Die Dokumentarfilm beleuchtet Elon Musks Weg von einem der provokantesten Nutzer der Social-Media-Plattform zu ihrem Eigentümer – und erforscht die weitreichenden Auswirkungen, die die Entscheidungen des exzentrischen Multi-Milliardärs auf die US-amerikanische Politik und Kultur haben. (Text: arte)
Der Krieg in der Ukraine hat den Blick vieler europäischer Staaten auf die russische Politik verändert. Plötzlich wurde klar, wie abhängig sich Staaten über Jahrzehnte von russischen Gasimporten gemacht haben und was Wladimir Putin im Schilde führte. Jedoch braucht kein Land mehr Gas als Deutschland. Erst nach der Invasion Russlands in der Ukraine realisierte die deutsche Bundesregierung, dass Russland Gas seit Langem als Waffe einsetzt, um Staaten seinen Willen aufzuzwingen. Das zu diesem Zweck erschaffene Instrument ist der Erdgasförderkonzern GAZPROM. Wie konnte Deutschland also derart abhängig von russischem Gas werden? Der Dokumentarfilm zeigt auf, wie über mehrere Jahrzehnte und mehrere Regierungswechsel hinweg ein breites Bündnis aus Politikern und Wirtschaftsvertretern alles dafür tat, um die Energieversorgung von Deutschland mit billigem russischen Gas sicherzustellen, während die Außenpolitik des Kremls immer aggressiver wurde und die Warnungen von Experten ungehört blieben.
Im November 1976 wird der Polizist Robert W. Wood erschossen. Es gibt zwei Verdächtige: einen vorbestraften 16-jährigen und den 28-jährigen Randall Dale Adams. Letzterer wird des Mordes verurteilt und ins Gefängnis gesperrt. Regisseur Errol Morris konnte durch seine Recherchen herausfinden, dass fünf Zeugen vor Gericht falsch ausgesagt und die Polizei Beweise gefälscht hatte. Adams wurde freigelassen. Ursprünglich sollte sich die Dokumentation um den Psychiater Dr. James Grigson, Beiname Doctor Death, drehen. Fast jedem seiner wegen Mordes Angeklagten attestierte er eine Wahrscheinlichkeit von 100 %, dass dieser wieder töten werde. Nur durch einen Zufall stieß Regisseur Errol Morris auf den Fall Randall Adams.
Tausende von Terrakotta-Kriegern bewachten das Grab des ersten chinesischen Kaisers. Ihre Geschichte wird hier durch archäologische Funde und Nachstellungen erzählt.