Melvin Udall ist ein brillanter Autor von Liebesromanen in New York. Gleichzeitig ist er aber auch ein Misanthrop, ein Grobian und ein Neurotiker, versehen mit einer ganzen Reihe seltsamer Ticks und Vorurteilen und ungeübt im Umgang mit anderen Menschen. Sein einziger menschlicher Kontakt ist seine Stammkellnerin in seinem Stammrestaurant, die jedoch andere Sorgen als ihn hat. Auch seinem schwulen Nachbarn Simon Bishop gegenüber ist er äußerst unfreundlich, muss aber eines Tages den verhassten Hund des Nachbarn zur Pflege aufnehmen. Und der Hund schafft, was niemand für möglich gehalten hat: Melvins Panzer beginnt zu bröckeln; er fängt an, Simon zu helfen, als dieser in Not gerät und bemüht sich, seine Gefühle für die Kellnerin Carol zu formulieren. Natürlich hat er da noch eine Menge aufzuholen, doch er bemüht sich, so gut es geht.

Der 15-jährige Jamie wohnt zusammen mit seiner alleinerziehenden Mutter Sandra, die insgeheim an ihren Plänen arbeitet, ein eigenes Pub zu eröffnen. Er versucht zwar, seine Homosexualität zu verbergen, wird jedoch von seinen Mitschülern zu jeder sich bietenden Gelegenheit schikaniert und hat darüber hinaus ein Auge auf seinen Klassenkameraden Ste geworfen. Als Ste eines Abend brutal zusammengeschlagen wird, nimmt sich Sandra seiner an und gewährt ihm Unterschlupf. Da es kein weiteres Bett in Sandras Wohnung gibt, muss sich Ste fortan mit Jamie das Bett teilen. Zu Beginn legt sich Ste noch an das Fußende, doch später legt er sich neben Jamie, und die beiden verbringen ihre erste Nacht miteinander.

Als Harvey Milk 1972 mit Lover Scott Smith nach Kalifornien zieht, hat sein Leben noch keine Spuren hinterlassen. Das ändert sich, als er gegen die Diskriminierung der Schwulen kämpft und als erster offen Männer liebender Mann ein politisches Amt erobert. Als Stadtrat von San Francisco wird er zur populären Ikone, für seinen konservativen Kollegen Dan White aber zur Reizfigur, auf die sich Wut und Frustration entlädt.

Dem Finnen Touko Laaksonen bringt seine Heimkehr von der Front des Zweiten Weltkriegs nicht den erhofften Frieden, denn er tauscht den einen Kriegsschauplatz lediglich gegen einen anderen ein: In seiner Heimat kann er seine Homosexualität nicht offen ausleben, sieht sich ständig der Gefahr von Denunziation und strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt. Selbst seiner Schwester Kaija offenbart Tom nicht, dass er schwul ist, seine Beziehung zum Tänzer Veli Mäkinen muss er geheim halten. Um seinen Gefühlen wenigstens auf künstlerische Art Ausdruck zu verleihen, beginnt er, homoerotische Bilder zu zeichnen. Unter dem Künstler-Pseudonym „Tom Of Finland“ gelangen diese Werke schließlich an die Öffentlichkeit, wo sie für schwule Männer weltweit zum Symbol ihrer Revolution werden. Biopic über den homosexuellen finnischen Künstler Touko Laaksonen, dessen Fetisch-Zeichnungen die Homosexuellen-Szene bis heute prägen und längst Kult sind.

Als der berühmte Hollywood-Schauspieler Cameron Drake seinen ehemaligen Englischlehrer Howard Brackett bei der Oscar-Verleihung vor einem Millionenpublikum als homosexuell outet, bringt er das Leben des Pädagogen gehörig durcheinander. Künftig wird der von seinen Schülern gemieden, sein Chef will ihm den Job kündigen und seine Verlobte Emily mißtraut ihm. Als schließlich auch noch der publicitysüchtige Reporter Peter Malloy auftaucht und Bracketts Story vermarkten will, kann ihm nur noch Cameron selbst aus der Patsche helfen...

Eine Mutter, deren Liebe zu ihrem Sohn obsessive Züge annimmt und in einer Tragödie endet.