Mikael Blomkvist arbeitet wieder als Redakteur bei seinem Magazin "Millennium", als er von dem jungen Journalisten Dag Svensson eine heiße Story angeboten bekommt, die von Mädchenhandel und Prostitution für gut situierte Männer aus höchsten Kreisen handelt. Offenbar zu heiß, denn Svensson und Freundin werden kurz darauf ermordet, wie auch der Anwalt Bjurman, der zufällig auch der Vormund von Lisbeth Salander ist. Als sich an der Mordwaffe Lisbeths Fingerabdrücke finden, steht sie für die Behörden als Mörderin fest, war sie nach ihrem Millionenbetrug doch für die Beerdigung ihrer Mutter und ihre eigene Mündigsprechung nach Stockholm zurückgekehrt. Doch ihr bisheriger Vormund Bjurman hat die nötigen Papiere vor seinem Tod nicht eingereicht, was Lisbeth theoretisch wieder der Justiz ausliefert. Während Blomkvist recherchiert, nimmt Lisbeth wie üblich die Ermittlungen in die eigene Hand.
Amerika, 1870: Im weitgehend unerforschten Wilden Westen reist Captain Jefferson Kyle Kidd von Stadt zu Stadt. Er wird dafür bezahlt, packende Abenteuer aus der Prärie zu erzählen und dabei Bewohnern über die aktuellen Entwicklungen in der Welt zu informieren. Eines Tages findet er auf seinen Reisen allerdings ein Mädchen: Die kleine Johanna hat nach dem Tod ihrer Eltern sechs Jahre bei den Kiowa verbracht und spricht kein Englisch. Doch eine Botschaft bittet ihn, sie zu ihren letzten Verwandten nach San Antonio zu eskortieren. Der Kriegsveteran nimmt sich der gefährlichen Mission an, obwohl einige verhindern wollen, dass er sein Ziel erreicht – darunter auch Johanna selbst, die wenig Lust auf eine ihr fremde Welt hat, in die sie laut Gesetz aber gehört …
Illustratorin Daisy Kenyon hat ein Verhältnis mit dem verheirateten Anwalt Dan O'Mara. Der will seine Familie jedoch nicht verlassen, weshalb Daisy zunehmend unzufrieden ist und nach einem Streit dem ehemaligen Soldaten Peter Lapham näher kommt. Der hat seine Kriegserfahrungen jedoch nur unzureichend verarbeitet. In der Zwischenzeit will Dan doch die Scheidung von seiner Frau...
In dem kleinen Städtchen Much-Snogging-in-the-Green hält die moderne Technik in Form eines Partnervermittlungs-Computers Einzug. Das jedenfalls gaukelt Sidney Bliss mit seiner angeblichen Frau Sophie ihren Klienten vor. Ein passender Partner lässt sich eben besser vermitteln, wenn man sich als Vorzeigepärchen präsentiert. Percival Snooper, ewiger Junggeselle und Eheberater, sieht sich von seinem Chef dazu genötigt, sich aus Glaubwürdigkeit ehelichen zu lassen. Und auch der verklemmte Gehilfe eines Leichenbestatters, Bertie Muffet legt sein Partnerglück vertrauensvoll in die Hände von Bliss. Doch bei den skrupellosen Methoden von Sidney Bliss geht so einiges schief. Wie auch in seinem eigenen Beziehungsleben, wo er den eifersüchtigen Ringer Gripper Burke, den Ex seiner Geliebten Esme, fürchten muss. Ganz zu Schweigen von Sophie, die Sidneys Techtelmechtel mit Esme überhaupt nicht gern sieht ...
Eine Frau, in zweiter Ehe glücklich mit einem Fischhändler verheiratet, fühlt sich erneut zu ihrem ersten Mann, der sie brutal misshandelt hat, hingezogen, als er nach einem Anti-Gewalt-Training aus dem Gefängnis entlassen wird. Obwohl ihr alle Bekannten ins Gewissen reden, will sie keine Vernunft annehmen, und ihr zweiter Mann muss hilflos erleben, wie ihm die Liebe seines Lebens aus den Fingern gleitet. "Wen man liebt" ist ein sensibel inszeniertes Drama, das die düsteren Seiten der Liebe thematisiert, Abhängigkeiten in Beziehungen, die von Gewalt geprägt sind. Hervorragende Darsteller setzen das eindringliche Buch glaubhaft um und machen das Gefühlswirrwarr aller Beteiligten nachvollziehbar.
In einem fiktiven Staat nach der Revolution plant der rehemalige Musikagent Onkel Sweetheart ein Benefizkonzert. Die Großen der Branche haben keine Zeit, ihn bei seiner Veranstaltung zu unterstützen, lediglich der ehemalige Musiker Jack Fate, gespielt von Bob Dylan, der momentan hinter Schwedischen Gardinen sitzt, sagt zu. Auf seiner Reise aus dem gefängnis, aus dem er jetzt entlassen wurde, zum Veranstaltungsort trifft Jack auf viele skurrile gestalten.
Es war eine der furchterregendsten und schmerzhaftesten Kapitel in der Geschichte von Los Angeles. Zwischen 1977 und 1979 ermorden Kenneth Bianchi und sein Cousin Angelo Buono insgesamt 10 Frauen in Hollywood auf grausamste Weise. Ihre Leichen legten sie in verhöhnenden Stellungen an Straßenrändern und in den Hügeln von L.A. ab.