Als Judah Ben-Hurs Jugendfreund Messala, der ihm einst das Leben rettete, nach Jerusalem kommt, um dort neuer römischer Kommandant zu werden, ist die Wiedersehensfreude auf beiden Seiten groß. Die Freundschaft zwischen Messala und Judah wird auf die Probe gestellt, als Judah die jüdischen Aufständischen verraten soll. Nachdem bei einer römischen Parade der neue Statthalter vor Judahs Haus schwer verletzt wird, verdächtigt man Judah und seine Familie des Attentats. Unschuldig in den Kerkern gefangen, schwört Judah sich blutig für das begangene Unrecht an Messala zu rächen. Mit seiner Verbannung auf eine Galeere beginnt für den stolzen Judah eine Odyssee, die ihn von den Meeren über die Wagenrennen in Rom Jahre später wieder nach Jerusalem bringt, wo Judah hofft, seine Familie zu finden und seine Rachepläne zu vollenden.

Die Gladiatoren von Capua kämpfen in der Arena auf Leben und Tod zur reinen Belustigung der römischen Herrscher. Die Exekutierung eines der Sklaven durch Prätor Crassus ist für den unerschrockenen Gladiator Spartacus das Zeichen zur Rebellion. Er fasst den wahnwitzigen Entschluss, mit der ihn liebenden Sklavin Varinia und den Sklaven des Landes in ihre Heimatländer zurückzukehren. Spartacus formiert ein ganzes Heer, um in die Freiheit zu ziehen. Aber der machthungrige Crassus, der das Römische Imperium bedroht sieht, schickt seine Legionen gegen den Rebellen und seine Armee aus. Eine blutige Schlacht beginnt.

Radiomoderator Bob Crane erlangt als Titelheld der Serie "Hogan's Heroes" über Nacht Star-Status und verliert dabei den Boden unter den Füßen. Seine Sexsucht und die verhängnisvolle Freundschaft zum zwielichtigen Techniker John Carpenter sind daran schuld, dass der Familienvater beginnt, seine erotischen Phantasien vor laufender Videokamera auszuleben...

Conny und Raymond Marble wohnen ganz bürgerlich, sind aber dennoch alles andere als normal: Sie ergehen sich in exhibitionistischen Belästigungen, sie klauen, sie entführen junge Frauen, lassen sie schwängern und verhökern später deren Babys. Divine und ihre Gefährt(inn)en hausen zwar geradezu als Outlaws außerhalb der Gesellschaft in ihrem Wohnwagen, sind aber auf vergleichsweise harmlose Weise pervers: Man ärgert Anhalter, kackt auf die Straße, betreibt in der eigenen Familie Fellatio und dreht beim Sex auch mal einem Huhn den Hals um. Beide Parteien geraten aneinander, als die Marbles der polizeilich gesuchten Divine den Titel "Filthiest Person Alive" streitig machen wollen. Genüsslich zelebrierte Perversitäten und Akte roher Gewalt werden über den Ausgang des Wettstreits entscheiden, der nach Großaufnahmen eines pumpenden Schließmuskels, nach Szenen von Kastrationen und Kannibalismus mit dem Verspeisen eines frisch produzierten Haufen Hundekots endet.

Um der Strafe für ein Verbrechen zu entgehen, das sein Geschäftspartner begangen hat, schließt sich 1906 der Amerikaner Michael Geste, Beau genannt, der französischen Fremdenlegion an. Er wird zum Fort Zinderneuf in der arabischen Wüste beordert. Das Fort wird de facto von dem sadistischen und brutalen Sergeant Dagineau befehligt. Beau, der sich nicht von dem Sergeant unterdrücken lässt, gewinnt bei den Kammeraden an Ansehen. Mit dem schwachen und trunksüchtigen Kommandanten Leutnant De Ruse verbindet ihn bald eine Freundschaft. De Ruse findet heraus, dass Beaus Flucht sinnlos war, da sein Partner das Verbrechen mittlerweile gestanden hat. Als kurze Zeit später Beaus Bruder John zur Legion stößt, ist der paranoide Dagineau überzeugt, dass Beau ihn ermorden will…

Als der 13-jährige Emerson erstmals in seiner Schule auftaucht, wirkt er wie ein Wesen von einem anderen Stern: Bislang ausschließlich von seinen Hippie-Eltern in der Isolation der kanadischen Wildnis nach bestem Wissen und Gewissen, aber mit der Limitierung der Hardcore-68er erzogen, soll der einerseits naive, andererseits betont neunmalkluge Emerson nun auch das Leben jenseits der streng ökologischen Weltsicht seiner Eltern kennen lernen. Das bedeutet, wenig überraschend, einige Male eine blutige Nase von den Mitschülern, denen Emersons ungeschminkte Art fremd ist und die erstmal draufhauen, wenn sie etwas oder jemandem begegnen, das oder den sie nicht kennen. Das bedeutet aber auch, dass der bislang triste Englischunterricht von Lehrer Don auf einmal eine interessante Angelegenheit für alle wird, denn Emerson nimmt kein Blatt vor den Mund. Bis sich die aufkeimende Sexualität des Jungen in einer flammenden wie gefährlichen Zuneigung für den Lehrer äußert …