Ein Konzert der Band Rammstein auf Film zu bringen, ist eine außerordentlich schwierige Aufgabe. Den gewaltigen Sound, die Menge an visuellen Eindrücken, die Details und großen Gesten so einzufangen, dass auch Kino- oder Fernsehzuschauer die Rammstein-Experience nachempfinden können: Wer das schaffen will, muss einerseits die unmittelbare Nähe zum Bühnengeschehen vermitteln, andererseits den Blick aus der Totalen, drittens die Aufregung des Dabeiseins – und die Musik muss brachial gut klingen. Der Konzertfilm setzt hier einen neuen Maßstab. Während der „Made in Germany“-Tour drehte der schwedische Regisseur Jonas Akerlund im März 2012 bei zwei umjubelten Rammstein-Konzerten, die vor jeweils 17.000 Zuschauern im Palais Omnisports in Paris stattfanden. Der Film, der daraus entstanden ist, ist mit 22 Songs nicht nur das bislang spektakulärste Bilddokument über die derzeit erfolgreichste deutsche Rock-Band – er ist ein Meisterwerk des Musikkinos.

Der ehemalige italienische Premierminister Silvio Berlusconi gewährt Einblicke in sein Leben, seine Sex-Skandale, Korruptionsanklagen und seine Freundschaft zu Putin.

Rue de Blamage - zwei Kilometer Asphalt im Herzen von Luzern. Auf dem Trottoir brettert uns der Strassenmusiker Daniele auf seinen Rollerblades entgegen. In der Beach Bar empfängt Connie ihre Kundschaft. Und beim Kreuzstutz beginnt Christoph die Arbeit an seinem monumentalen Denkmal für Heinz, den pensionierten Strassenkehrer. Wer seine Bleibe an der Baselstrasse hat, steht nicht im Rampenlicht der Gesellschaft – aber sie alle finden an der «Rue de Blamage» ihr Stück vom Glück.

Eigentlich soll die Strafprozessordnung Richtern helfen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Dafür vernehmen sie Zeugen, hören Experten an, lassen sich Beweise vorlegen. Doch was, wenn die Beweise kein eindeutiges Bild ergeben, wenn Aussage gegen Aussage steht? Der Richter ist in der Beweiswürdigung frei. Es zählt nur die richterliche Überzeugung, die im Idealfall auch der "objektiven Wahrheit" entspricht. Doch wie oft ist das wirklich der Fall? Wie leicht glauben wir im Zweifel unseren eigenen Vorurteilen? Wie schnell sind wir manipulierbar? Und woran erkennen wir, dass jemand lügt? Das Wissen auch um diese weichen Faktoren macht es Menschen an der Spitze eines Gerichtes schwer, über Schuld oder Unschuld zu entscheiden. Denn mit einem Urteil, das für die Beteiligten schwerwiegende Folgen hat, müssen am Ende auch die Richter leben. Der begleitende Dokumentarfilm zum TV-Film versucht dieses Dilemma mithilfe von verschiedenen Interviewpartnern und Fällen zu ergründen.