Als der Schriftsteller James Baldwin 1987 verstarb, hinterließ er ein unfertiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Darin beschäftigt er sich mit der Geschichte des Rassismus im modernen Amerika und greift dabei auch auf persönliche Erinnerungen an seine Freunde zurück: die Bürgerrechtsaktivisten Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King, die alle drei ermordet wurden. Regisseur Raoul Peck arbeitet dieses Material in seinem Dokumentarfilm auf und verwendet dafür vornehmlich die originalen Worte Baldwins, die Ausschnitte aus dem Manuskript werden dabei von Schauspieler Samuel L. Jackson vorgelesen. Dazu kommen Aufnahmen von öffentlichen Auftritten des Schriftstellers im Fernsehen und auf Bürgerrechtsveranstaltungen sowie Ausschnitte aus den Hollywood-Filmen, die ihn inspirierten und antrieben.
Eine schonungslose Chronik der Tragödie der Uiguren, einer ethnischen Minderheit von etwa elf Millionen Menschen, die in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas leben, eine türkische Sprache sprechen und die muslimische Religion praktizieren. Die Uiguren leiden unter der brutalen kulturellen und politischen Unterdrückung durch die tyrannische Regierung von Xin Jinping: Folter, Verschwindenlassen, Zwangsarbeit, Umerziehung von Kindern und Erwachsenen, Massensterilisationen, umfassende Überwachung und Zerstörung des historischen Erbes.
Die Regisseurin begleitet die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen auf ihrem Weg zum Titelgewinn der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2007. Von den Trainingslagern im Juni 2007 über das erste WM-Spiel bis zur Siegesfeier auf dem Frankfurter Römer schaut sie den Spielerinnen über die Schulter und erlebt dabei, wie manche vor dem Spiel von den Unparteiischen angehalten werden ihre langen Fingernägel zu kürzen, schaut mit ihnen Spiele der Gegnerinnen im Fernsehen und dokumentiert ihre Konzentration in der Kabine vor dem Spiel.