Der kleine Natan ist Sohn eines mexikanischen Vaters und einer italienischen Mutter. Die Eltern sind gerade dabei sich zu trennen und Natan soll mit der Mutter zurück nach Italien gehen. Als kleine Abschiedsreise fährt der Vater mit dem Kleinen ans Meer, wo die beiden einige Tage lang mit einem Fischer hinaus aufs Meer fahren, wo der Junge die Schönheiten des Landes, insbesondere des Chinchorro-Riffs (Banco Chinchorro), eines der größten Korallenriffe der Erde, kennenlernen soll.

Robb geht erneut auf die Suche nach den Beweggründen seines Bruders. Zudem ergründet er die Motivationen von Glaubensanhängern und Gruppenführern in Europa und radikal-islamistischen Gesellschaften. Politisch brisant und brandaktuell erreicht die Dokumentation das Publikum mit seiner unglaublich persönlichen Note, die einen besonderen Zugang zu der Thematik schafft.

Anhand des Nachlasses ihrer Mutter rekonstruiert die Regisseurin Angelika Levi deren Lebensweg und schafft einen extrem persönlichen wie politischen Film über jüdisch-deutsche Identität.