Gier ist ein Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1924 von Erich von Stroheim. Er handelt von einer Frau, die nach einem Lotteriegewinn geldbesessen ihre Ehe ruiniert und ihr soziales Umfeld verliert. Das Filmoriginal war länger als acht Stunden und setzte detailgenau den Roman McTeague des amerikanischen Naturalisten Frank Norris filmisch um. Heute existieren nur noch circa zwei Stunden Filmmaterial.
Yvette und Louise, zwei lebenslustige junge Frauen, wohnen im Haus der strengen Madame Vasal. Yvette, die der Wirtin 100 Franken schuldet, lernt in einem Café den charmanten Gaston kennen