Der 18-jährige Josef wird von seinen elf eifersüchtigen Brüdern in die Sklaverei nach Ägypten verkauft. Hier gelangt Josef in den Besitz von Potifar, dem Obersten der Leibwache des Pharao. Dank seiner Fähigkeiten, Träume zu deuten, schafft es Josef bis zum Stellvertreter des Pharao und sieht eines Tages seine Brüder wieder.

Ein deutsch-ägyptisches Team sucht mitten in Kairo nach den Spuren des größten Tempels der Pharaonen und nach Antworten darauf, warum das Heiligtum vor mehr als 2000 Jahren aufgegeben wurde. Heliopolis galt den Pharaonen als der Ort, an dem die Schöpfung begann. Heute zeugt nur noch ein Obelisk von der Pracht des Heiligtums. Archäologen arbeiten bei den Ausgrabungen gegen die Zeit, denn auf der freien Fläche soll bald ein neuer Stadtteil entstehen.

In kürzester Zeit soll der Chaos-Architekt Numerobis seiner launischen und spitznasigen Königin einen prächtigen Palast bauen. Sollte es ihm nicht gelingen, so wird ihn Kleopatra den Krokodilen zum Fraß vorgewerfen. Der Verzweiflung nahe wendet sich Numberobis an den gallischen Druiden Miraculix. Mit dem geheimnisvollen Zaubertrank gestärkt, reisen Asterix, Obelix und Miraculix samt Hündchen Indefix kurz darauf nach Ägypten, um Numberobis zu helfen. Die Bauarbeiten werden jedoch von dem hinterhältigen Pyradonis behindert, und die Freunde müssen - um die Lieferung neuer Steine zu sichern - ins Innere des Landes reisen. So erfahren wir endlich auch, weshalb die Sphinx heute keine Nase mehr hat und wie gefährlich ein Besuch der Pyramiden sein kann. Schließlich kommt der Bau mit Hilfe von Miraculix' Zaubertrank doch noch rasch voran. Bis zu dem Moment, als Cäsar die Sabotage der Bauarbeiten selbst in die Hand nimmt...

Die Zeichenkunst besaß im Alten Ägypten eine enorme Bedeutung. Mit Feder oder Pinsel angefertigte Umrisszeichnungen bildeten die Grundlage aller bildlichen Darstellungen während der Pharaonenzeit, seien es die von Gemälden, Flachreliefs, Statuen und sogar der Architektur. Selbst die ägyptische Schrift bestand ausschließlich aus Bildern. Die Zeichenkunst wurde in Ägypten fast drei Jahrtausende lang nach genau festgelegten Regeln ausgeübt. Von Sakkara über das Tal der Könige bis zu den umfangreichen Sammlungen europäischer Museen gibt die Dokumentation von Bernard George Einblick in die schönsten Werke, deren Entstehung sowie deren religiöse und magische Bedeutung, die in der ägyptischen Zivilisation eine so wesentliche Rolle spielte.

Herodes der Große, der zur Zeit Jesu als römischer Vasallenkönig die Region des heutigen Israel und Palästina beherrschte, wird noch heute mit dem nur im Matthäusevangelium überlieferten „Kindermord von Bethlehem“ in Verbindung gebracht. Zwar schreckte Herodes wie viele antike Herrscher nicht vor Grausamkeiten zurück, um seine Macht zu sichern – doch historische Belege für ein solches Massaker fehlen. Dabei überdeckt die Geschichte vom Kindermord eine ganz andere Seite von Herodes dem Großen: Der König war nämlich einer der produktivsten und vielseitigsten Bauherren der gesamten Antike. Nic … (Text: Sky)

Während der römischen Eroberung Britanniens geraten die beiden Briten, Hengist Pod und Horsa, in römische Gefangenschaft. Als sie bei ihrer Flucht in Rom in einen Hinterhalt geraten, entkommt Horsa, während Hengist das Leben Cäsars rettet. Dankbar befördert Cäsar ihn zu seinem Leibwächter, der von nun an alle Hände voll zu tun hat, in dem Gewirr von Intrigen zwischen Kleopatra und Mark Anton nicht nur das Leben Cäsars zu retten.

Mathayus ist einer der drei letzten seines Stammes. Die Akkadianer waren einst ein stolzer Stamm von Söldnern. Bei einer Auseinandersetzung mit dem bösen Memnon kann Mathayus nur knapp seinem sicheren Tod entgehen, denn Memnon hat die Kraft einer mächtigen Zauberin hinter sich. Der Straßendieb Arpid hilft ihm, sich zu retten - danach kann Mathayus mit seiner Rache an Memnon beginnen. Die Schwerter glänzen und die nackten Oberkörper auch, wenn der Abenteuer-, Sandalen- und Barbaren-Kintopp der vergangenen 30 Jahre geplündert wird, um daraus ein Gekloppe und Gesteche im Wüstensand zu machen, bei dem die eigentliche Handlung eine untergeordnete Rolle spielt...

Memurad, der jugendliche, grausame Pharao, kehrt siegreich vom Feldzug gegen die Syrer zurück. Im Triumphzug führt er die besiegte Familie des feindlichen Königs durch die Stadt. Geblendet von der Schönheit der syrischen Prinzessin Sheila ist Memurad nur noch von einem Gedanken besessen: Er muss Sheila zu seiner Frau machen. Doch Sheila und Memurads Leibarzt Rethi haben sich inzwischen lieben gelernt. Als Memurad von der Frau seines eifersüchtigen Stiefbruders vergiftet wird und auf dem Sterbebett liegt, glaubt er, dass Sheila die Täterin ist. Mit einem grauenvollen Fluch auf den Lippen scheidet er aus dem Leben...

Die rituellen Bestattungen von Tiermumien sind eines der letzten ungelösten Rätsel im alten Ägypten. Die Archäologin Mélanie Flossmann erforscht zusammen mit einem deutsch-ägyptischen Wissenschaftlerteam den unterirdischen Tierfriedhof von Tuna el-Gebel. Die Dokumentation begleitet die Forscher bei ihren Expeditionen in das Tunnelsystem, in dem unzählige einbalsamierte Tiere lagern. (Text: arte)

Kaum eine alte Kultur ist so spannend und vielfältig wie die der Ägypter. Durch den betriebenen Totenkult der alten Pharaonen hat die Geschichte Ägyptens ein ganz besonderes Flair. Die DVD Wissen des Altertums - Ägypten zeigt, mit welchen Werkzeugen die Menschen damals arbeiteten, um die faszinierenden Pyramiden zu errichten, wie ausgefeilt die geometrischen Berechnungen der Bauwerke waren und wie die Gräber konstruiert wurden. Auch die Astronomie, das Kalendarium und die Uhrzeit spielten schon bei den alten Ägyptern eine wichtige Rolle. So waren sie es, die die erste tragbare Uhr entwarfen. Selbst die ersten Bewässerungssysteme sind in der damaligen Zeit entstanden. Daneben beschäftigte man sich vor Tausenden von Jahren schon mit der Herstellung von Papier und Parfum. Wissen, das bis heute genutzt wird.