Der portugiesische Psychiater und Schriftsteller Lobo Antunes fährt in die Kolonie Angola, um dort im Krieg zu kämpfen. Er fängt an zu schreiben, um die Ungewissheit seines Aufenthalts erträglicher zu machen. Antunes routiert zwischen verschiedenen militärischen Posten und seine politische Überzeugung wächst heran. Seiner Frau die zuhause in Lissabon zurückblieb, berichtet er unterdessen in Briefen von den Grausamkeiten des Krieges und seiner neu gewonnenen Liebe zu Afrika.
Nun ist es raus: Der Sohn ist also homosexuell. Gerade hat er ihr seinen Freund vorgestellt. Zum Glück ist sie so eine tolerante Mutter. Seinem Vater sollte er es lieber noch nicht sagen, meint sie. Das Gespräch zwischen Mutter und Sohn in der Enge des Autos verhakt sich mehr und mehr und bald stellt sich die Frage, wer denn hier tolerant ist. In einer einzigen Einstellung gelingt es dem schwedischen Regisseur Mikael Bundsen, die vermeintliche Toleranz der Mutter zu dekonstruieren. Für die clevere Coming-of-Age und Coming-out-Geschichte «Mutter hat immer Recht» erhielt Bundsen an der Berlinale 2016 eine Nomination für Besten Kurzfilm.
Ein junges Mädchen wird vermisst. Joe, ein brutaler und vom eigenen Leben sowohl gequälter als auch gezeichneter Auftragskiller, startet eine Rettungsmission. Im Sumpf aus Korruption, Macht und Vergeltung entfesselt er einen Sturm der Gewalt. Vielleicht gibt es nach all dem Blutvergießen am Ende auch für Joe ein Erwachen aus seinem gelebten Albtraum...