. Er hat Angst, daß er zum letzten Mal jenes Geräusch verpassen könnte, das ihm schon oft entgangen ist – das Klingeln der Glöckchen am Schlitten des Weihnachtsmanns. Es ist fünf Minuten vor Mitternacht als der Junge von einem donnernden Brausen aufgeschreckt. Er reibt die beschlagenen Scheiben an seinem Fenster blank und traut seinen Augen nicht: Ein glänzender schwarzer Eisenbahnzug hält vor seinem Haus, der Dampf der gewaltigen Lokomotive zischt durch die sanft fallenden Schneeflocken in den Nachthimmel. Der Junge rennt in Pyjama und Pantoffeln nach draußen, wo ihn der Zugschaffner begrüßt, der offensichtlich auf ihn gewartet hat. “Also, kommst du mit?” fragt der Schaffner. „Wohin?” “Na, zum Nordpol natürlich. Dies ist der Polarexpress!”

Lorenzo ist ein verwöhnter, dicker Kater, der im Luxus lebt. Eines Tages sieht er die schwarze Katze Malo, die keinen Schwanz hat. Er macht sich über Malo lustig und gibt mit seinem eigenen Schwanz an. Er reizt Malo so lange, bis sie Lorenzos Schwanz mit einem Zauberspruch verhext. Der Schwanz führt nun ein Eigenleben und Lorenzo versucht vergeblich, ihn zu „töten“. Doch Elektroschocks bringen ihn nicht zur Ruhe und auch der Versuch, den Schwanz von einem Zug überrollen zu lassen, scheitert. Gelegentlich erscheint Malo mit einem Messer, das sie Lorenzo zeigt, doch flieht er stets vor der Katze. Am Ende jedoch sieht Lorenzo keinen anderen Ausweg: Er wird verrückt und schneidet sich in seiner Verzweiflung den Schwanz ab. Am Ende verbeugen sich Lorenzo, Malo und Lorenzos Schwanz vor dem Publikum.

Vor 2,2 Milliarden Jahren war die Welt in Bewegung – heiß stieß auf kalt, Beschleunigung auf Zeitlupe und das Riesige auf das Mikroskopische ... Irgendwo zwischen Animation, Experimentalfilm und Videokunst. Ein Kurzfilm von Momoko Seto Es ist 2,2 Milliarden Jahre her, da war die Erde vollständig mit Eis bedeckt und die Durchschnittstemperatur an der Erdoberfläche betrug um minus 50 Grad. Submarine Vulkane waren aktiv und sorgten mit ihren Ausbrüchen für ständige Veränderung. Vor dieser eisigen, prähistorischen Kulisse spielt „Planet Sigma“ – in einer Welt, in der heiß auf kalt, Beschleunigung auf Zeitlupe und das Riesige auf das Mikroskopische stößt.

In Saving Santa – Ein Elf Rettet Weihnachten wird eines der größten Weihnachtsgeheimnisse gelüftet: Wie ist es möglich, dass alle Geschenke auf der ganzen Welt in einer Nacht ausgeliefert werden können? Bernard, der neue Elf in Santas magischer Werkstatt, traut seinen Augen nicht, als er den Zeitglobus im Schlitten zu sehen bekommt – die Maschine, mit der das Unmögliche möglich gemacht wird. Thief Steal sieht seine Chanche den Weihnachtsmann los zu werden. Thief will in die Vergangenheit reisen um zu verhindern dass es einen Weihnachtsmann geben wird. Der tollpatschige Bernard befreit sich vom Bauen und Verpacken der Geschenke und macht sich zusammen mit einem Rentier auf den holprigen Weg durch die Zeit. So muss er die Hilfe der anderen Elfen erkämpfen, um den verschollenen Schlitten mitsamt Zeitglobus und seinen Arbeitgeber wiederzufinden.