1962 erschien das Buch "Der stumme Frühling" der amerikanischen Meeresbiologin Rachel Carson. Der populärwissenschaftliche Bestseller hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die US-Politik, weckte das kollektive Bewusstsein für die Natur und setzte letztendlich eine weltweite Umweltbewegung in Gang. Die Doku erzählt die Geschichte der engagierten Umweltschützerin.
Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.