Die Filmmusik Hollywoods hat ihre Wurzeln in Europa. Drei Komponisten, die vor Krieg und Nationalsozialismus in die USA geflohen waren, erschufen den Klang, der die Filmmusik bis heute prägt: Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner und Franz Waxman. Diese klassisch ausgebildeten Komponisten transformierten im frühen 20. Jahrhundert die in Wien und Berlin erworbenen Methoden zu einer neuartigen amerikanischen Kunstform: der Filmmusik. Sie balancierten das Verhältnis zwischen Bild und Ton aus und entwickelten Techniken sowie dramaturgische Kniffe, um den größtmöglichen Effekt auf den Zuschauer zu erzielen. Ihr Einfluss ist in der Arbeit zeitgenössischer US-Komponisten wie John Williams oder Jerry Goldsmith sichtbar. Heute führen der Oscarpreisträger Hans Zimmer, Ramin Djawadi und Harold Faltermeyer diese Tradition fort. Ihre Melodien sind Teil des kollektiven Gedächtnisses der Menschheit und spiegeln die vereinten Traditionen europäischer und amerikanischer Musikgeschichte wider.
Nachdem sich das Debütalbum von Foreigner ein Jahr lang in den Top-20 der US-Charts gehalten hatte, kehrte die damals sechsköpfige Band am 27. April 1978 nach England zurück, um in der Heimat von Bandgründer Mick Jones ein gefeiertes Konzert im Londoner Rainbow Theatre zu spielen. Jones & Co. spielten an diesem Abend neben ihren frühesten Hits wie „Feels Like The First Time“ und „Cold As Ice“ auch erste Vorboten des zweiten Albums „Double Vision“ (neben dem Titelsong auch das Stück „Hot Blooded“), das erst einige Monate später erschien. Auf der Bühne im legendären Rainbow Theatre war damals jenes Line-up zu sehen, das die meisten wohl als „klassische Besetzung“ bezeichnen würden: Neben Mick Jones (Leadgitarre, Keyboards, Backing Vocals) waren an jenem Abend auch Lou Gramm (Vocals, Percussion), Ian McDonald (Gitarre, Keyboards, Saxofon), Al Greenwood (Synthesizer), Ed Gagliardi (Bass) und Dennis Elliott (Drums) dabei.
Wir bleiben zusammen, bis wir sterben! Derart beschied Freddie Mercury 1986 alle Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Trennung von Queen. Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich so kommen würde und die beiden Konzerte im Juli 1986 im Londoner Wembley-Stadion zu den letzten Live-Auftritten der Band zählen sollten? Wer Queen noch live erleben durfte, kann mit diesem grandiosen Konzertmitschnitt in glorreichen Erinnerungen schwelgen. Wem das Live-Erlebnis nicht vergönnt war, bleibt zumindest der Trost, sich die Band mit einem ihrer besten Konzerte nach Hause holen zu können. „Queen – Live at Wembley Stadium“ ist ein in jeder Hinsicht gigantisches Konzert. Am 11. und 12. Juli 1986 füllten Queen das zirka 100.000 Menschen fassende Wembley-Stadion und beeindruckten mit rundherum gelungenen Shows. Die Band überzeugt – trotz strömenden Regens am 11. Juli – mit hundertprozentigem Einsatz, allen voran natürlich Frontmann Freddie Mercury.
Dieser Film gewährt einen intimen Einblick in den gefeierten Coachella-Auftritt von Beyoncé im Jahr 2018 und erzählt von der bewegenden Entwicklung eines kreativen Entwurfs zur kulturellen Bewegung.
Ein chronologischer Bericht über die Welttournee der Heavy-Metal-Band Iron Maiden im Jahr 2008 durch Indien, Australien, Japan, die USA, Kanada, Mexiko und Südamerika in einem Jet, der vom Frontmann der Band, Bruce Dickinson, gesteuert wurde. Mit Interviews mit den Musikern, ihrer Road-Crew und den Fans.
Sam Dunn ist Anthropologe und hat gerade seine Arbeit über die schwierige Lage der Flüchtlinge aus Guatemala beendet. Nun hat er sich entschieden, die Notlage einer ganz anderen Kultur zu erforschen, der er selbst seit seiner Kindheit angehört: die des Heavy Metal! Sam bricht zu einer weltweiten Reise auf, um den unterschiedlichen Ausrichtungen, Einflüssen und Reaktionen dieser Musikrichtung auf den Grund zu gehen. Auf seinem Weg zu den berühmtesten Heavy-Metal-Bands der Welt, entdeckt er die vielschichtigsten Ausprägungen von Sex und Gewalt bis hin zu Besessenheit und Religion. Direkt vor Ort an Originalschauplätzen in England, Deutschland, Norwegen, Kanada und USA bebildert diese einmalige und außergewöhnliche Dokumentation des Phänomen über einen gleichermaßen missverstandenen wie ebenso frenetisch umjubelten Musikstil.
In Joe Pearlmans verletzlichen und authentischen Dokumentarfilme erleben wir Lewis Capaldi in einem entscheidenden Moment seiner Karriere. Pearlman wirft einen Blick auf Lewis Capaldis persönliches Leben und sein entscheidendes Jahr, seinen Kampf, die Vertrautheit seines Zuhauses, die Normalität und alles, was er je gekannt hat, mit dem Leben als einer der größten Stars der Welt in Einklang zu bringen.
Schauriges Make-up, Kunstblut und geköpfte Baby-Puppen - seine Bühnenshows seien wie eine Fahrt mit der Geisterbahn, sagte Alice Cooper einmal. Die Dokumentation zeichnet die Karriere des Erfinders des Schockrocks nach: von den Anfängen in der Band The Spiders bis hin zu Coopers späteren Solokarriere ab Mitte der 70er Jahre. Welcome to Alice Cooper's Nightmare!
Die in den 1940er Jahren bedeutenden Vaudeville-Komiker Ole Olsen und Chic Johnson präsentieren sich in diesem überdrehten Klamauk als unfähige Requisiteure, die den Versuch starten, eine völlig chaotische Musical-Show möglichst billig auszustatten. Das Bühnenspektakel soll dem unbekannten Schreiber Jeff den Durchbruch am Broadway bringen, damit er endlich seine geliebte und wohlhabende Kitty heiraten kann. Als sich herausstellt, dass auch Jeffs reicher Freund Woody in Kitty verliebt ist endet alles in einem heillosen Durcheinander... Turbulent und voller skurriler Einfälle von der ersten bis zur letzten Sekunde: Ein buntes Feuerwerk an Gags, die Ihre Treffsicherheit bis heute nicht verloren haben! Basierend auf dem gleichnamigen Broadway-Musical.