Charlie Chaplin in der Rolle des Tramp: Ein hilflos überforderter Fabrikarbeiter verliert seinen Job und geht durch die Strapazen der industrialisierten USA der Dreißigerjahre. Er macht Bekanntschaft mit dem Gefängnis, der Obdachlosigkeit sowie mit einem armen Mädchen, für das er sich aufopfert. Chaplins letzte Komödie ist trotz seines späten Datums voll und ganz dem Stummfilm verhaftet.

Politisches Drama mit Jean Arthur und James Stewart in den Hauptrollen. Ein idealistischer Kleinstadtsenator begibt sich auf den Weg nach Washington, wo er gegen skrupellose Politiker antreten muss.

Wenn der Name Frankenstein in Misskredit gerät, sind alle Familienmitglieder aufgefordert, an der Rehabilitation mitzuwirken. So auch Urenkel Frederik, angesehener Gehirnchirurg aus Baltimore. Doch ganz so einfach ist das nicht, wenn man auf Urgroßväterchens Schloss mit einem Faktotum zu tun hat, das dümmer ist als die Polizei erlaubt, und einem eine Assistentin zur Seite steht, deren körperliche Reize weit mehr hergeben als das blonde Köpfchen. So kann es nicht ausbleiben, dass es zu entsprechenden Pannen kommt, als man mit vereinten Kräften darangeht, nach den Plänen des Großvaters einen Kunstmenschen zusammenzubasteln. Als zu allem Überfluss auch noch Frederiks Verlobte auf dem Plan erscheint, geraten die Dinge total außer Kontrolle: Das Monster entwickelt sich zu einem wahren Intelligenzbolzen, während „Frankie Junior“ in Sachen Potenz monströse Züge annimmt.

Ellie Andrews ist eine reiche, verwöhnte Millionärstochter und tut alles, was ihr Vater nicht möchte, dass sie tut. Deswegen will sie auch genau den Typen heiraten, den ihr Daddy am wenigsten leiden kann. Kurzum: Ellie ist eine Rebellin, wie sie im Buche steht. Doch Daddy ist nicht dumm und sperrt sein Töchterlein einfach auf seine Yacht. Das Töchterlein schafft es jedoch zu fliehen und macht sich auf den Weg nach New York - mit dem Bus! Hier lernt sie den Reporter Peter Warne kennen, der sofort DIE Story schlechthin wittert. Es beginnt eine turbulente Reise mit ungeahnten Folgen...

Mildred Pierce ist eine junge Frau, die jedoch in unglücklicher Ehe lebt. Ihr einziger Lichtblick in der Welt ist ihre Tochter Veda, welche jedoch vom Geld der Familie relativ verzogen geraten ist. Als sie von ihrem Ehemann verlassen wird, steht Mildred mittellos mit ihrer Tochter auf der Straße. Um durchzukommen, beginnt sie in einem Restaurant als Kellnerin zu arbeiten. Hierbei schafft sie es, sich durch Geschick und Tüchtigkeit herauszuarbeiten und nach einigen Jahren kann sie, durch die Unterstützung des Geschäftsmanns Wally und des Lebemanns Monte, ihr eigenes Restaurant eröffnen. Eine wahre Erfolgsgeschichte, entwickelt sich doch schon bald eine ganze Kette aus dem einen Restaurant. Doch der Erfolg der Mutter, ist der nun herangewachsenen Veda nicht genug und so schmeißt sie sich, mit Blick auf das Geld gerichtet, an Monte heran, mit dem Mildred zu dem Zeitpunkt allerdings glücklich verheiratet ist…

Der junge Ian Curtis heiratet seine 19 jährige große Liebe, Deborah. Sie erwarten ein gemeinsames Kind und Ian jobbt beim Arbeitsamt um seiner jungen Familie ein schönes Leben zu ermöglichen. Nebenbei gründet er mit Freunden eine Band namens ‘Joy Division’. Ian wird Sänger und Kopf einer der bedeutsamsten englischen Bands, die die Entwicklung des Punk in Großbritannien in den 70ern und 80ern wesentlich mitgestalteten. Zwar läuft es mit der Band bestens, doch Ian leidet unter Epilepsie und muss zudem auch noch mit den alltäglichen Problemen eines Stars kämpfen…

Boris Karloff ist in diesem Film das wohl unvergesslichste aller Leinwand-Monster. Von vielen wird „Frankenstein“ als der größte Horrorfilm aller Zeiten betrachtet. Dr. Frankenstein wagt es, mit Leben und Tod zu experimentieren und erschafft ein menschliches Monster aus toten Körperteilen. Aber die Träume des Doktors werden durch die gewalttätigen Wutausbrüche seiner Kreatur zerstört, die in einer Welt erwacht, in der sie nicht willkommen ist. Regisseur James Whales Adaption des Romans von Mary Shelley mischt Verfall und Verderben mit gruseliger Lyrik. Boris Karloff in der Rolle, mit der er für immer in Verbindung gebracht werden wird, bietet das mitleiderregende Porträt einer Kreatur auf der verzweifelten Suche nach einer Identität.

Nick Charles hat das sprichwörtliche große Los gezogen: Der erfolgreiche Detektiv ehelicht die elegante Millionenerbin Nora, um seine Zeit fortan primär dem Trinken, den ironischen Wortgefechten mit seiner Frau und dem gemeinsamen Hund Mr. Asta zu widmen. Seit vier Jahren hat er im entfernten San Francisco keinen einzigen Fall mehr gelöst, doch wird Noras Neugier bei einem Besuch in New York durch einen mysteriösen Fall geweckt.

Als Chefredakteur Walter Burns erfährt, dass seine beste Autorin und Ex-Frau Hildy Johnson, ihren Job hinschmeißen will, um mit dem Versicherungsvertreter Bruce Baldwin glücklich zu werden, setzt er alle Hebel in Bewegung um den Verlust abzuwenden. Um sie bei der Stange zu halten bietet er ihr schließlich eine Story über den Mörder Earl Williams und den unbeholfenen Sheriff Hartwell an.

Anarchische Komödie der Marx Brothers, in der ein Krieg zwischen den Nachbarländern Sylvania und Freedonia ausbricht und im Chaos endet. Letzter Film mit Zeppo Marx.

Der amerikanische Musical-Star Jerry Travers kommt nach London, um in Horace Hardwicks neuer Revue mitzuwirken. Dabei verliebt er sich in Dale Tremont. Dale glaubt, Jerry sei der Ehemann ihrer Freundin Madge, der Frau des Revue-Chefs.

Britischer Thriller mit Kim Stanley in einer ihrer wenigen Filmrollen. Für ihre beeindruckende Darstellung einer psychisch gestörten Frau, die ihren Mann dazu bringt, ein Kind zu entführen, erhielt sie eine Oscar-Nominierung, eine BAFTA-Nominierung, den Laurel Award, den National Board of Review Award, den New York Film Critics Circle Award und den Preis beim Filmfestival von San Sebastián.

Wilbur Grey und Chick Young arbeiten auf einem Bahnhof und sind, mehr schlecht als recht, damit beschäftigt den Leuten das Gepäck hinterher zu tragen. Da es bei den beiden sowieso schon hoch hergeht, ist das Chaos perfekt, als sie 2 Kisten für Mr. McDougals "Haus des Schreckens" entladen sollen

Der surrealistische Film entstand kurz nach Bunuels Erfolgsfilm 'Un chien andalou' (1929), allerdings dieses Mal ohne Salvador Dalí. Es handelt sich um eine Kritik an Bourgeoisie und Christentum.

Britischer Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1936, in dem sich die Menschheit neu aus der Asche des großen Krieges entwickelt.