Nicht nur ist Maddison Penrose eine blonde, attraktive und überaus reiche High-School-Schülerin, die von vielen eben darum schwer beneidet wird. Nichtsdestotrotz erhofft sich im Grunde genommen nahezu jeder ihrer Mitschüler, eine der begehrten Einladungen zu ihrer in Kürze stattfindenden „Sweet 16“-Feier zu erhalten, für welche sie sich einen ganz besonderen Veranstaltungsort ausgesucht hat – nämlich eine betagte Rollschuhbahn, die eine knappe Dekade zuvor geschlossen wurde, nachdem Charlie Rotter, der Manager und selbsternannte „Lord of the Rink“, dort auf brutale Weise sechs Teens ermordete. Seine eigene Tochter war es damals gewesen, welche schließlich die Cops verständigte – worauf er verhaftet wurde und wenig später im Rahmen des Verunglückens eines ihn befördernden Gefangenen-Transporters ums Leben kam...

Rick hat im Irak (und sonst wo) in Diensten von George Bush und einer privaten Sicherheitsfirma Gefangene wie die junge Ayesha gefoltert, vergewaltigt, vielleicht sogar umgebracht. Ayesha war ein irakische Journalistin, die sich verdächtig machte, als sie Hülsen von Uranmunition sammelte. Material für eine schmutzige Bombe und einen Anschlag in Amerika, mutmaßen manche. Jetzt sitzt Rick im Rahmen einer Untersuchung einer Psychologin gegenüber und soll über seine Gefühle sprechen. Die sind so widersprüchlich wie die Aussagen seines Opfers. Amerikas schmutziger Krieg "gegen den Terror" rückt ins rechte Licht der Filmemacher, und Graham Green, nicht identisch mit dem namensähnlichen Hollywood-Indianer oder gar einem berühmten Autor, liefert einen bemerkenswerten Low-Budget-Beitrag zum Thema mit diesem fast auf drei Personen beschränkten Psychokammerspiel um Macht, Gewalt und den Missbrauch von beiden.