Ein von konzessionslosem Idealismus beseelter Seminarist tritt eine Stelle als Diakon bei einem eher pragmatisch gesinnten, seine Beliebtheit kultivierenden Pfarrer an, was zu einem gegenseitigen Lernprozeß führt.

Tom, ein verschlossener junger Mann, hat zwei ungewöhnliche Hobbies: Er sammelt Tiermasken und bricht mit seinem Kumpel regelmäßig in fremde Wohnungen ein, um sie auszurauben. Bei einem Einbruch steht er plötzlich vor dem Bett des schlafenden Lars. Tom kann sich noch unbemerkt aus der Wohnung stehlen, doch ab diesem Moment ist er von dem attraktiven Geschichtsdozenten wie magisch angezogen. Er beginnt Lars heimlich zu beobachten und zu verfolgen. Gleichzeitig entwickelt Tom eine zweite Obsession zu einem Motorradfahrer, der ihm immer wieder in der Stadt begegnet. Nach und nach verirrt er sich in seinem eigenen Versteckspiel, in dem Fantasie und Wirklichkeit bald nicht mehr klar zu trennen sind. Bis Lars seinem Beobachter auf die Schliche kommt …