In ihrem Dokumentarfilm-Debüt wollen die Produzentin und Sprecherin Katie Couric, Laurie David (EINE UNBEQUEME WAHRHEIT), Regina Scully und die Regisseurin Stephanie Soechtig herausfinden, warum trotz der Medienwarnungen und der Regierungspolitik gegen die Fettleibigkeit Generationen von Kindern heutzutage eine kürzere Lebenserwartung als ihre Eltern haben. FED UP entlarvt die kleinen schmutzigen Geheimnisse Ihrer Lieblingsmarken und Restaurants, die Sie nicht wissen sollen. Fast kein Verbraucher ist sich darüber bewusst, dass 80% der 600.000 Produkte im Supermarkt Zuckerzusätze enthalten. In FED UP werden Familien begleitet, deren Kinder die Fettleibigkeit am schlimmsten betrifft. Ohne jegliches Wissen geben diese Eltern ihren Kindern Essen das Unmengen an Zucker enthält. In fesselnden Interviews mit den landesweit führenden Experten, enthüllt FED UP den jahrzehntelangen Betrug und die Täuschung der Verbraucher, die von Fast Food Ketten und der US Regierung unterstützt werden.

In seinem vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm schildert der österreichische Regisseur Hubert Sauper die ernüchternden Konsequenzen von Globalisierung am Beispiel des Viktoriasees und der Vermarktung des Viktoriabarsches. Er lässt die Schwachen zu Wort kommen, die nicht zu den wenigen starken Profiteuren des Fischbooms gehören, die verarmten Fischer, die Prostituierten, die Straßenkinder. Sauper zeigt die Schattenseiten jener neuen Weltordnung, welche die Kluft zwischen Arm und Reich immer extremer vergrößert und in der das darwinistische Prinzip des Gesetzes des Stärkeren geradezu alptraumhafte Züge annimmt. Ein Film, der tief unter die Haut geht. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis (2004), Oscar-Nominierung "Bester Dokumentarfilm" (2006)

Routinen des Überlebens: Duschen im Gym, Jobben im Lagerhaus, Schlafen im Jeep. Nach 17 Jahren Gefängnis hat sich Marc von allen Abhängigkeiten gelöst. Keine Beziehung, keine Wohnung. Ein Jahr lang begleitet die Filmemacherin den 58-Jährigen in Brooklyn und überlässt ihm dabei das Regime über Zeit, Nähe und Distanz. Ein Film als kollaboratives Projekt. „Ich möchte sehen, was sich aus deinen künstlerischen Fähigkeiten und meinen Umständen entwickeln kann.“

Der Hamburger Hafen hat schon vieles erlebt und überlebt: Epidemien, Brände und Fluten, Kriege und Zerstörung - aber stets auch den Wiederaufbau. Die Dokumentation erzählt, wie aus einem kleinen Anleger an der Elbe innerhalb von gut acht Jahrhunderten der Welthafen wurde, den wir heute kennen. Es ist die Geschichte eines der größten Häfen Europas, seiner Menschen und ihrer Ideen.

Waren Frauen in der DDR wirklich gleichberechtigt? Berufstätigkeit, Kind, Familie, erfüllte Partnerschaft, Selbstverwirklichung... waren das nicht ein paar Bälle zu viel, mit denen Frauen täglich jonglieren mussten? Am Spannungsverhältnis Berufstätigkeit und Kinderbetreuung scheiden sich bis heute die Geister. In Intervallen kocht das Thema hoch und damit auch die Emotionen: Kritik am Frauenprogramm der DDR mündet oft in undifferenzierte Verteidigung. Geht es gar um Kinder, stehen sich noch zusätzlich Ost und West gegenüber. Die Autorinnen haben Frauen aus verschiedenen DDR-Generationen um ihre Erinnerungen gebeten.