Gleich nachdem Jake Blues aus dem Gefängnis entlassen wird, besuchen er und sein Bruder Elwood das Waisenhaus, in dem sie großgezogen wurden. Dort müssen sie erfahren, dass das Waisenhaus an das Kultusministerium verkauft werden soll. Es gibt nur eine Chance auf Rettung: Innerhalb von elf Tagen muss die Grundsteuer bezahlt werden. Die Brüder beschließen das Geld aufzutreiben, indem sie ihre alte Blues-Band wieder zusammenstellen und ein großes Konzert geben.

USA Mitte der 50er Jahre: Der aus armen Verhältnissen stammende J.R. Cash heiratet nach seiner Dienstzeit beim Militär in Deutschland seine junge Freundin und bekommt mit ihr zusammen ein Kind. Er träumt von einer Karriere als Musiker und es gelingt ihm eines Tages mit einigen seiner älteren Songs, die er während seiner Militärzeit geschrieben hatte, eine Platte aufzunehmen. Cashs Aufstieg ist rasant und bei einem seiner Auftritte lernt er die Sängerin June Carter kennen und beginnt sich in sie zu verlieben, doch auch June ist verheiratet. Johnny landet einen Hit nach dem anderen und verfällt immer mehr der Tablettensucht, in die er sich immer mehr hineinsteigert. Bald hat Johnny sein Leben und die Sucht nicht mehr unter Kontrolle, seine Tour wird gecancelt und seine Frau zieht mit den Kindern aus. Johnny steht kurz vor dem Aus …

Der Film zeigt den Musiker Bob Dylan auf dessen Großbritannien-Tournee im Jahr 1965. Der 24-jährige Dylan befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einem ersten Höhepunkt seiner Karriere, sein Umstieg von der akustischen auf die elektrische Gitarre stand kurz bevor. Dont Look Back gewährt einen Einblick in den Tour-Alltag. Neben Dylan sind auch seine damalige Freundin Joan Baez, sein Manager Albert Grossman, sein Tour-Manager Bob Neuwirth, der Beat-Poet Allen Ginsberg sowie der schottische Folksänger Donovan zu sehen.

Als der renommierte Dirigent Daniel Dareus einen schweren körperlichen Zusammenbruch erleidet, beendet er seine internationale Karriere und zieht sich in sein Heimatdorf in Nordschweden zurück. Obwohl er eigentlich seine Ruhe haben will, lässt er sich überreden, den örtlichen Kirchenchor zu leiten. Nach und nach erfährt Daniel so von den Sorgen und Nöten des bunt zusammengewürfelten Chors. Schließlich gelingt es ihm, das ganze Dorf mit seiner Begeisterung für die Musik anzustecken und den grauen Alltag vergessen zu machen.

Mit ihrer speziellen, sich ständig auf anderes Publikum einstellenden Performance, schafft es diese geniale, lebenslustige Künstlerin (und ihre grandiosen musikalischen Begleiter), immer wieder aufs Neue, Menschen nicht nur zu unterhalten. Sie ist eine wandelnde Inspiration für jeden. Der Film beinhaltet nicht nur Auftritte ihrer letzten Welttournee. Hier geht es auch um den wichtigen Zusammenhang zwischen Natur, Mensch und Musik.

Lara lebt in zwei Welten: in der ihrer taubstummen Eltern und in ihrer eigenen, in der Geräusche etwas ganz Normales sind. Schon als Kind unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache. Doch dann entdeckt Lara als Teenager ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater Martin interpretiert dies als Affront gegen seine Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch den überraschenden Tod seiner Frau findet er allmählich Verständnis für Lara - doch der Zwist hat schon zu lange gedauert...

Matt ist Brite, Kälteforscher und gerade auf einer wissenschaftlichen Exkursion in der Antarktis unterwegs. Seine Gedanken sind jedoch gefangen von seiner Begegnung mit der hemmungslosen jungen Amerikanerin Lisa, die er in London getroffen hat. Und mit der er neben zahlreichen Konzertbesuchen vor allem den guten, leidenschaftlichen und vielseitigen Sex erfahren und genossen hat, der nicht bei jedem Zufallsaufriss zu erwarten ist.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Gewerkschaft Solidarnos lud Lech Walesa ihn auf die Werften von Danzig, um 170 000 Menschen von atmosphärisch dichtem, bombastischem Synthiepop einlullen zu lassen. Der Gig ist optisch vom sachlich kühlen Ambiente der Werkshallen geprägt. Ein paar sinnfreie Worte zum historischen Geschehen, zwei Stücke dem verstorbenen Papst gewidmet, mit Lech in Pose geworfen und ein bisschen Effekthascherei mit großem Feuerwerk - das war's. Zum Glück lässt sich Jarres Pathos im erwartungsgemäß satten Raumklang ertränken.

Ein mitreißendes Programm und ein brillanter Solist – das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Sir Simon Rattle besitzt sämtliche Ingredienzen, das Publikum in Feierstimmung zu versetzen, als rauschender Auftakt in eine festliche Silvesternacht. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter brilliert in Camille Saint-Saëns’ mitreißendem Introduction et Rondo capriccioso und Maurice Ravels Tzigane, einer hochvirtuosen Rhapsodie für Violine und Orchester, in der sich der französische Komponist an die geigerischen Bravourstücke von Niccolò Paganini anlehnt und durch Verwendung der sogenannten »Zigeuner-Tonleiter« einen folkloristischen Ton anschlägt. Das übrige Programm gibt sich durchwegs beschwingt und tänzerisch: Orchesterstücke und Tänze aus französischen Opern und Balletten von Emmanuel Chabrier, Jules Massenet und Francis Poulenc, ehe das Programm mit Ravels rasant wogendem La Valse endet.

Wie märchenhaft kann eine Kulisse sein? "HYMN: Sarah Brightman In Concert" wurde live für die große Leinwand im Festspielhaus Füssen in den bayerischen Alpen aufgenommen, direkt gegenüber dem bezaubernden Schloss Neuschwanstein. Es erwartet Sie eine 90-minütige Performance in zwei Akten und einer Mischung aus Musical-Film, klassischem Crossover-Programm und einer groß angelegten Konzertproduktion. Begleitet wird die Star-Sopranistin von ihrer Band, dem Münchner Orchester, einem 50-stimmigen Chor und den Tänzern des Ludwig Ensembles. Gemeinsam mit Anthony Van Laast (Mamma Mia, Die Schöne und das Biest) und Frank Peterson (Enigma, Andrea Bocelli) konzipierte Sarah Brightman das Konzerterlebnis, das durch modernste Video- und Audiotechnologien überzeugt.