Aus Werbe- und Propagandafilmen der 40er und 50er Jahre zusammengestellter Dokumentarfilm zur Informationspolitik der amerikanischen Militärbehörden über die Zerstörungskraft von Atomwaffen, dessen Bildmaterial die damaligen Stellungnahmen als verantwortungslos entlarvt. Keine reine Dokumentation, sondern durch die Montage als Satire aufbereitet, bezieht der Film seine Wirkung aus der Befürchtung, daß die Bedrohung durch Atomwaffen nach wie vor verharmlost wird.

Mit dem Einschlag der ersten V2 krachen auch die Geschichten dreier Länder aufeinander. Die Dokumentation erzählt die explosive Geschichte der revolutionären Technologie. Diese sollte letztendlich Menschen zum Mond bringen. In England versucht Reginald Victor Jones als Analyst für MI-6, die Nazi-Rakete mit Hilfe von streng geheimen Berichten zu überlisten. In Deutschland führt der Traum von den Sternen des Wissenschaftlers Wernher von Braun zu Zerstörung. Und in Amerika macht sich der junge Soldat James Hamill daran, die deutschen Wissenschaftler zu finden und sie als Teil der Operation Paperclip mit nach Amerika zu bringen.