Die kleine Mischlingshündin Marona (Stimme im Original: Lizzie Brocheré) mit einem großen Herzen und einer süßen, herzförmigen Nase, erzählt die erinnerungsreiche Geschichte ihres Lebens nach einem schrecklichen Unfall mit Fahrerflucht. Tatsächlich hat sie bisher viel durchgemacht: Menschen haben sie adoptiert, manche haben sie verkauft, andere haben ihren Namen geändert, aber alle haben sie immer wieder auf der Straße ausgesetzt. Aber jetzt, wo sich der Kreis geschlossen hat und sie wieder dort ist, wo sie angefangen hat, ganz allein, sind die intensiven, aber kurzlebigen Momente ihres flüchtigen Glücks ihr einziger Trost. Und in einem Leben voller Höhen und Tiefen, Schmerz und Freude, Gesellschaft und Einsamkeit ist die Liebe das Einzige, was zählt.

Harvey Pekar, geboren 1939 in Cleveland, Ohio arbeitete 35 Jahre lang als Archivar in einem Krankenhaus. In den 1960er Jahren lernte er den Künstler Robert Crumb kennen und entwickelte die Idee, Comics über seinen eigenen, wenig glamourösen Alltag zu schreiben.

Jacob (Mads Mikkelsen) arbeitet als Vorsteher eines Waisenhauses in Indien. Als das Waisenhaus von der Schließung bedroht wird, erhält Jacob von Jørgen (Rolf Lassgård), einem dänischen Geschäftsmann, ein ungewöhnliches Angebot. Er bietet dem Waisenhaus eine großzügige Spende an, doch diese ist an eine seltsame Bedingung geknüpft: Jacob muss selbst nach Europa reisen und den Vertrag unterzeichnen. Zufällig fällt Jacobs Ankunft mit der Hochzeit von Jørgens Tochter Anna zusammen und Jørgen bittet Jacob, an der Feier teilzunehmen. Auf der Hochzeit stellt Jacob fest, dass die Mutter der Braut und Ehefrau seines Wohltäters (Sidse Babett Knudsen), seine Jugendliebe Helene ist. Als Jacob hört, dass Jørgen gar nicht Annas leiblicher Vater ist, steigt eine unfassbare Ahnung in ihm auf …

Die etwas dickliche, rothaarige Janet Frame wird von allen für etwas zurückgeblieben gehalten. Niemand bemerkt ihre herausragende Fantasie, die ihr hilft, aus der Realität in ihre eigene Märchenwelt zu flüchten. Als ihre geliebte Schwester stirbt, zieht sich Janet noch mehr zurück. Daraufhin wird bei ihr Schizophrenie diagnostiziert und sie kommt in eine geschlossene Anstalt. Nach acht Jahren wird sie endlich entlassen, kann sich ihrer Leidenschaft, der Literatur, widmen und muss lernen, in der wirklichen Welt zurechtzukommen. Janet Frame gilt heute als die bekannteste Schriftstellerin Neuseelands.

Seit ihrer Kindheit wird Noni Jean auf eine Karriere als Sängerin vorbereitet. Ihre Mutter ermöglicht ihr viel, verlangt ihr aber auch alles ab. Und tatsächlich gelingt Noni schließlich der große Durchbruch, der sogar mit einem Grammy gekrönt wird. Doch dieses neue Leben im Rampenlicht setzt ihr schnell schwer zu, muss sie doch jemanden verkörpern, der sie selbst eigentlich gar nicht ist. Voller Verzweiflung versucht sie sich daher eines Abends sogar vom Balkon zu stürzen, wird aber in letzter Sekunde von dem jungen Polizisten Kaz gerettet. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, zu etwas gertrieben zu werden, hinter dem man selbst nicht steht. Sein Vater drängt ihn, neben seiner Karriere als Gesetzeshüter, auch in die Politik einzusteigen. Entsprechend schwer haben es die beiden, als sie sich mehr und mehr ineinander verlieben und das erste Mal das tun, was sie selber wollen.

Michael ist einer dieser Männer, die das Glück gepachtet zu haben scheinen - eine glänzende Karriere in der Armee, eine Bilderbuchehe mit seiner schönen Frau Sarah (Connie Nielsen), zwei aufgeweckte Kinder. Sein jüngerer Bruder Jannik ist das schwarze Schaf der Familie, ein eher erfolgloser Typ, der wegen eines Banküberfalls im Gefängnis saß und nach der Entlassung seinen Platz im Leben sucht. Als Michael bei einem Afghanistan-Einsatz vermisst und für tot erklärt wird, hilft Jannik der trauernden Sarah über die schlimme Zeit hinweg und übernimmt erstmals so etwas wie Verantwortung, für sich und für die Familie. Langsam spüren sie, dass es mehr sein könnte als simple Sympathie, die sie verbindet. Und dann kommt der von afghanischen Aufständischen in Gefangenschaft gehaltene und von einer Eingreiftruppe befreite Michael zurück, ein fremder und traumatisierter Mann.

Als Chefköchin eines französischen Restaurants gilt Marthas ganze Leidenschaft der Kochkunst. Andere Dinge sind in ihrem Leben nicht vorgesehen. Doch eines Tages ändert sich alles und ihr gewohntes Leben gerät vollkommen aus den Bahnen. Manchmal gibt es kein Rezept für das Leben, aber jede Menge Zutaten ...

Als er eine Frau vor ihrem gewalttätigen Ehemann beschützen will, kommt Audreys Ehemann Brian ums Leben. Allein mit ihrem Schmerz und zwei Kindern, formt sie eine ungewöhnliche Allianz mit Jerry Sunborne, dem besten und ältesten Freund ihres Mannes. In der Hoffnung, dass er ihr über ihren Schmerz hinweghelfen kann, bittet sie den Heroinabhängigen Jerry, ihr beizustehen, und lädt ihn ein, bei ihr zu wohnen. So beginnt für sie ein tägliches Ringen mit dem Aufgeben, eine fortwährende Auseinandersetzung mit dem Schicksal. Und während er die klaffende Lücke in ihrem Herzen füllt, helfen ihm das Vertrauen, das sie in ihn setzt, und die ungewohnte Verantwortung als Ersatzvater bei seinem Kampf gegen die Sucht...

Der erfolgreiche Werbefachmann Nick Marshall kann es kaum fassen: statt wie erwartet in die Chefetage befördert zu werden, erhält die junge Darcy Maguire den Posten – eine Frau wird seine Vorgesetzte! Zu allem Übel muss er auch noch eine Kampagne für Lockenwickler, Nagellack und andere Schönheitsutensilien entwickeln, die über das Vorstellungsvermögen des überzeugten Machos hinausgehen. Aus Mangel an Ideen startet er einen Selbstversuch mit Haarwachs und Strumpfhosen, der in einem Folgenschweren Unfall endet: Auf einmal kann er hören, was Frauen denken und sein Leben als Mann bekommt eine ganz neue Perspektive.

Ein Vater, dessen Kind bei einer Schießerei in der Schule getötet wurde, nimmt die Frau eines Waffenhändlers als Geisel und erzwingt ein Handy-Gespräch, das über Waffengesetze, -verkauf und Gewinnspannen in diesem Geschäft aufklären soll. Eigentlich ein Zweipersonenstück, das durch viele Nebenschauplätze an Rasanz gewinnt und durch überzeugende Hauptdarsteller getragen wird. Der Film nimmt aktuelle (nicht mehr nur) amerikanische Tragödien zum Anlass, um auf Gesetzesmissstände in den USA aufmerksam zu machen; dabei konterkariert er das ernsthafte Anliegen durch flapsige Dialoge und die Negation der Negation, die Gewalt mit Gewalt zu beenden versucht.

Der Bauer Matthias legt vor Gericht einen Meineid ab, indem er eidesstattlich versichert, dass sein Stiefbruder nach dessen plötzlichem Tot kein Testament hinterlassen habe, nachdem der ihm in einem Brief mitgeteilt hatte, dass seine Lebensgefährtin und deren Kinder seine Alleinerben sein sollen. Durch diese Lüge fällt die Erbschaft an dem Bauernhof an Matthias und er kann dadurch den Bauernhof für sich und seine Kinder bewahren. Der Erbschleicher stirbt bei einem schweren Gewitter.