Jesus Christus Erlöser ist eine deklamatorische Rezitation von Klaus Kinski, uraufgeführt im Jahr 1971. Thema ist das Neue Testament, der vorgetragene Text ist von Kinski selbst verfasst. Ein Großteil des Textes ist direkt aus dem Neuen Testament übernommen, insbesondere werden Reden Jesu verwendet. Der Vortrag fängt mit den Worten „Gesucht wird Jesus Christus“ an, aus der Perspektive einer polizeilichen Suche nach Jesus Christus, „angeklagt wegen Verführung, anarchistischen Tendenzen, Verschwörung gegen die Staatsgewalt. Deckname: Menschensohn, Friedensbringer, Erlöser“. Kinski wechselt die Perspektive mehrmals und lässt neben Jesus auch andere Personen aus Jesu Umfeld zu Wort kommen. Kritische Passagen behandeln das damalige Establishment, Kirchen, Parteien und den damals viel diskutierten Krieg in Vietnam.
Dokumentation über Filmemacher des Neuen Deutschen Films, die Mitglieder des des legendären Filmverlags für Autoren waren. Zu ihnen zählen u.a. Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder oder Wim Wenders.
Die Freiheit, so zu sein, wie man ist, ist auch heute nicht selbstverständlich. Aber wie schwer war es, in der DDR anders zu sein - schwul zum Beispiel?
Dokumentarfilm von Pedro Usabiago. Am Strand von San Sebastián in Spanien wird der Körperkult zelebriert. Untermalt wird das Ganze von talienischem Barock und New Yorker Jazz.