Der Mensch muss essen um zu überleben und tagtäglich werden unfassbare Mengen an Lebensmitteln weltweit konsumiert. Doch ist das, was wir uns jeden Tag zwischen die Zähne schieben auch wirklich gesund und nahrhaft? In der modernen westlichen Gesellschaft breiten sich Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck und Krebs immer weiter aus. Die Ursachen dafür mögen ein Zusammenspiel vieler Faktoren sein wie die Umwelt, genetische Veranlagung oder Lebensstil. Dazu gehört aber auch die Ernährung. Und wie im Dokumentarfilm „What The Health - Wie Konzerne uns krank machen und warum niemand was dagegen unternimmt“ aufgezeigt wird, unternehmen Lebensmittelkonzerne, die Pharmaindustrie und sogar Gesundheitsorganisationen nichts dagegen. Und auch die Regierung scheint etwas damit zu tun zu haben…

Einen Monat lang nur bei McDonald's essen: Cheeseburger, Pommes frites, Cola, Big Macs oder Apfeltaschen. Traum oder Albtraum? Diese Frage wollte der Amerikaner Morgan Spurlock in einem filmischen Selbstversuch beantworten und ging drei Mal täglich in Filialen der Fast-Food-Kette essen. Was für manches Kind wie ein Leben im Schlaraffenland klingt, endete für den Amerikaner äußerst unangenehm: Spurlock nahm in 30 Tagen 12 Kilogramm zu und bekam gesundheitliche Probleme...

Sind wir wirklich alle krank? Die Pharmaindustrie hat für all unsere Leiden eine Lösung parat. Egal ob Migräne, Allergien, Depressionen oder das Burnout-Syndrom: Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne die Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Unsere Gesundheit wurde zu einem Geschäft und die Pharmaindustrie könnte ohne unsere Krankheiten nicht existieren. Die Dokumentation "Du bist, was Du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert auch ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: Unser Essen! Denn durch die richtige Ernährung können selbst schwere Krankheiten nicht nur verhindert, sondern auch geheilt werden. Liegt in "unserem täglich Brot" tatsächlich die Zukunft der Medizin?

Eine zu fett- und zuckerhaltige Ernährung hat schwere Folgen für die Gesundheit und begünstigt Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch was ist schlimmer: zu viel Zucker oder zu viel Fett? Der Dokumentarfilm geht dieser Frage anhand eines Selbstversuchs nach, den zwei eineiige Zwillingsbrüder in den Mittdreißigern einen Monat lang durchführten - mit überraschenden Ergebnissen.

Filmemacherin und Homöopathin Ananda More bereist die Welt, um sich mit Wissenschaftlern, Praktikern und Patienten zu treffen und zu erfahren, ob die Homöopathie wissenschaftlich fundiert oder ein ausgeklügeltes Placebo ist.