In dieser Doku rettet eine Gruppe ehrgeiziger Aktivisten in Haiti Leben. Ihre Mission mündet in einen globalen Kampf um gesundheitliche Versorgung und Gerechtigkeit.

45 Millionen Menschen haben in den USA, dem reichsten Land der Welt, keine Krankenversicherung. Anlass für Michael Moore, die Situation in seinem Heimatland einmal mehr genau unter die Lupe zu nehmen, war jedoch vielmehr, daß die seit Nixon komplett privatisierte und dadurch Profit-orientierte Gesundheitsversorgung selbst für Versicherte alles andere als rosig ist. Überall auf der Welt wird es den Bürgern leichter gemacht, in den Genuss einer adäquaten Behandlung zu kommen, sogar in Guantanamo. Was Moore auf eine Idee bringt.

In dieser bewegenden Doku begibt sich eine 28-jährige Studentin selbst vor die Kamera, um ihren Kampf mit CFS – chronischem Erschöpfungssyndrom – zu beobachten.

Der Mensch muss essen um zu überleben und tagtäglich werden unfassbare Mengen an Lebensmitteln weltweit konsumiert. Doch ist das, was wir uns jeden Tag zwischen die Zähne schieben auch wirklich gesund und nahrhaft? In der modernen westlichen Gesellschaft breiten sich Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck und Krebs immer weiter aus. Die Ursachen dafür mögen ein Zusammenspiel vieler Faktoren sein wie die Umwelt, genetische Veranlagung oder Lebensstil. Dazu gehört aber auch die Ernährung. Und wie im Dokumentarfilm „What The Health - Wie Konzerne uns krank machen und warum niemand was dagegen unternimmt“ aufgezeigt wird, unternehmen Lebensmittelkonzerne, die Pharmaindustrie und sogar Gesundheitsorganisationen nichts dagegen. Und auch die Regierung scheint etwas damit zu tun zu haben…

Jacoba Ballard war ein Einzelkind, das durch eine Samenspende gezeugt wurde und immer davon träumte, einen Bruder oder eine Schwester zu haben. Ein DNA-Test zu Hause führte zur Entdeckung von nicht nur einem, sondern sieben Halbgeschwistern - eine Zahl, die den besten Praktiken der Fruchtbarkeitsmedizin widersprach. Als die Gruppe sich aufmachte, mehr über ihren merkwürdigen Stammbaum zu erfahren, entdeckten sie bald die erschütternde Wahrheit: Der Fruchtbarkeitsarzt ihrer Eltern hatte seine Patienten mit seinem eigenen Sperma befruchtet - ohne deren Wissen oder Zustimmung. Als Ballard und ihre neu gewonnenen Geschwister feststellen, dass sie gerade erst begonnen haben, sein dunkles Netz des Betrugs zu entwirren, steht ihr Streben nach Gerechtigkeit im Mittelpunkt dieser zutiefst beunruhigenden Geschichte über einen unvorstellbaren Vertrauensbruch.

Edeltraut Hertel – eine Geburtshelferin zwischen zwei Welten. Seit fast 20 Jahren arbeitet sie in einem kleinen Dörfchen, nahe Chemnitz, als Hebamme und begleitet werdende Mütter vor, während und nach der Geburt ihres Nachwuchses. Doch die Arbeit als Geburtshelferin bringt gesellschaftliche Probleme, wie Geburtenrückgang oder die Abwanderung aus den Provinzen mit sich. Der Konkurrenzkampf um die Sprösslinge zwischen den Geburtshäusern ist besonders in finanzieller Hinsicht groß geworden. Ganz anders die Geburtshilfe in Tansania, Afrika, Edeltrauds zweiter Arbeitsstelle. Hier bringt die Hebamme nicht nur Kinder zu Welt, sie bildet auch Nachfolgerinnen aus, leistet Aufklärungs- und Entwicklungsarbeit, und kämpft mit kulturellen und sozialen Problemen des Landes.

"Das Wissen vom Heilen" ist eine Dokumentation über das tibetische Medizinsystem, das dem Grundlehrbuch Gyüschi, das Wissen vom Heilen, des 12. Jahrhundert entstammt. Dieses Lehrbuch hat eine grundverschiedene Auffassung von "Gesundheit" und Volksmedizin, sondern eine wissenschaftliche Schulmedizin mit über zweitausend Jahren Entwicklung und Erfahrung, die seit dem 17. Jahrhundert in speziellen Medizinschulen gelehrt wird. Tibetische Arzneien bestehen aus Bestandteilen wie rohbelassenen Kräutern, Früchten und in kleinen Mengen Wurzeln. Der tibetische Mediziner behandelt Krankheiten auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene.