Allerspätestens nach dem FIFA-Skandal ist klar, was von vielen schon lange vermutet wurde: Im internationalen Spitzensport sind Korruption, gesundheitsschädliche Ausbeutung und Betrug keine Fremdwörter. Regisseur Benjamin Best blickt in seinem Dokumentarfilm „Dirty Games“ hinter die Kulissen des lukrativen Sportgeschäfts, vor allem in den besonders beliebten Bereichen Fußball, Boxen und NBA-Basketball. Welche Methoden werden hier angewandt, die von den Verantwortlichen unter den Teppich gekehrt werden und meistens nur der eigenen Bereicherung dienen? Die Realität, die Best bei seinen Recherchen kennenlernt, ist häufig bitter und die Folgen sind für viele Menschen, die in diese Geschäfte verstrickt sind oder ihnen zum Opfer fallen, oft tragisch. Der Filmemacher lässt seine Protagonisten dabei persönlich zu Wort kommen und bietet ihnen so ein Forum, um von ihren eigenen Erfahrungen zu berichten.

Sönke Wortmanns Sommermärchen wirkt wie ein deutsches Remake des französischen Orginals. Regisseur Meunier begleitet in diesem Dokumentarfilm die französische Fußball-Nationalmannschaft auf deren Weg zum Weltmeister-Titel 1998.

Nach kurzer Vorbereitung beginnt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2006. Kleinere Verletzungen treten im Trainingslager auf, doch die Begeisterung im Land trägt die Spieler auf einer Woge des Erfolgs. Intensive taktische Analysen und die einpeitschenden Ansprachen von Teamchef Jürgen Klinsmann tun ihr Übriges, ein Gegner nach dem anderen wird aus dem Weg geräumt, und trotz des Reisestresses ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Halbfinale gegen Italien bestens.

Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Ein Fackelläufer entzündet die Flamme am antiken Altar in Olympia und trägt das ewige Feuer durch sieben Länder bis ins Stadion nach Berlin: Die XI. Olympischen Spiele haben begonnen. Bilder der Eröffnungsfeier leiten zu den Wettkämpfen über. Die sechs schnellsten Läufer der damaligen Zeit sind am Start. Jede Sekunde der nervösen Anspannung ist zu spüren … Mit bemerkenswertem Aufwand und technischer Raffinesse dokumentiert Leni Riefenstahl dramatische Höhepunkte und kleinste Details der verschiedenen Disziplinen.

Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die „reine“ Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentiert sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen ... Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs. Die eindrucksvolle Dokumentation der Olympischen Spiele 1936 in Berlin.