Als junger Mann hörte der Amerikaner Louis Sarno im Radio einen Gesang, der ihn nicht mehr losließ. Er folgte den geheimnisvollen Klängen bis in den zentralafrikanischen Regenwald, fand ihren Ursprung bei den Bayaka-Pygmäen, einem Volk aus Jägern und Sammlern – und kam nicht mehr zurück. Louis Sarno hat über 1500 Stunden einzigartiger Bayaka-Musik aufgezeichnet und ist heute, 25 Jahre nach seiner Ankunft, ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft. Mit einer Bayaka-Frau hat er einen Sohn, den 13-jährigen Pygmäenjungen Samedi. Als Baby war Samedi schwer krank und lag im Sterben. Louis hielt ihn die ganze Nacht und versprach ihm: “Wenn du überlebst, zeige ich dir eines Tages die Welt, aus der ich gekommen bin.”

Die Dokumentarfilmer Shaul Schwarz und Christina Clusiau erforschen die komplexen Folgen der Betrachtung von Wildtieren als Ware. Bedrohte Tierarten wie Elefanten, Nashörner und Löwen sind jedes Jahr dem Aussterben einen Schritt näher. Dabei werden brennende Fragen beantwortet wie zum Beispiel ob Zucht und künstliche Vermehrung die Anzahl lebender Tiere wieder steigen lassen können, weshalb Menschen denken, sie hätten das Recht über Leben und Tod eines Lebewesens zu etscheiden und letztendlich ob Mutter Natur überhaupt eine Chance hat zu überleben wenn sich nicht die gesamte Welt einem radikalen Wandel hingibt...

Wildhüter George Adamson zieht zusammen mit seiner Frau Joy drei Löwenbabys mit der Flasche groß. Schweren Herzens müssen sie dann die heranwachsenden Löwinnen in den Zoo geben – aber von Elsa, Joys Liebling, können sie sich nicht trennen. Nach und nach jedoch sehen Joy und George die Notwendigkeit ein, Elsa wieder in die Wildnis zu entlassen. Doch dazu ist Elsa unfähig. Mühsam müssen ihr die Adamsons beibringen, Wild zu jagen.

Emanuelle ist ein junges und wunderschönes schwarzes Mädchen aus Amerika. Behütet großgeworden, wurde sie noch nie mit Rassenhaß konfrontiert und geht ruhig ihrem Beruf als Fotografin nach. Da bekommt sie von einem Verleger den Auftrag, eine Reportage über Schwarzafrika zu machen. Im Flugzeug beobachtet sie ein junges weißes Paar, das ungeniert Liebe macht. Emanuelle verliebt sich in den jungen Weißen, eine Story voll Romantik und düsterer Leidenschaft beginnt ...

Richard Dacier (Kad Merad) hat die Agentur für Safariereisen von seinem Vater geerbt. Weil er zuletzt ein wenig Pech im Spiel gehabt hat und der Mafia eine ganze Stange Geld schuldet, erklärt er sich gezwungenermaßen dazu bereit einen geheimnisvollen Koffer quer durch Afrika bis nach Somalia zu transportieren. Getarnt als Reiseführer in einer französischen Safari-Gesellschaft begibt er sich mit einer Gruppe bestehend aus sechs französischen Touristen auf den Weg der speziellen Rundfahrt durch Süd-Afrika. Wie "speziell" diese Tour letztendlich wirklich für alle Beteiligten werden soll, kann dabei niemand der Beteiligten voraussehen. Denn auch Reiseleiter Dacier hat seit 30 Jahren keinen Busch mehr aus der Nähe gesehen, was den Möchtegern-Expeditionsleiter vor ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem stellt: Von der Wildnis und ihren Bewohnern hat Richard nämlich keine Ahnung.

Meeresbiologen schlagen Alarm: an den größten Brutstränden für Meeresschildkröten in Costa Rica, Australien und Afrika schlüpfen fast nur noch Weibchen. Was passiert hier? Schon bald stoßen sie auf eine wichtige Fährte: unser Klima.

In den kommenden Jahren soll der Hafen Rostocks um bis zu 660 Hektar erweitert werden. Während europaweit Maßnahmen zur Wiederherstellung von Mooren durchgesetzt werden, plant Rostock die Zerstörung eines intakten Moorgebiets. Davon betroffen: das Küstenüberflutungsmoor des Peezer Bachs und umliegende Areale, welche wichtige Beiträge für das Klima und die Biodiversität leisten. MOOR STADT HAFEN handelt von dem Wert und der Schönheit eines heimischen Moors und der Schwere dessen Verlusts.